Die neue China-Formel: Wie LOKAL jetzt GLOBAL schlägt

Shownotes

Wir leben in einer Welt, in der Globalisierung und Lokalisierungsstrategien Hand in Hand gehen. Und gerade in China haben viele Unternehmen jahrelang die Lokalisierung sträflich vernachlässigt. Warum es relevanter ist denn je und wie große internationale Konzerne jetzt nachziehen, verrate ich dir in dieser Episode.
Erwähnte Namen:


- McDonald's → 麦当劳 (Màidāngláo)

- Coca-Cola → 可口可乐 (Kěkǒu Kělè) = "Köstlich und glücklich"

- IKEA → 宜家 (Yíjiā) = "Passendes Zuhause"

- BMW → 宝马 (Bǎomǎ) = "Wertvolles Pferd"

- Mercedes-Benz → 奔驰 (Bēnchí) = "Schnell rennen"

- Yum China

- Thai Beverage Public Company (ThaiBev)


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Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags war der Autor, Eric Nebe, in folgenden der besprochenen Finanzinstrumente selbst investiert: Yum China, Starbucks. Geplante Änderungen: Keine. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Transparenzhinweis zum Umgang mit Interessenskonflikten: Sie bitte unserem Transparenzhinweis zum Umgang mit Interessenskonflikten: https://www.china2invest.de/transparenz-und-rechtshinweise

Transkript anzeigen

00:00:05: Und damit ganz herzlich willkommen zu einer neuen Episode meines Podcasts, China Calling.

00:00:15: In den letzten Jahren hat man immer wieder Sätze gehört, wie die Globalisierung ist tot oder wird rückabgewickelt, das wäre die etwas schwächere Variante.

00:00:23: Der Satz ist natürlich extrem plakativ und tatsächlich glaube ich, dass wir schon seit Jahren eigentlich in eine Art Neuordnungsphase stecken und China ist ein perfektes Beispiel dafür.

00:00:36: Denn wir sehen hier das viele internationale Konzerne jahrzehntelang auf globale Einheitlichkeit gesetzt haben, also gleiche Produkte, gleiche Markenführung.

00:00:46: Aber China war eigentlich schon immer anders.

00:00:48: Einige Konzerne haben das sehr, sehr gut gemacht und haben bereits vor Jahren mit Lokalisierungsstrategien angefangen.

00:00:55: Ich glaube ein sehr gutes Beispiel sind einfach auch die Namen zum Beispiel McDonalds.

00:00:59: Das wird in China Maidang Lao genannt.

00:01:03: Und es ist so, dass viele Konzerne, wenn die in irgendwelche Länder kommen, den Namen natürlich nicht ändern.

00:01:08: In China ist es aber schon immer eigentlich so gewesen.

00:01:10: Und natürlich wird ja nicht nur der Name geändert.

00:01:13: Ich meine, da ist ein sehr gutes Beispiel.

00:01:15: Das ist im Prinzip eine phonitische Adaption.

00:01:17: Und in China, wie gesagt, ist das Ganggebe bei Coca Cola, das heißt Kühle.

00:01:22: oder bei IKEA, das ist ITCHA, also manchmal ist es wirklich eine genaue Besetzung, genau, BMW fehlt mir gerade ein, denn das, wo ich immer wieder darauf angesprochen wurde, Bauma, habt ihr vielleicht auch schon mal gehört von mir, die Historien, ich hab mir gedacht, mein die wirklich, mein die Bauhaus, das hat sich immer so angehört, aber nee, BMW ist Bauma, Benz ist Benche.

00:01:43: und ja, wie gesagt, das ist eigentlich schon immer so, natürlich haben viele Unternehmen, ihre Strategie angepassten und das steht auf bestimmte Namenänder.

00:01:51: Das macht man auch nicht für jedes Land, aber China ist eben groß genug.

00:01:54: oder ob ich eben alles mache.

