Ich war geschockt: China baut riesige Rolltreppe mitten im Berg
Shownotes
In dieser Folge spreche ich über meinen zweiten größeren China-Trip 2024. Was ich auf meiner Reise durch Hunan gelernt habe und welche Rolle dabei eine gigantische Berg-Rolltreppe spielt, erfährst du in dieser Episode. Besprochene Orte und Begriffe in dieser Folge:
► Guangzhou (Provinz: Guangdong), meine Heimatstadt
► 1. Station meiner Reise: Changsha (Provinz: Hunan)
► 2. Station meiner Reise: Zhuangjiajie (Stadt und Nationalpark im Norden von Hunan)
► 3. Station meiner Reise (nur geplant): Fenghuang Gucheng (Ancient Town im Westen von Hunan)
► Der genannte Tofu: Chou Doufu (臭豆腐), “Stinkender Tofu”
► Hier kannst du dich für meine neue Plattform C2I-Express anmelden: https://www.china2invest.de/express
► Hier kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/china2invest
► Folge mir gerne auch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ericnebe/
Über eine positive Bewertung und ein Abo auf deiner Podcast-App würde ich mich sehr freuen und natürlich ebenso, wenn du meinen Podcast weiterempfiehlst.
Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: Alexiaction.
Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Alle Beiträge auf diesem Kanal spiegeln lediglich meine eigene Meinung wider und stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -
Transkript anzeigen
00:00:00: Bevor es heute losgeht, habe ich eine ganz, ganz wichtige Ankündigung, eine ganz große Chance für dich, bei etwas einzig Artikeln dabei zu sein.
00:00:07: Wie du vielleicht weißt, bin ich auch Teil einer Blattform namens China to Invest, das Lichterinnahme meines YouTube-Kanals,
00:00:12: sondern wir haben dort auch eine eigene Börsenblattform, eine Analyseblattform, wo ich China-Inhalte-Poste zu wirtschaftlichen Themen zu,
00:00:21: Unterlehmestart, aber natürlich auch immer wieder Einblick aus China-Liefer, Bilder, Videos und so weiter.
00:00:26: Und dort haben wir jetzt ein komplett neues Projekt etabliert, eine Blattform ins Leben gerufen China to Invest Express.
00:00:34: Das ist im Prinzip ein Newsfeed, wo ich verschiedene Inhalte mit dir teilen kann, wo ich auch mit dir interagieren kann.
00:00:39: Ja, das sind sprachnachrischen Videos, textnachrischen. Du hast aber auch die Chance dort zum Beispiel zu kommentieren.
00:00:45: Es ist ein ganz, ganz spannendes Projekt, was wir jetzt endlich fertiggestellt haben, viele Monate dran gearbeitet.
00:00:51: Und du kannst dich dort kostenlos anmelden, teile von uns übrigens auch nochmal einen kostenlose Report, der mir wirklich rausgeht.
00:00:58: All das bekommst du dort auf dieser Blattform. Also, es ist ein ganz, ganz spannendes Projekt.
00:01:02: Ich würde sagen, melde dich einfach an den Link, packen wir in die Show notes natürlich, kannst dich dort registrieren.
00:01:07: Ab sofort bist du dort mit Inhalten versorgt.
00:01:10: Ja, dafür vielen Dank und viel Spaß dabei und jetzt zurück zum Podcast.
00:01:21: Oh, und damit ganz herzlich willkommen zur nächsten Episode meines Podcasts.
00:01:25: China Calling, Huanying, Nimenlai und auch herzlich willkommen aus Hunan.
00:01:30: Hunan, eine Provinz, die nördlich von meiner Heimatprovinz liegt, Guangdong.
00:01:36: Und hier bin ich für ein paar Tage, das ist meine zweite größere China-Reise dieses Jahr,
00:01:41: habe mich also aufgemacht, aber gar nicht so weit.
00:01:44: Vor allem, na ja, wenn ich mal die Zeit berechne, also ich bin zunächst in die Hauptstadt von Hunan gefahren mit dem Zug Changsha,
00:01:51: von Guangzhou nach Changsha.
00:01:54: Das Ganze hat rein von der Zugfahrt, der hat zweieinhalb Stunden gedauert und ich habe dann mal geschaut, wie weit ist das eigentlich.
00:02:00: Das sind tatsächlich 700 Kilometer.
