Chinas Rohstoff-Waffe - was der Westen jetzt fürchten muss
Shownotes
China hat bei Seltenen Erden eine fast schon erschreckende Dominanz erlangt, die immer dann besonders zur Geltung kommt, wenn geopolitische Spannungen hochkochen und China es als Druckmittel nutzt. Genau dies passiert auch aktuell wieder und könnte zu einem gigantischen Problem für viele europäische Länder wie Deutschland werden.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Und damit ganz herzlich willkommen zu einer neuen Episode meines Podcasts "China Calling,
00:00:12: Quan Ying Nímen Lai". Ja, heute tauchen wir ein wenig ab in die Welt der Gesteine und Mineralien,
00:00:21: aber naja, es wird jetzt keine Geologiefolge oder in irgendeiner Form hier eine Lehrstunde über
00:00:29: Gesteine, sondern natürlich, wie immer, im Kontext China und Wirtschaft. Und da spielt
00:00:35: natürlich auch die Geopolitik beim Thema seltene Erden eine ganz wichtige Rolle. Seltene Erden
00:00:41: klingt immer so ein bisschen exotisch, fast schon mystisch. Was der Begriff sich dahinter,
00:00:47: die meisten wissen das glaube ich so ein bisschen, sind 17 Metalle insgesamt und der Name ist auch
00:00:53: ein bisschen irreführend dahingehend, dass er suggeriert, dass die Erden selbst, also die
00:00:58: Metalle selten sind, aber das stammt eigentlich noch aus einer Zeit, wo diese erst entdeckt wurden
00:01:04: im 18. Jahrhundert und es sind eher die Mineralien, in welchen sie sozusagen befinden, die selten sind.
00:01:12: Damit will ich sie auch schon belassen, wen das ja besonders interessiert, der kann sich den
00:01:18: Wikipedia-Eintrag dann auch selbst durchlesen. Hier geht es natürlich heute viel mehr darum,
00:01:22: welche Rolle China dort spielt und da muss man auch ganz kurz dazu sagen, dass diese Elemente
00:01:27: halt mittlerweile, die später noch mal darauf ein, unverzichtbar sind, vor allem für moderne
00:01:34: Technologien, also sie stecken in Smartphones, auch in Windkraftanlagen, in Lasern, in Elektromotoren
00:01:41: natürlich, in NED-Leuchten, mit ethärischer Ausrüstung, natürlich besonders wichtig hat man
00:01:47: das Gefühl und China hat sich hier eine extrem starke Position erarbeitet. Jetzt muss man überlegen,
00:01:57: warum. Und das ist wirklich interessant, denn das war nicht immer so. Also in den 1980er Jahren waren
00:02:06: eigentlich die USA, Australien, Kanada, die mit den großen Vorkommen und obwohl der Abbau
00:02:12: dort teuer war und natürlich sehr umweltbelastend, hat man es irgendwie gemacht. Es war irgendwann so,
00:02:19: dass China das natürlich ja nicht nur strategisch übernommen hat, sondern auch Kosten günstig
00:02:25: gemacht. Und vor allem ist es ein sehr dreckiges Geschäft. Und da haben alle gesagt, das ist aber
00:02:31: gut, wenn ihr das macht. Wir kriegen es günstiger und wir haben den Mist nicht für unser Haus zu
00:02:35: denen wir wegkehren müssen, buchstäblich. Und dann wurde eben ja nicht nur die Förderungen von
00:02:42: China MMA benommen, das ist ganz ganz wichtig, sondern auch die Weiterverarbeitung, ja, mit hoch
00:02:47: spezialisierten Raffinerien, Rennverfahren, wo es China auch eine Expertise über die erarbeitet hat,
00:02:53: die keiner hat. Ja, also Kosten, das eine, aber auch das know-how. Und heute, die Stelle, die ich hier
00:03:02: gefunden habe, sagt, dass China zwar nur 60 Prozent des global geförderten Rom-Materials sozusagen
00:03:09: beansprucht, aber Raffinerierung und Veredlung liegen bei fast 90 Prozent. Das ist natürlich massiv
00:03:19: und hängt wie gesagt damit zusammen, dass China das so gefördert hat und das war auch eine Zeit lang.