00:01:56: Und jetzt sehen wir, dass ausländische Marken noch mehr unter Druck sind und nicht nur einfach ihren Namen, die schrift und sagen mal, bist ein was im Branding ändern müssen, sondern sie müssen noch mal deutlich flexibler werden und was.

00:02:12: ist eigentlich der Hintergrund davon.

00:02:13: Warum muss man sagen, jetzt plötzlich müssen wir Lokalisierungsstrategien anwenden?

00:02:20: Und ich glaube, da gibt es in China drei Gründe für.

00:02:23: Das erste sind im Prinzip geopolitische Spannung und die Eigenständigkeit von China.

00:02:28: Ja, also China möchte ja mit seinen dualen Kreisläufen einmal den Binnenmarkt stärken, Exporte stärken und dadurch mit weniger Abhängigkeit von westlichen Technologien, von westlichen Nachfrage.

00:02:39: stärker werden.

00:02:40: Und das zwingt natürlich in der nationalen Marken, wenn sie in China erfolgreich sein wollen, tiefer einzutauchen.

00:02:46: Also nicht nur liefern, sondern im Prinzip auch das komplette Umfeld darauf anpassen, dass China jetzt ein bisschen anders dasteht.

00:02:55: Das zweite ist ein Verbraucherwandel.

00:02:56: Und das wirkt auch damit zusammen, dass wir eine neue Generation haben, die in China heranwächst, die Ja sagen wir selbstbewusster ist bisschen patriotischer, auf ein anderer Art digitaler, die weniger Status besessen sind.

00:03:09: Das ist ein ganz großes Problem der Autoindustrie, die das lange verkannt hat, die gesagt hat, hey, wir sind eine tolle Marke und die Leute kommen schon.

00:03:18: und jetzt sehen wir auch Leute, die Geld haben, kaufen plötzlich Autos, die sie sich ja nicht wegen dem Preis holen, sondern weil sie sie eben cool finden, wie Xiaomi oder Tesla, die sind viel günstiger als die deutschen Autohersteller.

00:03:31: Aber viele haben eben hier einfach auch ein anderes Bewusstsein mittlerweile.

00:03:35: Die älter Generation hat viel mehr immer auf westliche Marken gehalten.

00:03:38: Und jetzt ist es eben teilweise so, dass die Authentizität, so wie sie zumindest wahrgenommen wird, für viele Verbraucher wichtegeist.

00:03:48: Und der dritte Grund, warum wir mehr Lokalisierungsstrategien sehen, ist ganz einfach die Konkurrenz.

00:03:54: Die ist enorm.

00:03:55: Nehmen wir das Beispiel von Starbucks.

00:03:57: Da sehen wir zum Beispiel, dass die einfach viel mehr Konkurrenz haben von irgendwelchen Kaffeeketten, die auf ganz verschiedenen Ebenen kurieren, sei es im E-Commerce, sei es bei der Convenience, sei es plötzlich bei den Getränke-Selektionen.

00:04:12: Also da ist einfach auch so das Schiene aufgeholt hat.

00:04:15: Und dadurch habe ich natürlich automatisch ein Stück weit ein Problem, weil diese Marken, die sind natürlich lokal verankert.

00:04:22: Und da muss man sich genau überlegen, wie kann ich jetzt möglicherweise mich auch optimieren muss ich's, weil vielleicht reicht das.

00:04:29: Ich bin das große internationale Flagship, reicht vielleicht dann nicht mehr.

00:04:35: Und bei Starbucks ist ein sehr gutes Beispiel, bekomme ich vielleicht mal drauf, dass wir hier sehen, dass sich sehr, sehr viel auf einmal umstellen muss.

00:04:44: Wir also müssen sich viel mit verhalten.

00:04:45: Das ist eigentlich interessant, dass wir schon vor Jahren auch einen Umdenken gesehen haben, was sozusagen die eigene Struktur von vielen Unternehmen angeht.

00:04:56: Ich selbst muss zugeben, ich bin ja jetzt mal nach Asien gekommen, damals als Praktikant für die BSF, sicherlich einige von euch, Großschmiedunternehmen, DAX-Konzern.

