Ich war in Chinas modernster Stadt! 2 unglaubliche Begegnungen!
Shownotes
Diese Woche war ich erneut auf Reisen - wenn auch nur für einen Tag. Besucht habe ich eine spannende Stadt im Perlflussdelta, doch was eigentlich Beeindruckende waren zugegeben wohl eher meine Begegnungen dort, die ich in dieser Folge mit dir teile.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Und damit ganz herzlich willkommen zur nächsten Episode meines Podcasts. China Calling, Huan Yin,
00:00:13: nehmen Lai. Ja, eigentlich hatte ich heute ein ganz anderes Thema geplant. Was heißt ein ganz
00:00:20: anderes Thema? Ich habe immer irgendwelche Themen, die sich ja auch sozusagen aktuellen Entwicklung
00:00:25: ergeben, wo ich sage, da könnte ich drüber sprechen. Also da bietet mir der Markt, da bietet mir China,
00:00:31: da bietet mir die nahrlichen Welt viele Vorlagen. Da habe ich auch ganz viele Themen, die so sagen,
00:00:36: hinten dran sind, die ich immer mal bringen kann, wo ich sage, das sind allgemeine Themen. Wenn ich
00:00:41: mal Wisse Luft habe und wenn gerade weniger passiert, dann werde ich die auf jeden Fall bringen. Aber die
00:00:46: höchste Priorität hat natürlich immer sozusagen mein aktuelles Leben, meine sozusagen eine
00:00:52: Impression hier direkt aus China, wenn ich irgendwo bin, wenn ich irgendwas erlebe oder irgendwelche
00:00:58: aktuellen Dinge hier direkt auf Schnappe beobachte, wo ich sage, okay, das kann ich warten, dann
00:01:03: bringe ich das sofort. Letzte Woche habe ich aus meiner Reise gemacht. Auch diese Woche war ich
00:01:08: unterwegs gestern einen Tagestrip nach Shenzhen und da war ich vorwärts gar nicht so sicher,
00:01:14: ob ich da so viel mitnehmen kann, was euch interessiert. Ich glaube aber schon. Und dann habe ich
00:01:18: sofort gestern auf dem Rückweg im Zug noch einfach paar Zeilen abgetippt, einfach paar Stichpunkte
00:01:23: gemacht, was ich so erlebt habe. Ich sage, wow, eigentlich war dieser Tag so dermaßen gedrungen
00:01:29: am Ende von Inhalten, von Impressionen, von Eindrücken, obwohl ich gar nicht so viel gemacht
00:01:34: habe gefühlt und dachte, das muss auf jeden Fall hier im Podcast unterbringen. Deshalb heute
00:01:39: ein kleiner Sonderreport zu Shenzhen, die Stadt, die sich, ja, man kann nicht sagen, direkt südlich
00:01:47: anschließt an Guangzhou, es gibt doch eine andere mit Dongguan und dann kommt sozusagen Shenzhen.
00:01:51: Shenzhen ist dann die Südspitze, die dann sozusagen einen Übergang nach Hongkong regelt vom Festland
00:01:59: auf diese Inselwelt, wenn man so möchte, und die beiden Städte Guangzhou und Shenzhen sind ungefähr
00:02:06: 130 Kilometer auseinander. Das hat man, wenn man die Städteverbindung wählt in circa 40 Minuten
00:02:14: erledigt, ist gar nicht so schnell, aber ich glaube, das wird sich in der Zukunft, ich bin mir sicher,
00:02:20: da werden wir in, na ja, spätestens zehn Jahren, das wäre wahrscheinlich keine zehn Jahre mehr dauern.