00:03:29: Sogar noch eher privat getrieben und irgendwann hat man das aber immer mehr zur Staatssache gemacht,
00:03:34: weil es eben auch militärisch besonders präsent ist. Und das heißt, dass viele eben als private
00:03:43: Raffinerien verstaatlicht wurden und damit ist im Prinzip auch dieses gesamte Ökosystem von der
00:03:50: genehmigung bis zur Förderung, also inklusive der Exportentscheidung, ist quasi politisch steuerbar.
00:03:55: Ich meine, wäre es rein privat, sozusagen immer noch, wist ihr in China, würde auch dort natürlich die
00:04:02: Regie um Einfluss einen können, aber so ist es halt quasi noch unmittelbarer. Und ja, also wenn
00:04:11: wir jetzt mal in Europa schauen, da ist es im Prinzip noch gravierender mit der Abhängigkeit, denn China
00:04:17: deckt rund 98 Prozent, kann man rund 98 Prozent sagen, da können wir noch gleich rund 100 sagen.
00:04:23: Also China deckt circa 98 Prozent des europäischen Bedarfs an seltenen Erden. Die Tendenz ist auch
00:04:29: relativ gleichbleibend, also da hat sich wenig geändert. Das heißt, hier haben wir natürlich in
00:04:34: Europa ein strategisches Risiko, wie ich dieses Risiko bewerte, wie man es lösen kann. Auch das
00:04:40: am Ende dieser Episode, was natürlich hier ein großes Problem ist, ist vor allem für uns, dass wir
00:04:50: ja auch sagen, hey, grüne Technologien ist die Zukunft und die funktionen natürlich ohne diese
00:04:56: seltenen Erden, habe ich eigentlich das erwähnt überhaupt nicht. Das heißt, ich kann ja auch nicht
00:05:00: einfach mal sagen, okay, wir suchen uns einen anderen Weg, können wir vielleicht anderweitig
00:05:05: irgendwelche Rohstoffe verwenden? Brauchen wir die überhaupt so? Ja. Also dass wir vielleicht im,
00:05:13: ja gut, militärisch rüsten wir auch auf, also da brauchen wir es auch. Das wird es vielleicht im
00:05:18: Bereich ja, sagen wir mal, Smartphones oder auch E-Autos, ohnehin jetzt nicht die großen
00:05:28: Produzenten mehr sind, kann man sagen, ja gut, komplizieren gegen, aber wie gesagt,
00:05:31: alles was mit Umwelttechnologien zu tun hat, da brauchen wir das. Und hier kommt jetzt eine
00:05:39: interessante Entwicklung ins Spiel, bzw. eine Meldung vor wenigen Tagen,
00:05:44: dadurch unter anderem das Handelsblatt ganz groß drüber richtet und die Richtung,
00:05:49: dass China jetzt Exportkontrollen für bestimmte seltenen Erden einführt, betroffen sind für
00:05:57: alle Mineralien für die Hochleistungsmagnete in E-Autos, Windrädern, Rüstungssysteme,
00:06:03: also was ich eben schon so ein bisschen erwähnt habe. Konkret ist es so, dass wer zukünftig
00:06:08: diese Produkte aus China einführen will, spezielle Genehmigung braucht, das Handelsministeriums,
00:06:13: das hat man vor einiger Zeit schon mal gemacht mit Galium und Germanium, das sind keine seltenen
00:06:19: Erden, aber also das muss auch noch mal so, im Prinzip kann man das noch weiter spannen,
00:06:23: also es sind ja nicht nur seltenen Erden, China fördert ja noch andere Sachen, aber im Prinzip