00:05:07: Und damals war auch so ein bisschen mein Traum dann, dass ich irgendwann mal eine, ja wir haben das immer XPED-Deligation genannt, also im Prinzip so eine Entsendung für zwei bis drei Jahre vom Headquarter in Deutschland irgendwo nach Asien.

00:05:19: Weil ich habe dort auch in den Singaprofi-Leute getroffen und den Dingen sehr, sehr gut.

00:05:23: Ja, der hat tolle Jobs, tolle Verträge, ein tolles Leben.

00:05:26: Natürlich habe ich das auch ganz offen so ein bisschen beneiden gesagt.

00:05:29: Naja, wäre schon toll, wenn ich das irgendwann auch mal hätte.

00:05:31: Bin dann ja zurück nach Deutschland, hab mein Studium fertig gemacht, dann gearbeitet und hab irgendwie versucht, so was zu bekommen.

00:05:37: Aber gemerkt, irgendwie wird es immer schwieriger.

00:05:39: Das lag jetzt nicht gut mit meiner Leistung.

00:05:42: Behaupte ich einfach mal.

00:05:43: Sondern es war einfach so, dass damals dann plötzlich ... Diese Delegation deutlich zurück ging, das hatte natürlich auch Kostengründer, aber vor allem auch, weil man viel mehr angefangen hat, die eigenen Regionen zu stärken, weil man gesagt hat, wir müssen auch lokale Manager einsetzen, wir müssen versuchen dort die Prinzip Dezentrale aufzustellen.

00:06:03: und einfach auch nähernde Märkten dran sein müssen.

00:06:06: Gerade China war ein sehr gutes Beispiel, wo die BASF zum Beispiel eine ganz große Ambition und Ziele diese überhaupt nicht erreicht haben.

00:06:13: Ein Grund war, dass man immer sozusagen mit dem Kopf aus Deutschland gedacht hat.

00:06:17: Das sehen wir bei vielen Unternehmen, die dann einfach mit der Geschwindigkeit, mit der lokalen Adaption überhaupt nicht hinterher kamen, teilweise nicht gut genug vernetzt waren, natürlich auch in die Politik lieferketten und so weiter.

00:06:28: Und ja, das heißt diese Dezentralisierung ist im Prinzip auch kein Zeichen von Sprechen, sondern es ist ein Anpassungsfähigkeit, die wir absolut brauchen und die wir bei vielen Unternehmen dann auch gesehen haben, bei manch natürlich etwas zu spät.

00:06:41: Und jetzt sehen wir in China, ich gehe jetzt vor allem eben auf Konsummarken ein, bei denen es immer sehr, sehr schön auch nachzuvollziehen.

00:06:48: Dass sich einige Konzerne auch recht spät erst orientieren.

00:06:52: Das sind zum Beispiel Starbucks, die jetzt ihr China-Geschäft im Prinzip mehr oder weniger verkaufen oder zumindest die Mehrheitsanteile an einen lokalen Partner, um Kapital, Expansion und Management zu optimieren.

00:07:05: Das ist kein richtiger Rückzug, sondern eine komplett Lokalisierung, wenn man so möchte.

00:07:10: Und einfach da auch dahintergrund, ja, anders wird Starbucks Probleme zu wachsen, beziehungsweise, vor allem nicht mehr bei den Marschen zu recht kommen, mit ihrer Strategie.

00:07:21: Burger King hat jetzt auch nachgezogen, ja, auch das ist sehr interessant, denn die haben auch ja eigentlich Großexpansionspläne gehabt, kommen aber auch nicht mehr wirklich in die Pötte und sind auch weit hinter den Benchmarks, die es ja selbst am besten teilweise haben, also sie machen teilweise nur weniger als die Hälfte.

00:07:40: Umsatzprofilale.