00:02:24: Das ist ja nicht irgendeinen Macleff haben, der das Ganze in, ja, ich sag mal, 20 Minuten
00:02:31: Abspult sollte eigentlich kein Problem sein. Ich habe, und in anderer Winnow gewählt, weil ich
00:02:36: da aus dem Staatszentrum hier von Guangzhou gefahren bin und war dann eine gute Stunde,
00:02:41: und eineinhalb Stunden war ich schon unterwegs und habe eine Bekannte getroffen, die ich schon sehr,
00:02:48: sehr lange kenne. Also, somit meine längste, sagen, Schieder, in dem Verkammungszeichen Freundschaft,
00:02:53: sie arbeiten in Shenzhen, ihr waren auch, und wir waren zum Mittag, erst auf April, ich kenne sie schon,
00:02:58: ich glaube, bestimmt so sieben Jahre von einem Gesprchaustausch. Wir haben uns erst jahremens mal getroffen
00:03:05: und auch in Shenzhen. Also, das erste Mal, als ich in Shenzhen war, habe ich auch schon sie kennengelernt
00:03:08: und ganz interessant, weil sie nicht nur sehr gut Englisch spricht und wir haben uns zwar,
00:03:13: ich würde sagen, 50 Prozent auf Chinesisch unterhalten. Also, es war wirklich so, wir
00:03:17: mischen das dann, weil sie das auch einfordert und ich gleichzeitig das natürlich genieße und
00:03:23: auch die Möglichkeit, in Englisch zu sprechen. Auf der anderen Seite ist sie auch jemand, der
00:03:26: sehr gute Insights hat in gewisse Bereiche, Wirtschaft und auch irgendwo sehr vertrauenswürdig
00:03:33: ist, wo man auch weiß, sie kann das rational einworten. Das ist ja nicht immer so bei den Chinesen.
00:03:38: Viele haben halt ein sehr, sagen wir mal, dogmatisches Denken auch oder haben auch von
00:03:44: der Welt nicht viel gesehen und das ist in dem Fall eben nicht so. Und sie arbeitet für
00:03:48: Luxusmöbelhersteller in China, die auch viel mit europäischen Firmen, speziell aus Italien,
00:03:55: zu tun haben und ich werde nie vergessen, dass sie mir schon damals gesagt hat, vor Jahren,
00:04:00: also ist ganz klar, dass die im Prinzip schon die Dinge, sagen wir mal, positiv formuliert übernehmen
00:04:07: und sich inspirieren lassen, negativ formuliert natürlich auch vieles kopieren und dann einfach
00:04:12: in China komplett Hersteller übernehmen und ich glaube, das ist etwas, was man in ganz, ganz
00:04:17: vielen Bereichen sieht. Nur hier denkt man natürlich nicht dran, dass man einfach sagt, wir werden
00:04:22: zukünftig im Prinzip dieselben Produkte herstellen, nur irgendwann besser und günstiger. Also,
00:04:30: das machen wir auch, man hat keine billige Qualität mehr, sondern wirklich mit der Zeit,
00:04:34: hohe Qualität ist das einzige, was man nicht hat, ist quasi die Marke. Und ja, das war interessant,
00:04:41: weil natürlich hängt die ganze Luxusmobilindustrie genau wie die komplette Möbelindustrie an einem
00:04:48: Sektor und das sind natürlich die Immobilien und wie ihr vielleicht bekommen habt, ist das ein
00:04:52: Bereich in China, der natürlich Probleme hat, wo wir einfach nicht mehr sagen, ja, nicht nur kein
00:05:00: Wachstum haben, sondern wirklich auch rückläufige Preise seit Jahren. China hat das halt bewusst
00:05:04: auch provoziert, weil sie eben diesen Sektor sehr defektionär behandeln, weil sie eben diese Blase
00:05:11: eindämmen wollen und das auswirken auf ganz, ganz viele Branchen und eben auch zum Beispiel auf
00:05:17: solche Branchen wie die Möbelindustrie. Und das hat natürlich einfach auf ganz, ganz viele
00:05:22: Subsegmenten, ja, ob das jetzt vom Elektrogeist bis zur Putzger, bis zum Markler oder eben auch
00:05:29: bei den Möbeln. Aber sie sagt zum Beispiel, bei ihr ist es gar nicht so ein Problem, denn ja,
00:05:34: es sind eben Luxusmöbel und da sagt sie, ist eigentlich die Nachfrage ungebremst, was natürlich
00:05:40: so ein bisschen bestätigt, was man ganz oft sieht, auch in der Krise oder so, was immer läuft,
00:05:44: ist Luxus. Ja, die Reichen dieser Welt haben immer Geld. Die Reichen dieser Welt geben das auch aus.