00:06:27: ja wir reden halt oft über seltenen Erden, nehmen wir das mal im Prinzip stellvertretend für alle
00:06:32: wichtigen Rohstoffe und das sind erstmal noch einen kleinen bürokratischen Detail, hat aber
00:06:38: dramatische Folgen für Lieferketten und man hat jetzt schon gesagt, dass ja im Prinzip erstmal
00:06:44: unklar ist, wie lange dann die Bearbeitungsdauer für solche Genehmigungen dauert und viele
00:06:49: Zulieferer haben jetzt wo schon berichtet, dass ja möglicherweise ausfrockiert werden,
00:06:54: bestenfalls nur verzögert und das vor allem, ja das war das Handelsbrett auch so geschrieben,
00:07:00: mittelständische Hightech-Zulieferer ja bereits, Produktion zum Beispiel von Laser-Systemen
00:07:05: trosseln, weil sie einfach ja nicht genau wissen, wann geliefert wird oder dass sie teilweise
00:07:11: sogar schon Engpässe haben und es betrifft auch andere Länder, Frankreich hat ein Problem
00:07:16: und das ist ja im Prinzip so, dass dort die EU jetzt ein bisschen Alarm schlägt, wie immer
00:07:25: und es nicht so wirklich die großen Alternativen gibt, weil selbst wenn man die Alternativen
00:07:31: vorkommen, wo sind die in Afrika, in Australien, in Kanada, erschließen würde, was fehlt,
00:07:42: ich habe das eigentlich erwähnt, die Verarbeitungskapazität, denn wie gesagt, die Harfinerie ist quasi
00:07:48: komplett in China, das war auch wieder vor einiger Zeit schon sehr, sehr amüsant, als
00:07:54: die USA-Bridge gesagt hat, hey, wir machen jetzt wieder unseren eigenen Prozess bei seltenen
00:08:01: Erden, wir fördern wieder selbst und ja, das können sie teilweise, was sie dann gemacht
00:08:05: haben ist, sie haben das Humataga in China verschifft, die haben das dann veredelt, um es einfach
00:08:12: auszudrücken und dann zurück in die USA geliefert und ja, das ist natürlich so ein bisschen das
00:08:18: Problem an der Sache, es kann eben keiner, so wie China, also weder in der Masse, noch
00:08:23: für die Kosten und das ist halt einfach sozusagen aus unserer Sicht eine Misere, in der wir uns
00:08:28: befinden, ein weiteres Problem ist an dieser Stelle, dass diese ganze Industrie auch natürlich
00:08:34: trotzdem ein sehr schlechtes Image hat, sich keiner wirklich schranntraut, also man hätte
00:08:37: natürlich frühzeitig investieren können, aber keiner gemacht, d.h. China hat sogar dort
00:08:42: in diesen Ländern, weil ich gerade gesprochen habe, auch Central Asia oder Amerika zusätzlich,
00:08:47: überscholen Ventures auch dort um uns die Lager stellen.
00:08:50: teilweise sogar eingenommen. Also es ist fast unmöglich, irgendwie China hier komplett
00:08:56: zu umgehen. Und klar ist natürlich, China nutzt hier die selbenen Erden für Geopolitik, ganz klar.
00:09:05: Also da braucht man sich groß zu reden oder das erstmal sozusagen in Frage zu stellen,
00:09:11: sondern China hat natürlich ihr Truppenmittel und möchte die Hebel, die sie haben, auch nutzen.