00:07:42: Und jetzt ist so das Birking auch die Märzanteile verkauft an einem chinesisches Konsortium, die dann das im Prinzip eigenständig ausbauen sollen.

00:07:50: Klar ist, die haben natürlich viele Vorteile, lokal und die haben natürlich dann auch eine extreme Motivation und Anreize, das natürlich dann lokal zum Fliegen zu bringen, wenn man so schön sagt.

00:08:01: Es gibt Unternehmen genau in diesem Bereich, deswegen habe ich es auch genommen, die haben das schon vor Jahren gemacht.

00:08:05: Wer zum Beispiel KFC, ja, gehört jetzt zu Jump Brands und die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, die haben schon, über die investoren schiene und die machen extrem gute arbeit.

00:08:35: es ist ja auch da ganz ganz schwierig wirklich, maschen zu steigern in diesem schweren geschäft.

00:08:40: aber kräft sie china.

00:08:41: also ja im china heißen die bös das unternehmen den gehört und auch pizza hat und ja auch labats und so weiter.

00:08:47: also so gute gute marken in schina und die haben wie gesagt den schritt schon vor gemacht.

00:08:53: und Ja, McDonald's auch.

00:08:55: Es waren siebzehn haben die.

00:08:56: Achtzig Prozent ihrer China-Sparte verkauft auch einen Konsortzimmer, sehr ähnlich zu Burger King und auch dort hat das gefruchtet und die Expansion ist wieder profitabel.

00:09:06: und weil man einen Fall auch, ja ich hab's im Namen schon genannt, aber weil man auch eben die Marke chinesisch geführt, aber kulturell übersetzt hat und einfach ja im Prinzip auf der einen Seite trotzdem so indirekt immer dieses immer noch interessante Branding mitliefert.

00:09:25: Also keiner weiß eigentlich so richtig manchmal, woher die Mark kommt, aber sie wird schon als westlich wahrgenommen.

00:09:30: Aber die Leute gehen jetzt da nicht hin und sagen, wir gehen zum amerikaner Essen, sondern die essen dann schon im Prinzip auch Sachen, die sie teilweise auch woanders in China bekommen, eben zum Beispiel in China ganz viel Hünschen und Pork, viel weniger Beef jetzt bei solchen Sachen.

00:09:45: Ja, also viel mehr auch so Fingerfood, was man halt so als Chinese isst.

00:09:48: So, ja und jetzt ganz interessant, ich bin ja aktuell immer leiser.

00:09:53: Und Maleister ist ein Superbeispiel dafür, wie Lokalisierungsstrategien noch funktionieren können, wie nämlich auch ökonomisch und kulturell Entwicklungen zusammenfließen können.

00:10:04: Und das ist zum Beispiel das Halal-Prinzip.

00:10:07: Halal kommt ja aus dem Arabischen, heißt sowas wie Halauptzulässig und ist ein, ja, wir nehmen das immer so wahr, Halal ist Schweinefalschverbot oder Alkoholverzicht.

00:10:19: Das ist viel, viel mehr.

00:10:21: Sondern dort ist ja die ganze Produktionskette irgendwie inkludiert.

00:10:25: Das heißt, wie ein Produkt hergestellt wird, wie es transportiert wird, verpackt wird.

00:10:29: Und das ist ein Riesenprozess und es ist ein Riesenbessenes.

00:10:30: Das ist im Prinzip eine eigene Wirtschaftskaliorie.

00:10:31: Das ist keine religiöse Niche oder so, sondern ein wahnsinns Markt, der bis zum Jahr den Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr.

00:10:46: Ich habe in der Recherche gelesen, dass Malaysia tatsächlich der Weltmarktführer ist, habe das da noch ein bisschen verifiziert.

00:10:52: Also es kommt immer darauf an, wann jemand definiert.

00:10:53: Also vom Markt her, Malaysia hat ja so an die dreiundzwanzig Millionen Muslime.

00:10:58: China übrigens kommt auf fünfundzwanzig bis dreißig Millionen, also mehr als Malaysia.