00:05:51: Auch bei Immobilien ist es ja so, die Top Immobilien, ja, geht auch speziell für Europa oder für
00:05:59: die Standorte wie London oder wie New York. Das sagt ja eigentlich Schieder, der so ein bisschen
00:06:02: der Ahnung hat, die sind die Top Reise. Die, die fallen nicht großartig, weil die, warum die Leute
00:06:09: haben, die Leute haben, ja, die verlieren zwar auch in der Krise, ein bisschen Geld automatisch,
00:06:14: weil zum Beispiel, sagen wir, die Aktienwerte sinken, aber diese Leute haben ja nach wie vor
00:06:18: genug Geld zu kaufen und dort wird keiner plötzlich seine Immobilie verramschen. Und das sieht
00:06:24: natürlich beim Gesamtmarkt aus, auch wie wir Schieder sehen, Schengen zum Beispiel,
00:06:28: ist es so, dass zum Beispiel die Hauskäufe endlich mal wieder leicht gestiegen sind im letzten
00:06:33: Monat, aber warum? Weil die Preise nicht so gewahren. Also hat seine Kunde, aber diese Auswirkungen
00:06:39: sind eben unterschiedlich. Und es war schon interessant, dass sie eigentlich gesagt hat,
00:06:44: sie arbeitet mittlerweile im Sales-Bereich. Früher hat sie mehr mit Italien zu tun gehabt,
00:06:48: aber sie sagt, das ist eigentlich für sie speziell gar keine so große Einstelle,
00:06:53: aber natürlich weiß man nie, wie es wirklich weitergeht. Das ist eigentlich interessant,
00:06:58: aber war gar nicht von ihrer Industrie, weil ich ehrlich bin, sondern was sie erzählt hat,
00:07:02: ist so ein bisschen allgemein das Gesamtbild von China, wie man momentan auch Investments
00:07:09: bewertet. Und da ist es schon so, dass ich immer genau schauen muss, weil ich bin ganz ehrlich,
00:07:14: ich habe oft mehr Ahnung von der chinesischen Wirtschaft als die meisten chinesischen,
00:07:17: was auch logisch ist, denn das ist nun mal das, mit dem ich mich täglich beschäftige,
00:07:21: also bei den Zahlen sowieso, aber auch so, was das Gesamtbild angeht, habe ich oft ein typischer
00:07:26: Überblick aus meiner Sicht. Aber was die chinesen Telefonation nicht hat, ist natürlich so ein
00:07:31: bisschen der kulturelle Kontext, dass die natürlich auch Freunde, Familie, Freunde und so weiter,
00:07:36: dass sie natürlich immer wieder sagen können, wie sie momentan denken, was die Leute sich so
00:07:40: erzählen. Und was ich wirklich interessant fand, ist, dass sie gesagt hat, dass momentan eben die
00:07:46: Leute in China gegenseitig eher dazu abraten, Immobilien zu kaufen oder große Investments
00:07:55: zu tätigen. Also sich per se, dass man jetzt sagt, es ist komplett toxisch alles, aber bei ihr
00:08:01: war es zum Beispiel so, dass sie eine große Lebensversicherung kaufen wollte, als sie mir
00:08:04: erzählt für ihr Kind. Und das hat sie eigentlich wirklich vorgehabt, bis dann aber nach Hongkong,
00:08:11: sehr gesagt in China auf dem Festland, haben Versicherung immer noch kein gesundes guten
00:08:17: Ruf und ist dann nach Hongkong, aber hat sich dann im letzten Moment von dem Schwiegervater am
00:08:24: Prinzip beeinflussen lassen, der gesagt hat, nee momentan auf keinen Fall kaufen, also Prinzip
00:08:29: halt eine Versicherung, die an Renditen gekoppelt ist und so weiter. Und dass momentan einfach die
00:08:34: Chinesen sehen, dass es halt deutlich mehr so vorwärts geht wie früher und dann lieber sagen,
00:08:40: behalte das Geld. Und das ist ja auch was, was ich beobachte, dass die Chinesen, das kann man
00:08:45: ja auch messen, sitzen ja auf Rekordbergen von Bargeld, also die waren quasi noch nie so liquide.
