Halloween-Verbot? Warum China hier durchgreift!

Shownotes

Halloween ist eines der wenigen westlichen Feste, das in China seit Jahren kommerziell stärker zelebriert wird. Doch genau wie im letzten Jahr gab es 2024 z. T. starke Einschränkungen seitens der Behörden in Städten wie Shanghai. Was dahinter steckt und wie ich Halloween in China wahrgenommen habe, erzähle ich dir in dieser Episode.


Erwähnte Orte in Guangzhou:

► Haizhu (Stadtbezirk)

► Xiaogang (besuchtes Stadtviertel morgens)

► Dongshan (besuchtes Stadtviertel nachmittags)


Erwähnte Begriffe:

► Xiaoqu (tyische "Häusergemeinschaft" in China)

► Xiaohongshu (beliebte chinesische Socialmedia-App)


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Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:06: Oh, und damit ganz herzlich willkommen zu einer neuen Episode meines Podcasts, China Calling

00:00:12: Juan Yin, "Ni man lie".

00:00:16: Ja, es ist die mit Abstand.

00:00:19: Beste Jahreszeit hier in Guangzhou.

00:00:22: Das ist ein Phänomen, was ich so unterschätzt habe.

00:00:26: Ich muss sagen, ein ganz langer, angenehmer, warmer Herbst, den ich so noch nie irgendwo

00:00:32: erlebt habe.

00:00:33: Denn ja, entweder kenne ich eben das Europäische, das wir dann doch relativ starke Kontraste

00:00:39: haben, sehr verregnet und dann natürlich auch hier schon wieder in den Wintermotors

00:00:44: kommen.

00:00:45: Oder ich kenne eben nur das andere Bild hier in Aasin, das sind dann die Tropen.

00:00:50: Dort habe ich im Urzip gar keinen Herbst.

00:00:52: Aber jetzt hier in Guangzhou, das ist ja unglaublich angenehm, die Luftfeuchtigkeit ist raus, die

00:00:58: Hitze ist weg.

00:00:59: Aber es ist immer noch warm und ja, das nutze ich natürlich.

00:01:03: Und bin unglaublich viel draußen momentan, auch am Wochenende zum Beispiel.

00:01:09: Und da habe ich einiges zu erzählen vom letzten Wochenende, was auch Aufschluss gibt auf

00:01:16: das Konsumverhalten der Chinesen, das ist ja auch etwas, was immer interessant ist, um

00:01:21: da zu verstehen, aber auch für euch, glaube ich, immer ganz interessant zu vergleichen.

00:01:26: Wie erleben die Chinesen, da gibt es schon ein paar Unterschiede.

00:01:29: Und darauf möchte ich heute mal so ein bisschen eingehen.

00:01:32: Ja, ich war letzten Samstag unterwegs, bin hier sozusagen von meiner Umgebung sozusagen

00:01:43: entfläucht und bin dann über den Fluss drüber.

00:01:46: Dann habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich gehe eher Richtung Osten, dann bin ich

00:01:50: in, ja, sagen wir mal, zwei, drei Kilometern dort, wo die Guangzhou, wo die Canton-Messe

00:01:55: ist, Guangzhou-Fair, wo ich gerade sagen, die ich ja letzte Woche schon kurz erwähnt habe.

00:02:01: Und wenn ich in die andere Richtung gehe, den Fluss lang, dann komme ich in ja, eine

00:02:08: eher lokalere Gegend wieder, die Haichu heißt.

00:02:12: Und, müsst ihr euch natürlich nicht merken, und habe mir dort einfach immer irgendein

00:02:18: Ziel.

00:02:19: Also ich bin dann schon jemand, der auch, sagen wir mal, ein bisschen flendert und dann spontan

00:02:23: schaut, wo sieht es schöner aus, aber in dem Fall habe ich mir ja was ausgeguckt, ein

00:02:28: paar Klammelle, wo ich sagen, ob ich hier gehen will, zumindest mal reichen.

00:02:31: Das waren so gut, na ja, schon so eineinhalb Stunden am Ende, die ich dann dahin gebraucht

00:02:37: habe, den Fluss lang und dann rein in die, sozusagen, ja, in den Bezirk und den Park,

00:02:47: den ich dann erreicht habe, der war so ein Stück weit einer von vielen Parks, aber ein

00:02:52: Stück weit symptomatisch für das Bild, was man hier vorfindet, wenn man in diese Parks

00:02:57: geht.

00:02:58: Denn das war Vormittags.

00:03:00: Der Park war sehr, sehr gut besucht, aber die Leute dort waren, sind nicht die, die ich

00:03:06: jetzt in Europa in so einem Park finden würde.

00:03:08: Das war in erster Linie alte Leute.