00:02:02: Aber der Zug fährt dann auch seine 300 km/h relativ beständig.
00:02:07: Interessant ist das, dass meistens irgendwie gefühlt länger dauert, dann manchmal zur Zugstation zu kommen,
00:02:11: weil die eben nicht immer im Stadtzentrum liegen.
00:02:13: Aber ja, das war so der Beginn meiner Reise und ich werde so Stück für Stück mal ein bisschen durchgehen.
00:02:19: Ich habe dann quasi zwei Stationen eigentlich hier und habe da einiges wieder mitgenommen, einiges gelernt,
00:02:24: was ich jetzt gerne mit euch teilen würde.
00:02:26: Vor allem jetzt bin ich ja noch, ich bin hier direkt noch in meinem Hotel in Changsha, ich werde die Namen in die Show Notes packen,
00:02:34: damit ihr hier auch, wenn ihr es wollt, das Nachschlagen könnt.
00:02:37: Und ich finde es eigentlich immer ganz interessant, wenn man jetzt hier direkt vor Ort wirklich berechnet,
00:02:40: dann habe ich noch so diese Impression, direkt diese Eindrücke.
00:02:43: Wenn ich jetzt hier ein paar Tage warte, bis ich drücken, go on, Joe bin.
00:02:47: Da ist das vielleicht schon wieder verflogen und sofern habe ich jetzt hier nochmal besonders, auch für mich, so das Momentum.
00:02:52: Und ja, wie gesagt, Changsha, die Hauptstadt waren die erste Station, da war ich aber wirklich nur relativ kurz,
00:02:56: weil Changsha sagt eigentlich jeder geht dahin fürs Essen, aber das war es.
00:03:00: Ich habe natürlich noch ein bisschen andere Motivationen und das ist halt vor allem auch so ein Eindruck zu bekommen.
00:03:05: Wie läuft so ein Stadt der jetzt sozusagen zweiten Kategorie, ja, es gibt ja die
00:03:11: hochentwickelten Städte wie Peking Shanghai, letztendlich auch Guangzhou und dann gibt es eben viele, die drunter sind,
00:03:16: in dieser zweiten Ebene haben wir Städte wie Changsha.
00:03:19: Changsha hat immerhin auch 7 Millionen Einwohner, ist auch relativ entwickelt,
00:03:23: ja, hat ein gutes U-Bahn-System und so weiter, ist gut angeschlossen an Hochgeschwindigkeitsnetze,
00:03:28: ist auch von den infrastrukturellen Möglichkeiten sehr, sehr gut, aber du merkst dadurch ein paar Ecken,
00:03:34: dass es eben nicht Guangzhou ist sozusagen, ja.
00:03:37: Und für mich auch so eine Stadt, wo ich sage, da ist wirklich besonders viel Potenzial in
00:03:41: nächsten Jahren bei diesen Städten auch immer vorhanden.
00:03:44: Viele Leute wollen auch jetzt wieder in diese Städte, weil sie eben günstiger sind, weil es ja auch mehr
00:03:48: logischerweise potenzial wirtschaftlich liefern, rein vom Wachstum jetzt betrachtet,
00:03:53: auch Firmen, die sich dort ansiedeln, um die niedrigen Lohnkosten zu nutzen.
00:03:57: Also das ist schon interessant und ja, ich meine, ich war wirklich netto, wenn ich mal rein die Zeit,
00:04:03: wo ich schwach war, war ich vielleicht zwölf Stunden da, aber das vielleicht für so einen ersten Eindruck mal
00:04:08: ist auch eine Stadt, wo ich gleich sagen würde, war wirklich interessant, ist ja angenehm,
00:04:12: aber wäre jetzt auch nichts zum Leben unbedingt, da wäre es nicht international genug für mich,
00:04:16: auch wenn mittlerweile einige tatsächlich auch dort anscheinend leben, vor allem Lehrer.
00:04:20: Und ja, da ist so ein bisschen genießen dort diese doch mehr Exklusivität, die man natürlich auch hat, ja.
00:04:28: Für mich, was ich aber eigentlich so mitgenommen habe und das ist natürlich jetzt nicht spezifisch für Hunan,
00:04:33: das ist wie die Leute eigentlich dort sozusagen immer noch auf Trends ausspringen und die ausschlagen.