00:08:50: Das klingt erstmal positiv, ist es aber natürlich nicht. Also nicht falsch,
00:08:55: dass wir genug Liquidität haben, ist erstmal nicht verwerflich und kann sogar sehr sinnvoll
00:09:00: sein, aber wenn man natürlich zu viel hat, vor allem aufs Land betrachten, dann bedeutet das,
00:09:05: die Leute zu wenig konsumieren und zu wenig investieren. Genau das ist ja in China momentan
00:09:09: so ein bisschen der Fall, dass man sich zurückhält. Hängt sicherlich damit zusammen,
00:09:13: einfach dass man nicht genau weiß, wie sieht meine zukünftige Situation aus, wie entwickelt sich der
00:09:19: Markt und natürlich an dieser tollen Kreisfühle sagen, warte mal lieber ab. Und ich werde niemals
00:09:24: vergessen, als wenn man jemand gesagt hat, ja also China ist im Mobilensektor, der wird eigentlich
00:09:31: jetzt immer weiterlaufen und wo ich dann gesagt habe, ja aber ewig kann es ja nicht so nicht
00:09:35: weitergehen, wir hatten ja unglaubliche Wachstumsraten und da war die Antwort, Eric du verstehst
00:09:40: China nicht, das wird immer so weitergehen. Damals war mir schon klar, natürlich haben wir
00:09:46: hier eine Art Blase am Katerwienmobilienmarkt, wo einfach alle immer davon ausgangen sind, dass es
00:09:51: so weitergeht und sich gegenseitig auch zugerätet haben. Wir haben gesagt, hey du musst die Mobilien
00:09:55: kaufen, hast du wahrscheinlich in Deutschland auch schon mal gehört, ja das ist das, die alle
00:09:59: zu raten. Das Geld selber haben wir natürlich auch am Aktienmarkt und so weiter immer mal wieder
00:10:04: und momentan ist es in China so, dass es eher ja erstmalig seid eigentlich dieser Immobilienmarkt
00:10:12: zu existieren, dass man eben sagt, hier macht es besser nicht oder ist gelegen auch für
00:10:15: andere Produkte aus, investieren bei Aktien und so weiter. Ist natürlich ein Stück weit
00:10:19: ein Kontroindikator, weil wir wissen genau, wenn alle Diagnaten zu kaufen, solltest du normalerweise
00:10:24: nicht mehr kaufen, umgedreht, kann es natürlich bedeuten, dass du in der Phase bist, wo es nicht
00:10:32: ganz unattraktives einzusteigt, aber natürlich, ja erstmal denken so die meisten nicht,
00:10:37: zweitens ist es ja auch nicht notwendigerweise so, also es kann ja erstmal noch viel weiter
00:10:42: untergehen, es kann sein, es passiert überhaupt nichts, dann ist Stagnation, aber war schon interessant,
00:10:47: wie sie das so formuliert hat und sie sich das natürlich auch ein bisschen kritischer sieht,
00:10:52: natürlich auch die andere Seite, aber wir wissen auch, wenn eben viele Leute auf einen einreden,
00:10:55: im Umfeld, dann ist es auch nicht ganz so einfach zu sagen, nee ich mache mal ein eigenes Ding,
00:11:00: ich kaufe es jetzt, vor allem es geht ja da viel Geld, ja wir reden ja wirklich über Commitment,
00:11:04: da reden wir aber, also in ihrem Fall jetzt schon über eine sehr große Summe, da ist es natürlich
00:11:10: schon so, dass du auch ein Stück weit auf, ja natürlich die Kompetenz anderer baust, weil du
00:11:18: selbst auf der, das gar nicht zu bewerten kannst, ja also selbst für mich, der sich jetzt damit viel
00:11:23: beschäftigt, ist natürlich jetzt so ein Thema wie so ein großer Lebensversicherung ja gar nicht so
00:11:28: einfach, ja also das war das erste ganz interessantes Gespräch und das war sozusagen mein Mittagessen,
00:11:34: ich bin da nicht angekommen und haben dort ja gut gegessen, das war im Financial District,
00:11:39: da sind ganz viele Banken unterwegs und ganz viele Banken unterwegs, also ganz viele Banken
00:11:45: vor Ort und ja sieht man auch, dass dort in Shenzhen definitiv Geld ist, also wenn man von Guangzhou
00:11:52: nach Shenzhen kommt, ist jetzt kein Absturz oder so, gerade wo ich jetzt hier lebe, ist auch sehr
00:11:57: modern, ich bin ja auch jetzt endlich im Financial District, aber einfache Referenz sind natürlich
00:12:02: immer die Autos und hier in Guangzhou würde ich die average gerade normal bezeichnen, in Shenzhen ist
00:12:10: das schon ein bisschen anders, also in dieser Straße,
00:12:12: man so langläuft, da stehen wirklich richtig dickes,
00:12:17: das eh Auto, danach steht da ein großer Audi, danach steht nicht ganz der
00:12:24: Test, dann kommen auch paar andere Luxus-Autos vielleicht, dann kommen wieder
00:12:27: paar E-Autos und da merkt man, in China ist natürlich Geld.