00:03:11: Also mit alt meine ich einfach Leute, die jenseits meine Generation waren und mit Ausdabe

00:03:21: von kleineren Kindern, ja, die werden dann oft mitgeschleppt von den Älteren, die da

00:03:26: auf die aufpassen zum Beispiel.

00:03:28: Die Kriege ist ein bisschen merkwürdig, aber ja, es ist eben so, dass die Älteren dort

00:03:33: ihre Sport machen, viel Angeln, ja, sehr, sehr viele hängen ihre Angeln irgendwie ins

00:03:40: Wasser und ja, die machen im Prinzip alles von den WSTIG Sachen bis zum Tanzen und haben

00:03:51: jetzt aufgefallen, dass es in meiner Altersgruppe dort überhaupt niemanden gab.

00:03:54: Was interessant ist, denn in Europa hätte ich das schon so, dass eigentlich eher auch die

00:04:00: Leute in meinem Alter gerne die Parks gehen als Ausgleich, ja, dann dort manchmal auch

00:04:07: nur rum, rumlungen und sagen mal Peck-Nic machen oder einfach auch sich ausruhen, lesen, was

00:04:16: auch immer auf dem Gras rumliegen, aber das gibt es hier quasi überhaupt nicht.

00:04:20: Ja, habe ich schon gemerkt, irgendwie man ist so, ja, wirklich also eine ganz wenige in

00:04:25: der Altersgruppe, obwohl so viel los ist.

00:04:27: Und ja, das, also das man wieder kopf behalten, denn darauf gehe ich später nochmal ein,

00:04:34: Leute greifen das wieder auf.

00:04:35: Und dann war es so, dass ich zwar vormittags so 10, 11 dann und ich wollte irgendwo netten

00:04:43: Kaffee trinken und ab dann ja mit der lokalen Map-App was gesucht und gemerkt, hey, also

00:04:52: in der Facebook gab es gar nicht so viel dann, aber in der Nähe gibt es dann irgendwie so

00:04:57: ein Gebiet, sagen wir mal, wo es dann plötzlich ganz viel gab an Kaffeesachen und da dachte

00:05:03: ich, das sieht auch ganz gut aus, bin dahin und habe festgestellt, dass das so ein, ja,

00:05:09: ich nehme jetzt mal den chinesischen Begriff, erklärte auch, Xiao Chui ist, also so eine

00:05:15: sagen wir mal Wohngegend, wo dann sich ganz viele so Kaffees angehäuft haben.

00:05:20: Ich erklär jetzt ganz kurz, was Xiao Chui ist.

00:05:23: Also Xiao Chui ist im Prinzip eine Art Konzept in China, ein Wohn-Bebauungskonzept, wo du

00:05:31: mehrere höhere Gebäude hast, die zu einer Art, ja, sagen wir mal, Gemeinschaft zusammengeschlossen

00:05:39: sind.

00:05:40: Ich stehe meistens irgendwie in einem Kreis, in einem mittelsen Innenhof.

00:05:44: In dem Innenhof gibt es sich selten, wo ich geschäftes, sagen wir mal, für Surladen,

00:05:49: ein, zwei Gemüse läden oder so, vielleicht auch irgendwie ein Kosmetikgeschäft und keine

00:05:56: Ahnung, noch irgendeine Poststelle.

00:05:58: Und die sind halt eben so organisiert, dass sozusagen so eine kleine Gemeinschaft bilden.

00:06:02: Also ja, ich weiß nicht, ob man das in Deutschland, vielleicht kennt man das so ein bisschen noch

00:06:07: aus Berlin oder so.

00:06:08: Es wirkt so ein bisschen, ja, jetzt ja nicht noch aus dem Sozialismus raus, sondern in

00:06:13: China.

00:06:14: Ich bin hier bis heute ganz viele Wohnkomplexe so organisiert nach diesem Modell.

00:06:20: Wie gesagt, Xiao Chui, ich schreib den Namen in die Show Notes rein und sie verwittern

00:06:27: natürlich nicht so einen Gefühl von Gemeinschaft, sondern auch so ein bisschen von Sicherheit,

00:06:31: wobei in diese Xiao Chuis kann man normalerweise einfach reinlaufen.

00:06:35: Also die haben meistens schon irgendwie, sie sind ja nochmal sozusagen eingezäunt und

00:06:39: haben auch dann ein, zwei Hoftore, aber man kann ganz oft einfach reinlaufen.

00:06:45: Also bin die meisten und ich gehe sogar manchmal hier in Guangzhou, gibt es einige, wo man durchläuft,

00:06:51: um eine Abkürzung zu nehmen und das ist normalerweise auch kein Problem.

00:06:55: Ohne ich in dem Xiao Chui, eh, nee, nicht so richtig.

00:07:00: Also mein Komplex besteht ja auch plötzlich aus drei eher höheren Gebäuden.