00:04:41: Ja, so Hunan, für was ist Hunan eigentlich bekannt? Also einmal ist es mehr oder weniger noch so bekannt für Mao,
00:04:47: der ist in einer kleinen Nachbarstadt geboren und dann eigentlich ist Hunan halt bekannt für die Küche,
00:04:53: dieses changelscher Spezial gibt es eigentlich Gerichte wie Chodofu, das ist stinkender Tofu,
00:04:59: buchstäblich übersetzt, keinerlei Küche, sehr ölig, sehr scharf, sehr würzig und da gibt es eben
00:05:05: viele Gerichte, die aus dieser Ecke kommen und ja, ich bin dann in die alte Stadt, in die alte Stadt,
00:05:12: in die Altstadt gegangen und dort war es einfach unglaublich, wenn man sieht die Geschäfte und die
00:05:18: ganzen Straßen verkäufert, dass die gefühlt alle nur zwei, drei Produkte verkaufen, dieser Chodofu,
00:05:24: das sieht aus wie so kleine schwarzeckige Kacheln, ist dort nochmal eine speziell andere Variante,
00:05:33: es ist auch gar nicht wirklich, also Chodofu kann wirklich verdammt stinken, wer schon mal in Taiwan war,
00:05:38: der weiß richtiger Chodofu, ich meine, Tofu ist ein Bono und wenn die so sozusagen ich fermentiert,
00:05:43: das kann wirklich überriechen, aber der Chodofu hier ist jetzt gar nicht so schlimm und ich schmeckt
00:05:49: das total gut, aber ich glaube, viele Leute, nicht nur ausländer, finden es etwas merkwürdig oder
00:05:53: ist nicht ihr Ding, naja, egal, jetzt zurück zum Thema, also das wird auf jeden Fall dort überall
00:05:59: verkauft und es ist unfassbar eigentlich, wie viele Leute das selber Produkt verkaufen, ich habe mir
00:06:04: sofort überlegt, dass es eigentlich natürlich für den einzelnen keine riesengeschäft sein kann,
00:06:09: weil die verkaufen das alle zum selben Preis, es kostet überall 10 RMB, das ist 1,30 Euro,
00:06:16: ist nicht viel, aber ist jetzt auch keine riesengeschäftige Portion, also ihr könnt danach
00:06:19: noch was anderes essen, noch eine zweite Portion, aber es ist Wahnsinn, dass die alle dieses
00:06:25: selben Modell haben, die haben dann alle auch so, die kaufen dann diesen Chodofu erst mal
00:06:29: ein Plastikmodell, damit sie so ein schönes Ausstellungsstück vorne dran haben, so einen
00:06:32: riesigen Stapel davon, ich habe erst immer gedacht, das wäre echt, wie es da recht schnell
00:06:36: aufgefallen ist, dass es wahrscheinlich nicht ist und jeder, jeder gefühlt verkauft das zum
00:06:42: selben Preis, diversifiziert sich auch nicht, du siehst doch nicht irgendwie, dass einer
00:06:45: besondere Variante oder so anbietet oder da irgendwie versucht sich auch optisch abzuleben
00:06:50: und klar, also was mir da sofort kam, ist das Sprichwort "lieber der Sparze der Hand als
00:06:55: die Tauber auf dem Dach", nach dem Motto "das funktioniert ja", die Leute kommen auch,
00:06:59: um das eben zu probieren und es ist ein Stück weit aus so in diese Kopierkultur rein, wo man merkt,
00:07:05: okay, das klappt, dann kopiere ich sozusagen einfach dieses Konzept und habe relativ sicher
00:07:10: da ein gutes Einkommen, aber es kann eigentlich auch nicht mehr sein und selbst die Restaurants,
00:07:15: in den Restaurants kannst du das ja auch bestellen, selbst da habe ich gesehen auf den Karten teilweise,
00:07:19: kostet das auch nur 10 Rammelbier, das ist natürlich zu wenig für die Restaurants.