00:12:31: Also es ist eine der meisten Städte von China, vor allem auch viele Leute, die es zu viel
00:12:36: Vermögen gebracht haben über die Technologieunternehmen, viele Leute
00:12:39: kommen auch da wirklich schön, um richtig hart zu arbeiten. Du hast dort schon
00:12:43: einen anderen Vibe, auch von der Geschwindigkeit, Gongzhou ist schon
00:12:48: ein bisschen entspannter und das ist auch der Grund, warum ich da bin, hier in Gongzhou,
00:12:52: weil ich hier den besten Mix hab aus Kultur, aus Leben und trotzdem aus
00:12:56: Entwicklung. Shenzhen ist natürlich ein Stück weit ärmer in Kultur, das muss man
00:13:02: gar klar so sagen, aber wenn du zu rein auf die Arbeitswelt gehst, Geld zu
00:13:06: verdienen, speziell jetzt auch aus Chinesen oder als Ausländer, der jetzt in
00:13:10: irgendwelchen speziellen Bereichen unterwegs ist, ist natürlich Shenzhen
00:13:13: schon mit die Attraktivste statt, werden auch natürlich dann wieder ein Stück
00:13:17: weit teurer alles. Hier an meinem Thema Autos sind wir etwa beim zweiten
00:13:21: Treffen, ich war dann bis zu der Weg, hab noch kleine Videos gemacht, aber jetzt
00:13:25: mehr so ein paar Eindrücke für meine Leute, da ist da nochmal der Hinweis,
00:13:29: ja ich hab ja letzte Woche gesagt, wir haben einen eigenen App rausgebracht,
00:13:33: meldet euch da gerne an, kostenlos, da habe ich zum Beispiel ein Video aus
00:13:37: Shenzhen gepostet, wo ich ein bisschen was gezeigt habe von der einen Straße, in der ich
00:13:41: dann als nächstes war, das war dann nicht mehr der Fallentsche-Listik, sondern
00:13:44: sagen der Electric District, kann man das so sagen, Electronic District, also
00:13:49: das ist dann das, was für Shenzhen ja eigentlich bekannt ist, das ist eben diese
00:13:54: Produktion von elektronischen Artikeln oder Verkauf und hab dann dort einen
00:13:59: deutschen Bekannten besucht, der in Shenzhen lebte einiger Zeit, der sich im
00:14:05: weitesten Sinne mit dem Export von Autos beschäftigt, ich weiß auch nicht
00:14:11: ob er den Podcast hört, ich den Namen auch nicht, weil es schon ein bisschen
00:14:18: interessanter ist und da sich unbedingt Geschäftsgeheimnisse mit seinem Namen oder
00:14:22: mit der Firma verbinden will, ist ein super interessanter Typ, ich habe den schon
00:14:26: mal hier in Guangzhou getroffen, der ist ab und zu immer hier ganz bescheidener und
00:14:31: cooler Typ, aber der hat das Gefühl, dass bei Autos und Leuten in diesem Bereich
00:14:35: sind, das ist oft bisschen negativ kollogiert gerade aus Deutschland, was
00:14:39: machst du, ich mache Export-Import-Autos oder so bisschen, wenn die auch über
00:14:43: hier ganz andere Summen, ja und da hat man oft so ein bisschen, ja wahrscheinlich stimmt
00:14:48: das nicht über drei Mal, aber ich halte ihn für sehr sehr integriert, was das angeht
00:14:53: und ja wie gesagt, ich war dann in Huangjiang Bay heißt das, das ist diese
00:14:57: große Straße mit eben Haufen malls, Elektronik, aber auch so kleinere Gassen
00:15:02: wo unglaublich viel Logistik abgewickelt wird, das sind so Gebäude, die so eine
00:15:08: Mischung aus Fabrik und Büro und ja super interessant, also es hat ganz
00:15:13: eigenen Charakter, habe ich auch noch nie so erlebt, wenn ich ehrlich bin, diese
00:15:19: Kombination, aber auch recht modern muss man sagen, hat dann auch wieder viele
00:15:24: irgendwie Cafés und so, es hat schon irgendwie so ein bisschen an so ein Bankendistik,
00:15:28: aber geht halt um Elektronik, also ein bisschen schwer zu erklären und ja