00:07:04: Auch da ist es so, dass ich im Eingang eine Art, zum Beispiel Security habe, auch eines

00:07:11: verleden, aber das ist, also meine ich nicht wirklich in so einem Xiao Chui, weil wir haben

00:07:16: nicht so einen Inhof und es ist auch eher, ja, es ist ein bisschen anders organisiert.

00:07:21: Aber dieses Konzept der Xiao Chuis ist eben weit verbreitet und oft sind es dann ja größere

00:07:28: Röfe und die aber mittlerweile natürlich auch entwickelt haben.

00:07:33: Und da ist jetzt so das ganz viel natürlich auch gemerkt haben, hey, wir haben ja ein

00:07:37: bisschen Potenzial.

00:07:38: Ja, wir machen jetzt hier nicht nur Fossurladen und irgendeine Geschäfte hier im Pakarotten

00:07:45: und Zwiebeln verkauft, sondern bei vielen wurde das natürlich aufgewertet.

00:07:49: Eine Art Gentrifizierung, wenn man das so möchte, ja.

00:07:52: Und dieses Xiao Chuis sind sehr beliebt, weil die oft ja wissen was, wie soll man sagen,

00:07:59: auf der einen Seite traditionelles haben, ja, auch Uriges und auf der anderen Seite sehr

00:08:05: Fotogen sind und dann hat man natürlich angefangen dort eher auch Kaffeeläden anzuzielend Blumengeschäfte

00:08:11: sind sehr, sehr im Kom und natürlich dann auch so kleinere, ja, nicht unbedingt zu Viniere

00:08:16: Läden, aber eben Shops, wo man auch irgendwelche, ja, irgendwelche handwerklichen Sachen kaufen

00:08:25: kann und ja, wisst ihr was ich meine?

00:08:28: Also mal gerade in der Arsenehmer so zulitliche Sachen, wo man dann gerne auch ein bisschen

00:08:33: schlendert und genau so ein Xiao Chuis war das, weiß ich ja nicht, überall so.

00:08:38: Es sind halt Paar, die sich so dann, meistens, ja, so, da fängt einer mal an, da lassen

00:08:43: sich vielleicht Steins, weil Künstler nieder und da wird so eine Mischung oder es wird

00:08:46: halt sehr stark in diese Richtung gehen.

00:08:48: Und ich war da morgens in den meisten Läden, war da aber immer noch zu auch die Kaffegeschäfte,

00:08:53: weil der morgens nur so paar verrückte, wie ich eben da unterwegs sind, die meisten haben

00:08:59: da noch kein Interesse und hab da dort mein Kaffee getrunken, war super nett, hab mich

00:09:04: mit dem Ladenbesitzer gut erhalten, ziemlich der Einzeladenbesitzer, der schon da war

00:09:10: und Kaffee gemacht hat und hab dann auch gefragt, na ja, hier ist wahrscheinlich nach

00:09:15: dem Mittag ein bisschen mehr los, mehr da, ja, ja.

00:09:17: Und dann sind wir so bis auf das Thema, kommt es halt viele momentan einfach über diese

00:09:24: Apps, auf solche Sachen, aufmerksam werden und da ist ganz wichtig, wenn ihr wissen,

00:09:30: was zu China verstehen wollt, die App Xiao Hong Shuo, Xiao Hong Shuo übersetzt, heißt das

00:09:36: kleines rotes Buch, er hat jetzt nichts Kommunistisches und einfach der Name der App ist vergleichbar.

00:09:42: Am ehesten so zwischen Instagram und Reddit, manche sagen es ist, sagen, ja, Instagram

00:09:52: auf Speed so ein bisschen, also es ist eben schon eine Social Media App, aber die mehr

00:10:02: noch dieses Empfehlen und diesen Austausch sozusagen in den Fokus stellt oder ist auch

00:10:09: ein App, die ein bisschen mehr eher von Intellektuellen genutzt wird und vor allem auch von Medals,

00:10:15: also es wird jetzt nicht der, das meine ich überhaupt nicht, dispektierlich, aber es

00:10:19: wird es nicht unbedingt der einfache Landarbeiter, der jetzt hier ist, diese App nutzen und sagen,

00:10:24: okay, ich schau mal, wo ich hier nach dem Mittag sehen kann, sondern es ist schon etwas,

00:10:28: was viele nutzen, die eben auch, also wir haben es auch fürs Wandern teilweise schon hier

00:10:32: benutzt, aber eben einfach, wenn ich in irgendeine Gegend gehe, zu schauen, okay, was kann ich

00:10:38: mir hier anschauen und da ist eben ganz, ganz wichtig, dass du sozusagen da positioniert

00:10:43: bist mit so einem Show-Tier oder mit deinem Laden und das in Prinzip Nutzer, die einfach

00:10:48: Inhalte teilen sich selbst natürlich auch ein bisschen dadurch profilieren oder auch

00:10:53: ein bisschen ja eigenen Nutzer rausziehen, eine Prinzip-Erfahrungsbrichte teil, aber eben