00:11:05: Aber die Frage ist natürlich, wie definiere ich jetzt diesen Markt?

00:11:08: und was Malaysia im Prinzip macht ist, dass sie diesen Lokalisierungstrend Halal.

00:11:14: Wie gesagt, es ist ein riesen Ding, steht auch ganz viel irgendwo dran, komme ich gleich nochmal drauf, dass sie das auch exportieren, das heißt im Prinzip die Produkte oder auch das viele herkommen aus arabischen Raum, viele Touristen und dieses Halal.

00:11:28: sag ich mal ein stückweit abfeiern weil die haben daheim auch erlangen aber nicht so.

00:11:33: und ich nenne ich mal sehr gutes beispiel hier in dem korrekten place waren agere jetzt die tage da ein programmierer sehr interessanter tübs erst mal das agent verlassen hat hat man aber nicht gemerkt.

00:11:42: also konnte super englisch und war auch sehr aufgeschlossen.

00:11:45: und dann haben wir uns ein bisschen bei essen und halten.

00:11:46: ich habe gesagt naja was hier mal ist halt toll ist für dich du kannst hier eigentlich als einziger ort in der welt richtig authentisch sage ich mal chinesis essen als Muslim oder eben Halal-Konsument essen.

00:12:00: Warum?

00:12:01: Weil viele chinesische Restaurants sich auch komplett umgestellt haben und natürlich sagen, wir können viel mehr Geld verdienen.

00:12:08: Warum sollen wir jetzt hier nur das Viertel des Chinesen, also Viertel Buchstäblich?

00:12:14: zwanzig Prozent der, je nachdem welcher Stadtmann ist, der Einwohner, warum sollen wir jetzt nur die beliefern, gerade viele große Restaurants, ja, die machen eben Halal, da bildet sich Kantoneses Restaurant oder so, die das dann machen.

00:12:27: und wenn man da reinschaut, ja, da sitzen dann alle drin.

00:12:29: Natürlich gibt es viele Restaurants, die sind alles andere als Halal hier, da sind dann eben auch nur die Chinesen da und vielleicht noch paar Inder, ja, den Bass für Inder sind, aber ja, ist einfach so, dass Ich dann auch gesagt habe also wenn du chineses essen mal probieren willst richtig authentisch dann macht das hier.

00:12:44: aber eigentlich nehme ich das eh nicht so ernst okay alles klar.

00:12:48: Und natürlich lassen die chinesen sich auch bezahlen das ist klar.

00:12:52: also die sagen natürlich wir machen für euch halal und wie wir kifizieren das auch in listung ist hier ein großer untersteht, dass mal leichter hier wirklich auch das ganze sozusagen auf das nächste level groben hat also mit zertifizierungssystem und so weiter.

00:13:06: also da würde ich einfach nur irgendwie.

00:13:09: Wir nehmen keinen Fall.

00:13:11: Nein, nein, nein, nein.

00:13:13: Sondern es wird schon richtig kontrolliert und das hier sehr ernst genommen.

00:13:19: Also super interessant, dass man sieht.

00:13:21: Also hier auch, ja, am Ende ist natürlich die Frage, wie kann ich Geld verdienen?

00:13:26: Und die Chinesen hier, also mit Chinesen, das sind ja Leute, die Staatsbürgerschaft mal leise haben, aber die im Prinzip kulturell sehr stark chinesisch geprägt sind und viele von denen.

00:13:36: Die haben das dann eben so etabliert, sehr, sehr interessant.

00:13:40: So, und jetzt komme ich zu meinem nächsten Aufenthaltssand, weil es passt einfach zu gut.

00:13:45: Das war eine Vorlage, die ich kardital gelesen habe, denn es gibt ja auch Unternehmen aus der Lebensmittelbranche, wo man sozusagen gar nicht zu erwarten würde, zum Beispiel Tie Barrage.

00:13:55: Tie Barrage ist ein Produzent der von den Umsätzen das meiste Geld mit Bier und mit Schnaps verdient.