00:07:23: Und da sieht man, dass eben die Leute trotzdem schauen, wie kann ich Geld verdienen, nicht
00:07:28: jedes Konzept kann ich einfach so kopieren, ich kann sich einfach sagen, wenn man ein
00:07:32: Ereignis an die Barbeunternehmen morgen aufmachen oder ein zweites Tänzeln, klar, das geht nicht,
00:07:37: das heißt gerade diese einfachen Leute, die eben nicht so die Möglichkeiten haben finanziell,
00:07:41: auch vom Intellekt, die sind halt da einfach in groß und ziehen das halt durch und wie gesagt,
00:07:48: momentan ganz da in China habe ich halt dann extrem Preisdruck, wo ich sage, das sehe ich so,
00:07:54: im Westen nicht, also ich meine im Westen ist ja auch so, da habe ich Städte, wo halt sehr viele
00:07:58: Leute sagen, irgendwo in Süße Europa halt Eis verkaufen oder so, aber die haben irgendwie
00:08:01: normalen Konzepte, da kostet beim einen dann nochmal deutlich mehr, da habe ich dann richtig
00:08:05: Wucher und hier hat man das Gefühl, das geht nicht, weil ich da nur einen Quai teurer mache,
00:08:09: dann funktioniert das nicht. Ich habe übrigens in Thailand auch sowas gesehen,
00:08:12: dass die Leute die Preise nicht erhöhen können, weil sie sofort Angst haben, dass sie damit raus
00:08:17: sind, das hat natürlich ein Problem und auch so ein bisschen die Begründung, warum wir hier so
00:08:21: fast schon deflationär aus Umfeld in China haben. Also dieses Aufspingen auf diese Trends ist mir
00:08:25: nochmal ein Chance, um glaube ich bewusst geworden dieses Ausschlachten davon und damit auch verbunden,
00:08:29: eigentlich im glaubischer Wettbewerb und Preiskampf. Ja, ich bin dann am nächsten Morgen weiter nach
00:08:36: Chuang Chia-Ci'an, da habe ich selbst Probleme mit der Aussprache, die wenigsten werden das kennen,
00:08:42: das ist eine kleine Stadt, die bekannt ist für den Nationalpark und zwar ist das wohl,
00:08:47: wenn ich es richtig gelesen habe, das ist der erste Nationalpark in China, also der immer als
00:08:52: solche, die gleiche wurde seit 1982, ist ja, überziebt eine Landschaft, also Chuang Chia-Ci'an ist ein Stadt und da ringsherum gibt es eben
00:09:01: eine sehr schöne Landschaft, Felsenlandschaft, Berglandschaft und auch einen großen Nationalpark,
00:09:07: wo man ein bisschen wandern kann. Ich bin dann in glücklicher Weise nicht Chuang Chia-Ci'an geblieben,
00:09:11: sondern direkt in so eine kleinere Stadt, die sich so ein bisschen an so ein Xi-Ressort erinnert hat,
00:09:17: weil wir eben mittlerweile auf sehr viele große Gebäude, auch wenn man es teilweise in Alpen kennt,
00:09:23: aber auch teilweise so ein bisschen aus Nordamerika, so riesige Komplexe, ja und das ist aber trotzdem hier, wo ich jetzt bin,
00:09:31: in dem Eck, sehr, sehr angenehmer, es ist eigentlich schon auch so ein bisschen, du hast trotzdem immer noch lokale Ecken
00:09:36: und hast dann einen ganz guten Weg, du musst ja nicht zu diesen großen, sag mal, Absteigen fahren,
00:09:42: wo die Chinesen dann in Massen angeschaden werden und so fände ich mich sehr, sehr hoch gefühlt.
00:09:47: Ursprünglich übrigens habe ich hier zwei Nächte geplant, habe jetzt die vierte Nacht gebucht,
00:09:54: wobei ich dazu sagen muss, ich schweife gerade ein bisschen ab, sagen muss, ja ich habe eigentlich noch nach diesem Ort
00:10:00: eine weitere Station geplant, eine ältere Stadt und die ist gerade komplett am Absaufen, das habe ich gestern Abend erfahren.
00:10:10: Sie jetzt ein paar Stunden weitergefahren und dann hatten wir die Besitzerin von dem Restaurant gesagt,
00:10:15: du fährst morgen, dann bildest du dich ja nicht hin. Da hatten wir ein Bild gezeigt,
00:10:18: da haben wir gesagt ein Video, wie da der Fluss über die Ufer getreten ist und die alte Brücke
00:10:23: mehr oder weniger schon verschlungen hat. Ja, und deswegen bin ich jetzt hier noch eine Nachfolge,
00:10:28: ich gesagt habe mir gefällt es eigentlich eh ganz gut. Da bin ich jetzt nicht so,
00:10:31: da ich sage, dass ich da großartig in Krollhab oder besonders deswegen betrug bin. Und ja,
00:10:39: war hier vor allem Wandern in dem Nationalpark und da ist mir auch wirklich einiges aufgefallen.