00:11:00: sehr anschaulich mit Bildern, mit Videos und ja sehr, sehr gut gemacht und ich nutze die

00:11:08: App auch öfter, gerade wenn ich umhinge, wo ich mich gar nicht auskenne und ja, ich meine

00:11:14: natürlich auch hier ist dann am Mittag deutlich mehr los, abends und als ich schon länger

00:11:19: saß, habe ich dann auch schon die ersten gesehen, die an kamen und ja, das war so ein Beispiel

00:11:26: eben, dass man mittlerweile schon auch viel Potenziale hat, da was draus zu machen und

00:11:34: auf der anderen Seite aber dann auch wieder ist eigentlich Wahnsinn, die meisten Läden

00:11:37: waren dann auch zu, aber ich habe dann mal, ich bin da rumgelaufen, das war ja jetzt nicht

00:11:41: groß, das dann bestimmt, na ja, auf einer Heldivkleidelflechtung so 15 Kaffee-Läden,

00:11:49: jedes bisschen anders, jedes nett gemacht, aber auch denkst Wahnsinn, wie viele dann

00:11:53: wieder aufspringen, das ist halt auch China ja, woanders hätte sie dort zwei Taläden

00:11:57: die laufen, aber du hast dann unglaublich ein Wettbewerb, weil jeder denkt, hey Kaffee-Läden

00:12:03: hier funktioniert auch bestimmt ja und genau, ich bin dann zurück, in dem Mittagszeit habe

00:12:14: dann wieder ein bisschen daheim gearbeitet, ich mach das ganz oft, morgen ist raus, hab

00:12:19: das Handy, also ich hab's dabei, aber ich nutze es quasi überhaupt nicht, schau da nicht

00:12:24: drauf und dann im Mittag ist das erste Mal, dass ich wirklich richtig online bin im Sinne

00:12:28: von larrischen Abruf und auch die Börse check und so weiter, hab dann ein bisschen gearbeitet,

00:12:35: ich hab oft die Frage gestellt, abweite ich durch den Wochenende, normalerweise schon,

00:12:40: aber es sind ein bisschen anderes Arbeiten, aber ich muss ein bisschen was machen, sonst

00:12:43: wird's unter der Woche zu viel, aber das ist dann eher auch Tätigkeit von Lesen, Inhalte,

00:12:49: Nacharbeiten, bisschen Analyse machen. Ich werde auch mal eine Folge machen, da mal der

00:12:54: Hinweis in der nächsten Zeit, wo ich wirklich einfach mal sage, wie genau sieht mein normaler

00:12:59: Alltag hier aus, wenn es nicht interessiert, dann wirst du Bescheid, die obelikt mal ein

00:13:03: Abo da lassen, empfehlen, ich will hier wieder ein bisschen mehr auch solche Sachen einfließen

00:13:09: lassen, ich werde mal hier dieses Jahr eine Folge machen, wie sieht mein Leben eigentlich

00:13:13: hier aus, ein Alltag bei mir in China und wie gesagt, ich hab da ein bisschen gearbeitet

00:13:18: und das Wetter war aber so gut, dass ich dann schon am Mittags wieder gesagt hab, eigentlich

00:13:23: wollte ich noch mehr machen, also ne, du musst hier nochmal raus und bin dann wieder losgezogen,

00:13:29: dieses Mal wirklich auch nur mit der Inhalte und irgendwo Kaffee trinken, jetzt ich nochmal

00:13:32: groß wandern, bin aufs Fahrrad und bin in eine Gegend, die, ja sagen wir mal 20 Minuten

00:13:42: Fahrrad weg ist, die sich Dong Shan schimpft, also jetzt Ostberg und dort war es dann interessant,

00:13:52: weil wir hatten jetzt Nachmittagszeit und das sah dann ganz anders aus als morgens. Wir

00:13:58: waren die Jungs, die ältere Leute, ihr ruhig und dort war ich unterwegs und dachte, was

00:14:04: ist denn hier los? Also in diesem Bezirk wo ich dann hin bin, nur mein Kaffee trinken wollte,

00:14:13: war wirklich unglaublich viel los, ganz viele junge Leute plötzlich, auch für die gut

00:14:19: aussehende Leute, ja, für die Jungs, wie für die Mädels, dachte ich, irgendwie habe

00:14:26: ich hier was verpasst und da ist mir aufgefallen, dass die sich bis alles angezogen haben und klar,

00:14:31: es war Halloween Wochenende und ganz viele haben, ja, manche haben sich wirklich einfach nur gut

00:14:36: angezogen, ganz viele waren aber auch verkleidet, jetzt nicht extrem verkleidet, aber schon, ja,

00:14:42: so dass es auffällig war und habe dann auch gemerkt, dass jetzt nicht nur auf der normalen