00:14:03: Für den Gewinn her fast nur mit Schnaps, kein besonders hochwertiger Schnaps.

00:14:08: Das ist vor allem das, was die Partyjuristen, die dann einmal am Strand reinkriegen.

00:14:12: Und auch das Bier ist nicht mal eine Lieblingssorte, sagen wir es mal so.

00:14:18: Und ja, und die haben zum Beispiel jetzt auch angefangen sich zu diversifizieren.

00:14:23: Die haben schon vor Jahren angefangen, ein bisschen was mit Lebensmitteln so zu machen.

00:14:26: Aber jetzt haben die wirklich auch den Halallensektor entdeckt und haben riesige Investitionsvolumen verabschiedet.

00:14:32: Um vor allem auch in Malaysia und teilweise in Indonesien eben auch ihre sozusagen Halal-Produktion auszubauen.

00:14:41: Das heißt hier vor allem auch Milchprodukte, fertige Richter, mit eben auch diesen Zertifizierungen.

00:14:46: Da wird zum Beispiel eine Riesenanlage mit zweihundert Millionen Litern Milchkapazität.

00:14:53: gebaut und das soll natürlich dann auch als exportbasis dien in die gesamte aasian region wo ich ja schon auch interessanten markt haben.

00:15:02: und auch da ist es so das machen die ja nicht ohne grund ist auch nicht nur damit sie ein bisschen risiko streuen sondern die können das natürlich auch.

00:15:09: da ist dann wir verkaufen weil halal automatisch mit einem gewissen sagen wir mal qualitätssiegel sozusagen auch versehen ist zumindest in der wahrnehmung.

00:15:20: ja und wir sehen hier einen Unternehmen, das sozusagen vom klassischen Alkoholkonzern dann weggeht zu einem, ja, multipolareren Wirtschaftsmodell und hier auch, ja, sich daraus im Prinzip aus diesen Lokalisierungstrends nochmal eine Chance bastelt.

00:15:39: Man könnte nicht auch sagen, sie sind einfach zu verzweifelt, weil anscheinend dann zu wenig Bier getrunken wird.

00:15:45: Dort soll ja jetzt sogar die Sperrstunde aufgehoben werden, möglicherweise.

00:15:50: Ja, vielleicht liegt es auch daran, dass das Bier einfach von Thai Barrage nicht schmeckt.

00:15:54: Aber da gibt es ja verschiedene Geschmäcker.

00:15:56: Ich war bloß mal in das Unternehmen investiert.

00:15:58: Thai Barrage, die sind in Singapur notiert, weil in Thailand dürfen keine Alkoholkonzerne an der Börse notiert sein.

00:16:03: Also auch super interessant.

00:16:04: Bin aber schon seit einigen Monaten nicht mehr investiert.

00:16:07: Die Leser von meinem Börsendienst wissen warum, damit es genau verfolgt.

00:16:11: Und ja, es gibt mir doch Leute, die sowohl an der Akze als auch buchstäblich an dem Bier, das nämlich das Changbier festhalten.

00:16:20: Aber ja, das soll jeder selbst entscheiden.

00:16:22: Ich möchte da keinen beeinflussen, weder bei den Westmen Entscheidungen, noch bei den Vorlieben für die einen oder andere Hopfenbrause.

00:16:31: Ja, also jetzt bin ich natürlich ein bisschen von China abgewandert in... Das Südost ist ja auch der Gefilde.

00:16:36: Wie gesagt, für mich geht es nach Thailand demnächst wieder.

00:16:39: Ich bin dort öfter ja im Winter, weil es einfach mit der Mangenehmsten ist.

00:16:42: Es wird ein ganz einfachen Grund und dort habe ich auch mittlerweile ein gutes Netzwerk an Leuten und auch dort natürlich interessant, wie es sich China entwickelt.

00:16:49: Da werde ich natürlich auch einiges an Content mal raushauen, denn Thailand ist ja momentan bei den Schneesen so ein bisschen unten durch das Augen.