00:10:45: Also in erster Linie wirklich, wie massentauglich die Chinesen alles machen. Also dieser Park ist
00:10:52: natürlich total gut organisiert. Also merkt auch, dass hier Geld reingefrost ist in diese Stadt
00:10:57: natürlich selbst, also schon die Straße, die hinführt, dann wie alles sozusagen aufgebaut ist,
00:11:03: der Eingang, du musst deinen Ausweis mitbringen, deine Reise passt, dann aber die Tage danach
00:11:09: nicht mehr, weil automatisch alles registriert ist. Du wirst mit dem Gesicht gescannt, du gehst
00:11:13: dann nur noch durch das Drehkreuz, dann dann Tage, also du kommst ja ein Dicket für vier Tage. Das ist
00:11:18: schon wirklich sehr gut gemacht auch von der Infrastruktur drin, das ist dann mit dem Busen
00:11:23: und du hast dann im Prinzip hier zum Beispiel einen großen Berg, den ich am ersten Tag tatsächlich
00:11:28: hochgelaufen bin. Das war ein ganz schönes Ding. Du kannst aber natürlich auch einfach, wenn du willst,
00:11:35: ja es gibt eine Aufzug irgendwo, den habe ich auch nicht gefunden. Es gibt auch hier eine Seilbahn,
00:11:40: mit der bin ich dann runtergefahren, weil ich mir die Zeit nicht mehr gereicht habe. Ich bin
00:11:43: gleich später angekommen und war dann abends um 18 Uhr ungefähr auf dem Gipfel und ja,
00:11:48: da merkt man, also sie versuchen wirklich quasi jedem zu ermöglichen hinzukommen. Also bei dem Berg,
00:11:54: da kriegen sie jene irgendwie hoch, also vom, ich sag mal, Rollstuhlfahrer bis zum sehr fitten
00:12:01: Wang oder zum dicken Ming, die kommen alle irgendwie diesen Berg hoch und das gilt auch für den Park
00:12:08: weiter unten. Wenn man ein bisschen wandern geht, am zweiten Tag war ich dann sozusagen auf der
00:12:12: Natur der Froschbarre oder man sagen Flachetab unterwegs, noch da ist mir aufgefallen, diese
00:12:16: Wanderwege, die sind ja teilweise schon fast ein bisschen zu unnatürlich und begradigt für einen,
00:12:22: der jetzt auch gerne mal ein bisschen offroad unterwegs ist bis in den Wald wandern geht.
00:12:25: Aber auf der einen Seite sind sie ja zum Beispiel einfach mal komplett barrierofrei, also manchen
00:12:29: Stellen hast du dann zwei Möglichkeiten, du gehst dann eher den bisschen wilder anweg und
00:12:32: die haben immer noch eine Option. Also du kannst da einfach mal mit einem Rollstuhl sozusagen dieses
00:12:38: ganze Stück abwandern rollen und das muss ich sagen ist schon Wahnsinn, wie sie sich im Prinzip
00:12:46: auch um sowas kümmern, wo sie auch in den Städten ist. Es ist so, dass die Wege für Blinder
00:12:51: eigentlich unglaublich gut sind, Schiener ist immer so, ich kenne den Begriff nicht,
00:12:54: ich bin vielleicht so real, man hat bestimmt einen anderen Terminus, auf jeden Fall ist das
00:12:59: insgesamt was, was aufhält und dass sie einfach da das sehr zugänglich machen. Klar ist es immer
00:13:05: so ein Kompromiss, weil auf der einen Seite ist es natürlich schon ein Stück weit Massenabfertigung,
00:13:11: also ich will ja nicht an irgendwelchen großen Feiertagen sein, in so einem Park verläuft
00:13:15: sich das dann ganz gut und auf der anderen Seite sage ich mal auch, hast die Alternative,
00:13:20: zum einen wollen sie natürlich General-Tourismus fördern, dann wollen sie natürlich solche
00:13:24: Rektionen hier fördern, diese Stadt wäre völlig bedeutungslos, ohne diesen Nationalpark und
00:13:30: Tourismus und das natürlich auch was Positives und dann ist es ja auch so, dass die Chinesen natürlich
00:13:34: selbst auch einen Drang haben irgendwie zu reisen, mehr zu machen und so weiter und auch da ist die