00:14:49: Straße einiges los ist und dort viele unterwegs sind, was dir immer positiv finden, wenn die Leute

00:14:55: noch rausgehen, ist ja keine Selbstverständlichkeit und da ist mir aufgefallen, dass dort auch so

00:15:00: das Xiao-Tzu ist, wo ich dann meinen zweiten Kaffee das Tages trinken wollte und dort war dann aber

00:15:08: auch richtig sozusagen Halloween-Deko angebracht, ja, da waren dann die Häuser wirklich, die

00:15:16: Einfahrten, die Hilfe, weil er wirklich sehr auffällig teilweise gemacht, manche sah aus wie

00:15:21: so eine Geisterbahn und da wurde dann wirklich auch richtig reingehauen, das Fotos

00:15:27: da werden dann mehrere Kameras mitgebracht, manchmal auch direkt die Lichtmaschine,

00:15:34: also Lichtmaschine, ein kleiner Scheinwerfer. Und da hat man dann gesehen, was hier wirklich abgehen kann.

00:15:43: Denn viele kommen natürlich dann raus, machen da Bilder auch in die Cafete.

00:15:48: Das ist schon ein bisschen anders als bei uns. Die Leute, ich will nicht sagen, dass die den Kaffee nicht genießen,

00:15:53: aber da wird dann vor allem auch drauf geschaut, dass ich das richtige Dessert dazu habe, dass die Bilder passen.

00:15:58: Das ist auch ganz, ganz wichtig. Also du wirst hier kaum Kaffee dann finden, wo du sagst, hey, da habe ich mein Espresso und das war es.

00:16:07: Sondern da ist es ganz, ganz wichtig, dass alles zum Ruhmen, dass ich da, sozusagen, ja den gestiegen Hintergrund habe,

00:16:14: eben das richtige Dessert, ob das schmeckt, ist glaube ich auch eher sekundär,

00:16:19: sondern es muss halt irgendwie passen, irgendeinen Fancy, Matscher, Kuchen.

00:16:24: Und ja, da war richtig viel los und da wurde eben auch, ja.

00:16:30: Und in Schreiengau und in Halloween ist da schon was, was dann eben sehr, sehr gut auf Bilder ankommt.

00:16:35: Und viele machen dann nur wirklich hunderte von Bildern, setzen sich dann in die Cafés rein und dann wird direkt gearbeitet.

00:16:42: Und gearbeitet in dem Fall heißt verarbeitet, die Bilder hochgeladen, bearbeitet.

00:16:47: Und natürlich dann auf Social Media entsprechend sich ausgetauscht.

00:16:52: Das ist einfach die Realität, ja. Also es ist so, dass die wenigsten da wirklich einen, sagen wir mal, Sinn haben für die Umgebung, für das Genießen.

00:17:04: Es ist einfach so, das will ich überhaupt nicht bewerten, aber es ist da wirklich so, die Leute machen ihre Bilder,

00:17:10: danach gucken sie alle auf ihr Handy und laden eben die Sachen hoch.

00:17:15: Und das ist so ein bisschen, ja, der Kontrast in den Parks, morgens nochmal um das aufzugreifen, die älteren Leute,

00:17:24: die eben Sport machen, die da auch ein bisschen bewusster unterwegs sind.

00:17:28: Auch mittlerweile viel am Handy, aber ein bisschen weniger auch eher, sagen wir mal, die Handy, nutzt, um Musik laut zu hören.

00:17:34: Kann auch mal ein bisschen nervig und erbürgen, wie hat es immer was auch Angenehmes, wenn du in irgendwelche Musik kommst,

00:17:40: irgendwelche chinesische Musik und dann eben der Kontrast in den Xiaojus, in diesen aufgewerteten oder in die junge Generation unterwegs ist,

00:17:53: um eben ihre Form der Kommunikation und das Alltags zu zelebrieren und dann halt vor allem ja, am Bilder machen, am Video machen,

00:18:04: sich auslässt und dann das Ganze natürlich in der digitalen Welt weiterführt und ja, sozusagen, ein Stück weit ihren Alltag und ihren Lebensrhythmus einfach digitalisiert

00:18:21: und das ganz anders lebt und auch nicht nur ist die Altergenerationssituation aus meiner Sicht auch ganz klar,

00:18:28: ist im Westen, wo man glaube ich schon eher wieder so ein Gegentrenter und sagt, hey, jetzt hast du das mal,

00:18:33: wir legen das Handy jetzt mal weg, wir holen uns mal ein Buch raus und wir machen jetzt hier nicht 200 Bilder.

00:18:40: Jetzt sucht die Frage Halloween. Ich glaube, viele hätten gar nicht gedacht, dass die Chinesen überhaupt Halloween feiern.

00:18:46: Also man kann sich sagen Halloween feiern wirklich, aber es ist halt so, dort wo ich irgendwie Comedy benutzen kann,

00:18:53: ist es schon so, dass die meisten westlichen Sachen auch in irgendeiner Form hier stattfinden.