00:15:33: auf jeden Fall habe ich ihn dort dann gefunden, war gar nicht so einfach, das
00:15:39: Gebäude zu finden und dann auch da hochzukommen und dann saß der dort mit
00:15:46: einem anderen Deutsch an einem Rechner und ich war ein bisschen überrascht, weil ich ihn
00:15:50: eigentlich so eher als eben den Autorexperten, also diesen Verkäufer,
00:15:55: nicht so schwierig, aber einfach so als eher so in diesem Geschäft, man war
00:15:59: genau, man saß da dort mit dem Deutsch an einem Rechnern, die haben da irgendwie so
00:16:02: ein Haltbleiter in der Hand gehabt und haben da irgendwie am Rechner was gemacht
00:16:06: und was ist denn hier los und da habe ich mich mit den beiden unterhalten,
00:16:11: super interessant, also erstmal der andere war sogar, der ist seit 2015 schon in China,
00:16:17: kommt aus dem IT Bereich und hat auch gesagt, naja also wenn du hier wirklich was
00:16:23: reißen willst, dann musst du eigentlich nach Shenzhen kommen in dieser Branche,
00:16:26: weil er war jetzt auch nicht so, dass er gesagt hat, er ist jetzt super euphorisch und sagt auch,
00:16:31: es gibt schon viele negative Entwicklungen, man sieht auch natürlich, dass es nicht mehr so war
00:16:35: wie vor ein paar Jahren, aber es ist eben trotzdem immer noch hoch interessant, hoch innovativ,
00:16:40: auch wenn du eben, ja sagen wir mal, einzelne Teile irgendwie brauchst, wenn du Sachen kaufst,
00:16:45: dann hast du, du bekommst ja alles, also die haben dann tatsächlich gleich was, die gemacht haben,
00:16:49: aber wenn du irgendwas brauchst, gehst du wirklich raus, ob die Straße in einem Geschäft,
00:16:54: du kriegst es alles vor Ort, ja und natürlich im klassischen Fall, wenn du produzierst auch
00:16:58: ein großes Gang, und dass du halt eben diesen, diesen Austauscher hast, dass du dort, ja,
00:17:03: was die Elektronik angeht und auch die Entwicklung wirklich, dass du wirklich absolut am Puls der
00:17:08: Zeit bist und das schon von Sandra und so Leute berichten davon, aber das Ganze sehr rational
00:17:13: machen oder das jetzt mit, ich sag mal übertriebene Leuchten in Augen da sitzen und ja, was die
00:17:21: gemacht haben, ist Folgendes, die haben die Software vom, ihr kennt vielleicht dieses neues
00:17:29: Xiaomi Auto, die haben versucht, diese Software so umzuprogrammieren, das sozusagen die Anwendung
00:17:35: auch in Englisch verfügbar sind, weil bisher ist ja Xiaomi wirklich nur in China, einfach gleich
00:17:39: zu anderen E-Auto-Herstand, die nach Europa ausströmen und so weiter und Xiaomi hat da bisher
00:17:44: kein Interesse großartiges zu machen, aber natürlich Leute, die Autos auch anders verkaufen
00:17:50: wollen, die schon, weil die wissen, der Europäer oder der Araber, der möchte ja keine chinesische
00:17:56: Schriftzeichen bei sich dann im Auto im Cockpit sehen, sondern eben Englische, auch was die
00:18:00: Applikation angeht, Chinesen haben ja eigene Apps und auch das wollen sie nicht und was die gemacht
00:18:05: haben ist wirklich, dass quasi diese Software, das heißt geknackt, der Hekt, das denkt ihr negativ,
00:18:09: dass die die halt umprogrammiert, das hätte ich nicht ganz so einfach, so er hat im Keller
00:18:14: tatsächlich auch so eine Xiaomi stehen, also er hat es schon gekauft und die haben dann das,
00:18:20: die, ja so eine Platine auch rausgenommen, weil du musst das teilweise wirklich auch
00:18:26: auseinander löten, kannst dich einfach nur anschließen an den Rechner und auslesen,
00:18:30: sondern musst auch ein bisschen, schon ein bisschen Ahnung haben, musst ein,