00:16:56: Und tatsächlich ein Problemverteiler und im Tourismus und auch ein Problem für Unternehmen wie Tiberage, das ist kein Witz.

00:17:02: Das ist natürlich ständig auch Probleme bekommen.

00:17:05: Aber ja, das ist dann ein anderes Thema für heute.

00:17:08: Einfach, was du mitnehmen solltest, ist im Prinzip, Lokalisierung ist kein Rückschritt automatisch, sondern es ist einfach eine Reaktion auf eine, wir können sagen, komplexere Welt, eine andere Welt auch einfach.

00:17:21: Vier müssen das begreifen.

00:17:22: Manche sind sehr spät dran, gerade in China.

00:17:25: Die haben jetzt teilweise auch natürlich erhebliche Probleme.

00:17:29: Da könnt ihr sowohl die Konsumkonzerne nehmen, die ich heute angeführt habe, als deutlich sind es meist auch die Autokonzerne.

00:17:36: Auch dort hat man teilweise Lokalisierungstrends verschlafen.

00:17:39: Die Chinesen haben das genutzt.

00:17:42: Und für Unternehmen heißt es eben, man muss auch eher auf die Relevanz gehen, nicht nur auf die Reichweite und den Kontext.

00:17:50: verstehen und das schafft man eben auch oft nur, indem man eben auch lokale Leute hat.

00:17:54: Wenn man alles aus der Heimatregion raus steuert, mit einer einheitlichen Strategie, wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.

00:18:01: Also man braucht hier wirklich eine enorme Leistung und uns endlich auch sehr, sehr schlaue Leute und natürlich auch kulturell adaptierte Leute, um diese Differenzierung hinzubekommen.

00:18:12: Und sehr interessant und auch sollte sich jeder immer überlegen, wenn ihr jetzt investiert in Unternehmen.

00:18:19: Ja, das so abschließend, guck genau, wie sie sind hier aufgestellt global.

00:18:24: Schaffen die so was?

00:18:25: Nicht für jedes Land brauchst du eine, sagen wir mal, eine ganz spezifische Lokalisierungsstrategie.

00:18:30: Ja, wenn du ein kleineres Land gehst, wirst du es auch in irgendeiner Form brauchen, aber da ist es vielleicht nicht ganz so relevant.

00:18:35: oder die sind vielleicht eher stärker an der westischen Kulturaufgang.

00:18:39: Alles klar.

00:18:39: Ja, aber deswegen sage ich auch, wir müssen China verstehen.

00:18:43: Wir können nicht in westliche Konzerte investieren, sagen wir investieren nicht in China.

00:18:47: Aber die westlichen Konzerne, die sind für mich alles, was zählt.

00:18:50: Und ihr seht dann, dass die es irgendwo vergeigen.

00:18:55: Dann habt ihr nämlich genau das Dilemma.

00:18:57: Die haben plötzlich dreißig Prozent ihres Umsatzes immer noch in China.

00:19:01: Und dort kommen sie nicht mehr voran.

00:19:02: Und dann habt ihr im Prinzip das Dilemma, dass ihr genau in so eine Falle trädet, dass wir sagen, wir haben eben China nicht verstanden und deswegen auch falsche Entscheidungen getroffen.

00:19:14: Und auch wer China nicht als Investmentdestination ausgewirkt hat, was ja völlig okay ist, der kann zumindest so ein Stück weit auch besser verstehen, wie viele Länder mittlerweile dicken.

00:19:26: In China ist ja jetzt nur ein extrem gutes Beispiel, über das ich es erzähle, aber wir haben ja Lokalisierungsstrategien in ganz vielen Ländern.

00:19:32: Das ist ja nicht interessant und auch irgendwo ein Trend unserer Zeit.

00:19:36: Das war's für heute.

00:19:38: Danke fürs Zuhören.

00:19:38: Bis zum nächsten Mal.

00:19:39: Mach's gut.

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