00:13:40: Frage, macht es nicht Sinn, dass du was dann eben zu fördern oder auch ein Stück weit zu kontrollieren
00:13:46: und ich denke von daher ist es schon irgendwo sinnvoll und man muss da halt immer schauen,
00:13:54: wie man das macht und wie man dann einkreift, was natürlich auch total auffällt ist die
00:13:59: Sauberkeit, also ich habe selten so eine Dichter an Mülleinmahn gesehen, auch das ist natürlich
00:14:04: schon fast wieder unnatürlich, eine andere Stelle, dann gibt es nochmal Leute, die wirklich auch da
00:14:07: durchlaufen, wenn mal irgendwas da liegt, aufheben, also siehst du quasi kein Müll, die Toiletten
00:14:13: dich das unglaublich hoch, das gilt auch, was ich jetzt sage letztendlich für die Städte mittlerweile
00:14:17: in China, dass man das unglaublich beschleunigt hat, dass man gesagt hat, wie können wir China
00:14:22: zivilisierter machen und bei diesen Parks fällt es eben auch auf, so was siehst du fast nirgendwo,
00:14:27: in Asien schon mal gar nicht und das hätte ich auch was, dass man irgendwo ein Stück weit würdigen
00:14:31: muss, weil es nicht selbstverständlich ist, also das stimmt nicht, würde ich sagen, Japan ist
00:14:34: wahrscheinlich und Korea die sind da, glaube ich, nicht hätten dran, das sollte ich vielleicht sagen,
00:14:39: aber wenn ich jetzt mit Südost Asien vergleiche, ja, da muss ich sagen, ich ist das schon sehr,
00:14:44: sehr, sehr beeindruckend, wie sie das doch buchstäblich bereinigt haben und ja, ein Projekt,
00:14:50: was mir noch besonders natürlich momentan präsent ist, war gestern noch in einem anderen sozusagen,
00:14:56: ja, Nationalpark, einem anderen Berg, den ein bisschen weiter weg ist und da haben sich wirklich
00:15:00: komplett verausgabt und komplett verehrt. Also dieser Berg, das sind alleine zwei Seilbahnen,
00:15:05: die da hoch führen, also du fährst meistens mit der Einen hoch, da geht es dann 25 Minuten,
00:15:09: den Berg hoch und dann auf der anderen Seite mit einem Express, mit einer Expressseilbahn runter
00:15:14: ist ein sehr konischer Berg, weil da so ein großes Himmelstor quasi ist aus Stein, also so
00:15:20: natürlich ist nichts gebautes, auf jeden Fall haben sie auch diesen Berg sozusagen komplett
00:15:24: zugänglich gemacht, was Wahnsinn ist, ja, diese, so eine steinende Treppe, die da hochgeht, auch das
00:15:29: kann man überspringen, also ich bin an die Treppe hochgegangen, 999 Stufen, aber man kann auch
00:15:33: da mit einem Fahrstuhl hochgehen, aber das eigentlich Wahnsinnige ist, dann du bist schon
00:15:38: relativ weit oben mit der Seilbahn hoch, dann ein Stück gelaufen, dann gehst du in so eine Höhle
00:15:41: rein und dann haben die einfach mal in den Berg, damit du wirklich ganz hoch kommst, dann haben die
00:15:46: in dem Berg einfach mal eine riesige Rolltreppe drin, also wie ausgehöhlt und dann fährst du
00:15:52: wirklich damit hoch, aber jetzt nicht irgendwie paar Meter, sondern dieser Rolltreppe hat eine
00:15:56: Gesamtlänge von über 500 Metern, macht irgendwie 200 Meter Höhe, kann angeblich 6000 Personen
00:16:03: befördern und zwar pro Stunde, das ganze haben die in 3 Jahren Fette gebaut, für umgerechnet
00:16:09: gut 10 Millionen Euro und haben natürlich selbst sich das nicht nehmen lassen, sich dann auch da
00:16:15: für ein bisschen abzufeiern, das ein bisschen ausgestellt und ihr habt das erst ein bisschen
00:16:19: unterschätzt, aber du bist da echt 15 Minuten auf so einer Rolltreppe unterwegs und denkst dir,
00:16:23: du bist in einem verdammten Berg und fährst dann irgendwie an die Spitze. Die Hauptbegründung,