00:18:33: ein bisschen Sachen auseinander bauen, ich hab mir sagen lassen ist wohl schon eine
00:18:36: Standardplatte, die alle E-Autohersteller so verwenden von Qualcomm, okay, aber ist schon
00:18:41: ein bisschen komplexer und dann haben die mir das so gezeigt und tatsächlich haben dann auf
00:18:45: diesem auf diesem Computer, also erst mal oben im Büro, das Auto war ja oben im Keller,
00:18:49: haben die das schon relativ weit programmiert gehabt, super spannend, also sie machen es erst
00:18:55: mal auf Englisch und sind momentan viel dran, das Ganze in den Mittag und Osten zu exportieren,
00:19:03: dass es so die erste Station, ich weiß auch, dass er mit Lieauto schon einiges gemacht hat,
00:19:07: ja, bei Lieauto ist der Unterschied, dass Lieauto das auch selbst anstrebt, Xiaomi noch nicht und
00:19:13: dann wollen sie aber auch nach Europa, also ja, das war schon interessant, dann hat er mich
00:19:19: noch runtergeführt, also das war kein, das ist keine Spinnerrei, ich bin dann runter mit ihm
00:19:23: in die Tiefgarage und habe mich dann überzeugt, dass er letztlich den Schlüssel hatte zu dem
00:19:29: Xiaomi und ja, die haben da dort teilweise halt eben die Teile ausgebaut, hochgenommen und dann auch
00:19:37: ausprobiert, was sie da machen können und ja, dann saß ich auch zum ersten Mal in dem Xiaomi drin,
00:19:41: wir hatten überlegt, ob wir eine kleine Spritze machen, aber er hat auch gemein, naja, es ist jetzt
00:19:45: halt 19 Uhr und 19 Uhr in China, proste beim Auto eigentlich irgendwo raus zu fahren,
00:19:51: da fährst du drei Meter und dann stehst du erstmal in der Straße und das wäre gestern auch so gewesen,
00:19:56: da habe ich gesagt, nee, reicht mir schon, wenn ich ein bisschen rumspielen kann und saß dann bei
00:19:59: dem Auto drin, ist schon ganz schlittig und er meinte auch, er war nämlich letzte Woche,
00:20:03: ist er von China Guangzhou gefahren, aber ich war leider nicht da, meinte auch und er kann das
00:20:08: schon beurteilen, er ist ein absoluter Fachmann, ich kann das nicht beurteilen, ich habe keine Ahnung
00:20:12: von Autos, aber er meinte, es ist wirklich technisch sehr stark, weil er eben auch sagt, hey,
00:20:16: ein Paar ist für 40.000 Euro, ist einfach unschlagbar, die machen zwar noch Verlustbommentar mit jedem
00:20:22: Auto, ich glaube so um die 10.000 Dollar so, aber das könnten sie hinbekommen über entweder Preiserhöhung
00:20:27: oder über Skalierung und ich meinte, ja, ja klar, wenn die Qualität stimmt, ist es natürlich
00:20:33: ein absoluter Schnapper und er meinte, er sieht das schon so, dass die da wirklich auch technologisch
00:20:38: sehr sehr stark sind, dass es kein großer Abschlag ist und es ist deswegen auch sehr überzeugt davon
00:20:43: und ja, ja, was ich jetzt rübergeht, ich erlbe das Auto selbst, es wird hochwertig, es ist relativ
00:20:50: geräumig, es wirkt sehr sehr ansprechend, aber ja, ich habe auch nochmal auf die Bremse gedrückt,
00:20:58: um die Funktion zu starten, gefahren bin ich natürlich nicht, denn die Beschleunigung auf die
00:21:05: 52 km/h in der Tieflage hätten sich jetzt nicht unbedingt so angeboten, ja, also super interessant,
00:21:14: bin dann noch draußen rumgelaufen in dieser, ja, Huajan Bay, Bay ist keine Bay, Bay steht
00:21:24: für Norden, ist keine Bay, Huajan Bay ist der District, so rum und hat mir noch ein paar
00:21:28: Mors angeschaut, das war aber für mich gar nicht so, so interessant, wo ich sagen, weil ja,