00:09:21: Warum macht China das genau jetzt? Also das ist natürlich jetzt ein Stück weit spekulativ,
00:09:27: aber man kann schon davon ausgehen, dass es auch mit den globalen Zöllen auch zu tun hat und mit
00:09:33: eben auch gesamtpolitischen Entwicklungen, denn man hat sich ja lange gefragt, gerade so auf 2018,
00:09:40: als der erste Handelskrieg zwischen den USA und China sozusagen entfacht wurde. Warum hat China
00:09:46: so wenig entgegengesetzt? Und aus meiner Sicht war es eben so, dass China damals auch noch nicht
00:09:52: die Position hatte wie jetzt, aber sie hätten damals auch schon das anders spielen können, weil
00:09:56: sie waren damals im Prinzip bei seltenen Erden auch schon so stark. Und viele haben gesagt,
00:10:00: hoffentlich machen sie das nicht. Und jetzt ist es glaube ich so, dass ich einfach mal gucken oder
00:10:05: einfach mal so ein paar Bandschüsse von WUG geben und da einfach auch mal zeigen, okay, wenn ihr
00:10:12: versucht uns in irgendeiner Form zu attackieren, auszubremsen, unnötig zu attackieren, dann
00:10:20: können wir eben jetzt unsere Mittel nutzen, die teilweise mittlerweile mehr weh tun als eben
00:10:27: früher und die auch jetzt endlich für uns alternativlos sind, die wir so nicht einfach
00:10:36: umgehen können. Ja, es gab natürlich in Europa, es gab da diesen Critical Raw Materials-Act und
00:10:45: ja, alles Mögliche. Da gab es Ziele bis 2030 Volt nur mindestens 40 Prozent des Verbrauchs an
00:10:53: kritischen Rohstoffen innerhalb der EU selbst zu arbeiten. Davon sind wir natürlich also, ja,
00:10:59: Meilen von den Fans. Also ich meine, wir haben ja, wir haben ja viele Ziele, die utopisch waren,
00:11:05: wie zum Beispiel die Elektroauto-Quote auf einem gewissen Niveau, bis dann und dann. Aber diese
00:11:13: Ziele waren theoretisch erreichbar. Aber bei diesen Rohstoffen ist halt einfach komplett abweg. Also
00:11:21: da können wir auch wieder ins Thema Inflationsangehen. Aber wie gesagt, es ist an dieser Stelle auch
00:11:26: einfach gar nicht machbar für uns. Wir können das nicht. Ja, weder sind wir bereit irgendwelche
00:11:32: Umweltkonsequenzen zu tragen, noch können wir diese Sachen fördern von den Preisenwirkungen,
00:11:40: welche ich jetzt hier gar nicht sprechen. Denn ja, so ein E-Auto soll ja auch keine 500.000
00:11:48: Ohren kosten oder das iPhone, denn am Ende wollen wir auch, dass die Produkte ja noch bezahlbar sind.
00:11:53: Ja, was sind jetzt sozusagen die Konsequenzen und die Folgen? Also, ja, es wird wieder alles
00:12:00: überdacht, westliche Staaten beginnen, wieder ihre Industriestrategien zu überdenken und
00:12:07: statt sich auf, ja, sagen wir mal, global Effizienz zu überlassen, was mein Vorschlag wäre, wird
00:12:14: dann wieder eine Debatte gestartet über sogenannte Fanshoring oder Resilienz, dann werden wieder
00:12:20: Strategien ausgearbeitet. Ja, Fanshoring heißt man versucht eben dann von Ländern wie Australien,
00:12:26: Vietnam, viele Brasilien zu beziehen, habe ich aber auch, glaube ich, klar gemacht,
00:12:31: dass das keine Komplettalertive ist. Dann rücken auch wieder eben die Minen Kalifornien plötzlich
00:12:37: oder in Grönland in den Vordergrund. Ist alles nicht wirklich zielführend, ist aus meiner Sicht
00:12:42: keine Symbolpolitik, teilweise auch Populismus, der da betrieben wird. Also ohnehin ist das,
00:12:50: was nur langfristig funktioniert. Da hat auch China ja wirklich jahrelang gebraucht,
00:12:53: bis sie das aufgebaut hatten. Und diese Weichenstellung brauchen wir jetzt auch nicht mehr zu probieren,
00:12:59: das ist absolut sinnlos. Aus meiner Sicht ist es einfach so, und da bin ich jetzt bei einem,
00:13:04: ja sozusagen ein Lösungsvorschlag, den ich aber über viele Dinge drüber stülpen würde und dass
00:13:10: man einfach mal anerkennen muss, auch ganz, ganz realistisch, dass Chinas Dominanz einfach
00:13:17: das Resultat ist, von jahre, jahrzehntelanger, strategischer Planung. Wir bräuchten auch jahrzehnt,
00:13:25: um das zu brechen, dass jetzt nicht unbedingt jeder Britiker sich vor die Kamera stellt und das so
00:13:31: ausspricht, wie ich jetzt. Hey, verstehe ich, das will man sich jetzt nicht eingestehen. Aber wenn man
00:13:38: quasi genau das Gegenteil irgendwie teilweise behauptet und suggeriert, dass man da irgendwie
00:13:45: rauskommt und mit relativ viel Aufwänden, Strategien arbeitet, die aber absolut Hirn-Ressex sind,
00:13:55: dann ist es aus meiner Sicht sehr debattierbar, ob sowas wirklich unsere Wirtschaftsunion
00:14:06: verdrehen sollte. Und ja, es öffnet einfach auch wieder die grundsätzliche Frage, will der Westen
00:14:15: weiter versuchen, in jeder Branche sich von China zu entkoppeln oder macht es nicht Sinn,
00:14:24: eben diese Abhängigkeit zu akzeptieren, ja, weil es ist eben einfach auch so, dass wir
00:14:32: davon ja profitiert haben und es vielleicht mehr Sinn macht, einfach hier völlig offen uns einzugestehen.