00:19:01: Es gilt nicht für alles, also zum Beispiel die Valentinstage ja auch eher, dann gibt es Sachen so was wie Ostern, das wird nicht gefeiert,

00:19:11: also auch nicht kommerziell, Weihnachten schon ein bisschen, aber Halloween ist etwas, ich habe schon gesagt, die Bilder,

00:19:18: da kann man halt einiges draus machen, ja, also da ist schon Potenzial da und das heißt Halloween ist schon was,

00:19:27: was hier auch von der Deko her ganz gut verbreitet ist und was die dann auch nutzen.

00:19:33: Und vielleicht habe ich trotzdem gelesen, dass es einige Berichte gab, die gesagt haben, Halloween in China ist dieses Jahr verboten

00:19:42: und ja, da gab es tatsächlich einige Meldungen speziell aus Shanghai, dass die Polizei oder die lokalen Behörden allgemein

00:19:52: das Halloween feiern ein wenig eingeschränkt hat, untersagt hat und tatsächlich ist es so, letztes Jahr gab es dann kleine Klare hier,

00:20:02: denn an dem Zusammenhang, man darf nicht vergessen, die Zeit vergeht unglaublich schnell, aber letztes Jahr hatten wir in China ja immer noch

00:20:09: teilweise mit Nachwirkung von der Lockdown zu kämpfen und da haben Halloween ganz viele genutzt, um eine Botschaft zu setzen,

00:20:20: um Kritik zu üben an den Covid-Richtlinien, aber auch an, sagen wir mal, kleinere Dinge wie den schlechten Aktienmarkt,

00:20:30: die Jugendarbeitslosigkeit, also wirtschaftlichen Faktoren und viele haben dann sich eben in Kritik geübt

00:20:38: und das über die Kostüme geregelt, zum Beispiel, wie kennt das diese, ja, wie hat man das, diese seurischen Kostüme angezogen hat

00:20:46: und da eben dann versucht hat, politische Botschaften darüber zu senden und da hat man dann letztes Jahr schon durchgegriffen,

00:20:54: hat das dann teilweise unterbunden, wenn klar war, dass da eine politische Botschaft hinten dran ist

00:20:59: und dieses Jahr hat man proaktiv in, vor allem Shanghai, das war halt so ein bisschen, die ist das Epicentrum dieser, ja, Welle,

00:21:12: hat man dann direkt versucht, das Farb zu verhindern. Ich habe richtig gelesen, da stand wirklich drin, dass das verboten war,

00:21:20: die Kostüme anzuziehen, Halloween-Kostüme, das ist das weiter sich nicht richtig. Es gab nämlich auch in Shanghai definitiv Halloween-Feiern,

00:21:31: was man wo gemacht hat, ist, dass man, zum einen natürlich geschaut hat, also, das haben wir die Polizei hat patrouilliert und hat da geschaut,

00:21:40: wie findet das statt, aber das man auch ganz klar gesagt hat, zum Beispiel Veranstalt, dann, hey, versucht bitte keine Kostümwettbewerbe stattfinden zu lassen.

00:21:49: Oder halt direkt gesagt, ihr müsst schauen, dass das ganz in einem gewissen Maß bleibt. Aber verboten war es nicht,

00:21:58: ich kann auch hier sagen, in Guangzhou zum Beispiel, gab es ganz viele Halloween-Feiern, also was ich jetzt auf der Straße gesehen habe,

00:22:04: war ja im Prinzip nur eine Art kollektive Bewegung oder sagen wir einfach einen Ausgefährte, was ich da sozusagen ein bisschen da drin geschwägt hat,

00:22:20: aber es geht es darum, dass auch viele Halloween-Partys hier in Guangzhou stattgefunden haben. Und da muss man sich immer unterscheiden,

00:22:26: in welcher Stadt bin ich überhaupt, genauso wie ich jetzt gesagt habe, Halloween wird jetzt hier ein Stück weit gefeiert.

00:22:32: Es gibt sicher die Städte, umgetreten, die weniger entwickelt sind, wo Halloween fast gar keine Rolle spielt.

00:22:38: Aber so eine Stadt wie Guangzhou, die ja relativ entwickelt ist, aber nicht so, sagen wir mal, unter der Iguide, der Regierung,

00:22:49: der steht weniger Fokus hat, was jetzt zur Regulierung angeht, da habe ich dann da wieder relativ viel Freiheit.

00:22:55: Es ist jetzt hier keine Einschränkung bekannt gewesen, in Shanghai oder auch in Peking ist es generell so, dass die Städte viel strikter sind.

00:23:05: Also in Peking ist es auch so, dass du viel mehr Polizei und Militärprozenten hast.