00:21:33: erst mal habe ich das Gefühl, so Mors habe ich auch schon mal anders gesehen, nur nicht in der Dichte,
00:21:36: ja, wenn man beim Bankog war, da gibt es auch so ähnliche Sachen, nur da ist halt sicherlich
00:21:41: nochmal konzentrierte Stärke, du wirst auch auf der Straße mehr angequatscht, also ich habe
00:21:47: auch gehört, dass mittlerweile viel mehr in den Einzelhanden reingehen, wir wurden dann ständig
00:21:51: Urin angeboten, was ich in Guangzhou noch nie hatte, also in Guangzhou quatsch mich eigentlich
00:21:56: niemand an, also da merkst du dann schon, dass deutlich auch mehr Handel betrieben wird,
00:22:00: anderweit diversifiziert wird und diese Mors sind auch alles aufgebaut, dass du dort in
00:22:05: den ersten Stockwerken eher so Konsumersagen kriegst, also wenn du jetzt irgendwas Spezielles
00:22:08: suchst, das ist speziell auch wenn du, ja, einfach dir sagen willst, du willst jetzt ein Smartphone
00:22:13: kaufen oder irgendetwas, du brauchst ein Kabel, ich habe viele Leute gesehen, also pausen dann die
00:22:17: Fernkläser alle, ich glaube, das sind mittlerweile wahrscheinlich so digitale Fernkläser, keine
00:22:21: Ahnung, es scheint gerade so ein Rennert zu sein, dafür bekommst du in unteren Stockwerken eher
00:22:26: übliche Waren, Konsumartikel und dann oben wird es immer spezieller, sagt auch dann hast du halt
00:22:32: jeden kleinen Schil, jede kleine Platine, irgendwelche Sachen, das kriegst du dann halt weiter oben,
00:22:36: wird immer spezieller und ja, wie gesagt, das war für mich jetzt nicht so besonders eher die
00:22:43: Art und Weise wie es dort exponiert wird und wie man dort das Ganze, sozusagen, Leben damit umgeht
00:22:51: und ja, ich bin dann am selben Abend noch zurückgefahren, hatte es noch überlegt, dort zu bleiben, aber
00:22:57: ich habe gedacht, nee, ich muss ja heute Morgen, das ist wirklich so direkt im Podcast aufnehmen
00:23:02: und auch wieder arbeiten, verzierlich nochmal nach Shenzhen kommen und will dann auch mal ein
00:23:06: bisschen in ein paar andere Bezirke, weil die spannenden Sachen, ich weiß nicht, ob ihr das wisst,
00:23:12: aber Shenzhen hat halt eben diese ganzen Unternehmen wie DJI, wie Tenzen, wie Huawei, wie BYD, die
00:23:19: sitzen alle in Shenzhen und natürlich sitzen die nicht in dieser Straße, sondern diese außerhalb
00:23:26: für ihren Campus und so weiter mittlerweile, Bau under Grasche, Superstädte, Tenzen vor allem,
00:23:31: da werde ich sich aber so reinmarschieren können, aber ich will mir das schon mal mit bestem
00:23:35: Überblick noch verschaffen, auch vielleicht mal zu paar Regionen gehen, wo mehr Sachen
00:23:41: ausprobiert werden, denn im Staatszentrum muss man sagen, es ist jetzt kein super Upgrade zu
00:23:47: kommen, Joe, dass man sagt, da sieht man jetzt so die ganz großen Experimente, das wird sich
00:23:51: ja nicht in der Zukunft mal ändern, dass du dann mehr Sachen siehst, die wirklich ausgetestet
00:23:56: werden, wie eben irgendwelche Tonen, aber bisher klar, das findet nicht direkt im
00:23:59: Staatszentrum statt, sondern wird erst mal getestet. Da ist aber Shenzhen auf jeden Fall
00:24:03: weiter als andere steht, weil sie eben die vier haben und das will ich mir ja nochmal in Zukunft
00:24:08: ein bisschen mehr anschauen, aber für mich ging es gestern dann abends zurück, damit ich heute
00:24:13: morgen den Podcast für euch aufnehmen kann. Das ist damit getan, danke fürs zu hören und bis
00:24:19: zum nächsten Episode, mach's gut. Tja, hoi, tja.
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