00:14:45: Natürlich das Problem, das sehe ich auch, man will es nicht erpressen lassen, aber China ist jetzt
00:14:52: auch kein Land, was unnötig im Regeln Druck ausübt oder einfach sinnlos, ohne Anhaltspunkte, ohne eine
00:15:04: starke Motivation andere Länder erpresst, sondern natürlich aus ihrer Sicht reagieren sie auf
00:15:12: gewisse Entwicklungen. Das kann man natürlich immer von verschiedenen Perspektiven sehen,
00:15:16: ob das jetzt legitim ist, in so einem Fall zum Beispiel, oder wenn für jede Taiwan-Flaggit irgendwo
00:15:24: hingehängt wird, wird China sozusagen in einer Form über so etwas Druck ausüben. Klar, das kann
00:15:30: man natürlich, verstehe ich auch, das kann man natürlich kritisieren und kritisch diskutieren,
00:15:36: aber grundlegend ist es ja schon so, dass China auf eher größere Vorkommnisse reagiert und jetzt
00:15:45: nicht komplett einen Export einstellt, weil man einer was Böses über Chinesen gesagt hat. Und aus meiner
00:15:55: Sicht, damit beendet das jetzt, ihr könnt euch ja selbst Gedanken dazu machen, oder wie ihr das auch
00:16:03: seht, für mich ist es ganz einfach. Diesen, nennen wir immer Rohstoffkrieg, können wir nicht gewinnen.
00:16:11: Wir müssen ihn aber auch nicht verlieren, weil es eben da auch einfach Kompromisse gibt und
00:16:21: Zwischenlösungen, die übrigens Jahre, man kann fast sagen Jahrzehnte sehr gut funktioniert haben,
00:16:27: warum sollen die plötzlich nicht mehr funktionieren, warum muss man plötzlich alles versuchen,
00:16:32: Invers irgendwie zu verändern, boykottieren, hinterfragen, umzukrempeln, umzukraben, warum
00:16:43: nicht einfach überlegen, letzten Jahre, Jahrzehnte lief es eigentlich ganz ordentlich. Natürlich
00:16:49: verändern sich gewisse Parameter und man muss auch Sachen überdenken, aber muss man jetzt sich
00:16:57: zweinhaft gegen eigentlich ein Land sozusagen wehren, was uns bis heute stark macht, im Sinne
00:17:09: von wir kriegen relativ viel Produkte, Rohstoffe, die uns helfen, ein gutes Leben zu führen,
00:17:16: die wir uns so nicht leisten könnten. Ja, das ist man so defei, die ich jetzt hier einfach in
00:17:21: den Raum berfe. Sollte jetzt nicht zu philosophisch sein, aber wenn es ein bisschen philosophischen
00:17:27: Anklang hat, dann passt es auch, denn China ist ja genau wie Deutschland ein Land der Philosophen,
00:17:31: wenn auch ein bisschen anders und damit würde ich sagen danke fürs Zuhören, bis zum nächsten,
00:17:36: macht es gut. Zia, hui, zian.
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