00:23:09: Das heißt jetzt auch nicht, dass du permanent überwacht wirst, aber du hast halt dort viel mehr, sozusagen Kontrolle.

00:23:15: Es ist ja eigentlich überall so ein jeder Hauptstadt, also mir fährt eigentlich nur eine Hauptstadt ein, die so ein bisschen verwahrlos ist,

00:23:21: vergleichsweise, wo weniger Kontrolle stattfindet.

00:23:26: Das ist Berlin, aber normalerweise ist ja überall so, egal wo du hingehst auf der Welt, ist die Hauptstadt normalerweise natürlich besonders im Fokus.

00:23:34: Und du wirst dort einfach auch ein bisschen mehr Präsenz haben, weil das natürlich auch zu meinen, ein Stück weit, ja,

00:23:41: als politisches Zentrum ein Stück weit einfach auch eine Ausstrahlungskraft hat

00:23:48: und repräsentativ sein soll.

00:23:50: Du willst ja nicht deine Hauptstadt so sagen, da besonders gehen lassen

00:23:55: und das ist natürlich ein großes Interesse, dass es auch schützenswetter ist sozusagen, ja.

00:24:00: Und in China ist es eigentlich ganz besonders so, ich denke, es ist nachvollziehbar ein Stück weit.

00:24:07: Und in Shanghai ist es eben ähnlich, weil auch Shanghai sozusagen, das ist die Finanzhauptstadt von China,

00:24:16: wenn man so möchte, und natürlich auch schon immer stärker im Fokus war, der Berörden.

00:24:22: Und deshalb auch, ja, natürlich viele wichtige Politiker dort sind, die sich nicht leisten können, das ganze Zoo geschleifen zu lassen, ja.

00:24:32: Und deshalb muss man auch wirklich differenzieren, gibt es große Unterschiede,

00:24:35: und wegen Shanghai sind eben nicht mit dem Rest von China vergleichbar.

00:24:39: Hier in Guangzhou muss man sagen, das ist auch etwas, was ich sogar nicht zu erwartet hätte, ist die ganze Stadt sehr, sehr lockert drauf,

00:24:47: sehr liberal und auch etwas, was man bürgssichtig sein sollte, wenn man jetzt nach China kommt und das ein bisschen mehr genießt,

00:24:55: dann ist es ja eine Stadt wie Guangzhou oder auch, ja, sagen wir es so, wie Chongqing für viele Ehrenort,

00:25:03: als Shanghai oder Beijing wohl wissen, dass diese Städte jetzt auch nicht überhart sind.

00:25:08: Eben dann bei solchen Festivitäten, ja, da wird dann ein bisschen stärker durchgegriffen.

00:25:15: Also, was ich gelesen habe, es gab wohl in Shanghai auch ein paar Festnahmen, aber es wurden ein paar Leute wohl abgeführt,

00:25:22: die sich da wohl stärker ausgelassen haben bei den Kostümen und die auch das ganze Breit in die Öffentlichkeit getragen haben,

00:25:29: aber ich glaube, da hat man das vorab so unterbunden hat und auch eben die Verantwortungen zu den Ladenbesitzern abgibt,

00:25:37: die haben es natürlich schwer, weil die Wohler-Tut dann so ein Tag Gewinne machen, ja, das auch nutzen, völlig legitim,

00:25:43: aber die haben dann den Druck, denn die Behörden können da relativ einfach ohne, das ist eine ganz große Gesetzeskundlage,

00:25:50: brauchen und sagen, hey, ihr müsst dafür sozusagen einstehen, wenn ihr irgendwas eskaliert, ja,

00:25:59: da wird dann ganz klar gesagt, ihr müsst es vorab unterbinden oder einschränken, weil ihr das nicht schafft,

00:26:06: dann ist möglicherweise nächste Woche komplett tuk, ja, ist natürlich hart, aber ist eben so wie China ein Stück weit läuft, ja,

00:26:16: also man muss ja ein bisschen unterscheiden und auch die Besitzer dieser, dieser Läden haben es natürlich eigentlich einfacher,

00:26:25: also ich muss sagen, wenn ich jetzt hier auch ein Geschäft aufmachen würde, so ein großer Laden, das ist schon hart,

00:26:30: also man merkt da auch, dass das sehr, sehr schwierig ist für die, weil sie sich immer wieder hier in China darauf einstellen müssen

00:26:38: und gerade wenn du so ein großer Läden hast, die auch ohnehin schon kapitalintensiv sind, dann musst du so viel beachten hier in China,

00:26:45: also das ist kein einfaches Geschäft und da ist es auch, was man so hört, dass da sehr, sehr viele Läden dann wieder relativ schnell dicht machen,

00:26:52: manchmal, weil irgendwelche neuen Ego-Larien kommen, manchmal, weil ihr Leben ja neben du dann plötzlich gesagt wird, hey,

00:26:59: ihr dürft ja keine laute Musik mehr spielen, was eine Woche vorher nicht klar war, weil irgendwelche Sachen sich ändern, also das ist schon sehr, sehr hart,

00:27:06: du hast hier eben da sehr, sehr wenig aus meiner Sicht sozusagen Sicherheit, was deine Geschäftsentwicklung angeht, also sollte man sich schon überlegen

00:27:14: und ist natürlich immer so ein zweischneidiges Schwert, weil auf der einen Seite hast du hier in China ja unglaubliche Potenziale,

00:27:20: wenn du hier in guten Laden aufmachst, kannst du natürlich sehr, sehr viel Geld verdienen, aber mittlerweile ist schon so, dass oft dann die Riesinger ein bisschen überwiegen

00:27:29: und das natürlich auch das Unternehmertum gerade auf der gastronomischen Seite eingeschränkt wird, es hat sich auch vieles geändert, ich habe es eingangs erwähnt,

00:27:37: du hast zwar die jungen Leute, die da schon auch kommen, aber es hat sich alles so ein bisschen geändert, die Leute gehen generell trotzdem weniger raus,

00:27:44: jetzt bist du mit eher online bestellt, du musst schon wirklich richtig kreativ sein, du musst was Gutes machen, dann kannst du viel Geld verdienen,

00:27:52: aber auch da wieder machst du einen kleinen Laden auf, mit weniger Kapital bis zu einer Gisokuärmung, dann hast du natürlich die Gefahr,

00:28:01: dass es dann sehr viele wieder kopieren können, wenn du jetzt aber nur in so einem Schauzügen gutes Kaffee aufmachst,

00:28:06: du kannst natürlich ganz viele machen, dann hast du dann dort wieder das Problem des Wettbewerbs, also man muss schon sagen, es ist nicht einfach hier wirklich mit einer auch guten Idee mittlerweile Geld zu verdienen,

00:28:20: weil du entweder relativ vor barrieren hast oder eben den Wettbewerb gerade im Bereich Gastronomie, also ich würde mich hier da wirklich sehr zurückhalten mittlerweile,

00:28:32: weil es einfach schwierig ist und du dort aufgrund der Onlinewelt und dieser Wettbewerbssituation einfach es sehr sehr schwer hast,

00:28:42: also man muss schon wirklich sehr sehr gut sein oder sagen, leidenschaftlich, du weißt ja was, die schwarzen nur erreicht mir,

00:28:52: ich meine das ist ja eigentlich auch überall, wenn man ganz ehrlich ist, Restaurants und Bars und so weiter, damit machst du ganz ganz selten viel Geld,

00:28:59: es ist ja eher was wo auch Leidenschaft hinten dransteckt, ja.

00:29:03: Also das mal so ein bisschen heute verschiedene Themen angeschnitten vom lokalen Laufen zum Park mit älteren Leuten bis hin zu Monsieur Ozu,

00:29:15: bis hin zum Konsum, bis hin zum Halloween Verboten, wie gesagt Verboten ist es nicht,

00:29:20: das ist auch nochmal ganz ganz wichtig, weil es auch interessant, wenn man für so eine Folge bis zu Research macht,

00:29:26: die Schlagzeilen passen letztlich immer zur Realität, also es ist einfach so, dass China da sehrlich auch in Kraut zuhren ist,

00:29:35: ich habe auch die Frage mal die Tage wieder gestellt bekommen von jemanden, der hier bei mir in der Gegend wohnt, der gefahrt hat,

00:29:41: hat sich China eigentlich verändert, weil er wusste, dass er schon vor circa 4-5 Jahren mal hier länger war,

00:29:46: und ich sagte, ja klar, es hat sich schon verändert, aber es kann es gar nicht so beantworten, auch was das Thema Freiheit angeht,

00:29:52: es ist nicht so, dass wenn China es da über hart durchgreift, aber es hat sich schon verringert,

00:29:57: ich möchte es auch in so der Folge sagen, ja, also es ist schon so, dass China mehr einschränkt,

00:30:03: aber jetzt nicht so, dass man das überall spürt oder man das Gefühl hat, alles ist voll und verbotet,

00:30:10: das ist nicht der Fall, aber es ist schon ein Stück weit eingeschränkt.

00:30:16: Das ist auch, was die Leute sagen selbst in Shanghai, was ja sehr, sehr offen ist und liberal,

00:30:21: ist es sicherlich verglichen zu vor 10 Jahren, feststriktiver, keine Frage, aber eben auch nicht so, dass jetzt dort das Ganze ja komplett eingepferst ist

00:30:37: und man dort sich nicht mehr sozusagen ausleben kann, das ist nicht der Fall.

00:30:42: Ja, das war es für heute, ich bedanke mich jetzt fürs Zuhören und wir hören uns wieder in der nächsten Folge,

00:30:49: nächste Woche, bis der Mannsgut, sia, hui, xian.

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