00:16:29: dass sie das so gebaut haben ist, dass eben die Vegetation schützen wollten, wo man auch immer
00:16:33: sagen kann, ja, wahrscheinlich stimmt das, ist es aber dann gut, wenn man so ein Berg quasi
00:16:38: einfach mal aushüllt, geologisch, keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen, ja, also ich habe mich
00:16:42: ja bisher mit dem Begriff zurückgehalten, ich glaube jetzt nach 27 Folgen jetzt das erste Mal
00:16:48: Nachhaltigkeit, also man merkt die Chinesen sind da schon dran an dem Thema, auf ihre eigene Art und
00:16:53: Weise, ist ja manchmal ein bisschen schwer zu sagen, wie nachhaltig ist wirklich, wenn ich so ein
00:16:57: Berg eigentlich mehr oder weniger in so eine Kleinstadt verwande, kann man sich sicherlich
00:17:03: darüber streiten, aber sie sind auf jeden Fall bemüht jetzt, sage ich mal, die Umwelt nicht mehr
00:17:08: zu verschwurzen, mehr einzukreifen als müssen sagen, was man so, ja, also das ist ja wirklich ein,
00:17:13: ja, wirklich interessantes Projekt, also wie gesagt, es sind natürlich dann so Rolltreppen,
00:17:18: Kaskaden, also du kannst jetzt nicht in den Berg am Stück diese 5 von der Meter machen, das sind
00:17:22: dann glaube ich, ich glaube über 10, über 10 Abschnitte immer wieder Rolltreppen und Wahnsinn,
00:17:28: dann bist du ganz oben und ganz da nochmal rumlaufen und muss sagen, das war schon richtig cool,
00:17:32: also das war, ja, hat mir sehr, sehr gut gefallen, da sieht man auch das Schere natürlich
00:17:36: leinschaftlich unfassbar viel zu bieten, also die ganze Rekurren ja toll, übrigens,
00:17:40: tatsächlich, hier sind auch ein paar Ausländer gefühlt habe ich schon lange nicht mehr so viel
00:17:44: Ausländer in China gesehen, weil das schon auch, ja, ist ein kleiner Geheimt, der war jetzt nicht
00:17:48: unbekannt, ja, also wenn er nach China kommt, ein bisschen guckt, wo kann man ein bisschen Natur
00:17:52: erleben, da kommt man schon auf diese Gegend hier und da habe ich tatsächlich auch in dem Hotel hier und
00:17:57: ich glaube, das ist kein Zufall, ich glaube, dort kommt man die gute Kondition, einige getroffen,
00:18:02: auch mich ganz nett unterhalten mit einigen Leuten, die meisten sind keine Leute, die jetzt hier leben,
00:18:07: sondern es sind wirklich Touristen aus dem Ausland, die ich hier getroffen habe, also ja,
00:18:11: das ist schon ganz nett und insgesamt muss man einfach sagen, um mal zurückzukommen,
00:18:15: das abzuschließen, dieses Thema mit den Projekten, das ist schon Wahnsinn, wenn du ja auch im Zug
00:18:19: unterwegs bist, wenn du merkst, wie viel hier eigentlich gebaut wurde, also leihen jeder Tunnel,
00:18:24: ich frage mich ganz oft, was hat dieser Tunnel am Geld gekostet, was hat hier ein Arbeiter in
00:18:28: Geschlecht, wie lang hat das gedauert und du hast ja nicht nur Eintol, sondern alleine auf dem Weg
00:18:32: hierhin, das sind ja, weiß ich, also gefühlt 50 Tunnel, die ich seit Guangzhou hier durchfahren habe,
00:18:39: Brücken ohne Ende, da natürlich diese Straßen, also was hier an Beton, an Eisen und was bei sich,
00:18:45: sagen Stahl, vergossen wurde, das ist unfassbar und da merkt man auch natürlich,
00:18:50: dieses Wachstum in den letzten Jahrzehnten, das ist real, ob da jetzt, da geht es nicht um
00:18:54: jede Dezimalstelle, aber das ist natürlich schon Realität und viele reden immer davor,
00:18:59: naja, wir haben ja diese Immobilienprobleme, aber ein ganz großer Teil ist ja auch Investitionsgetrieben
00:19:04: durch eben Infrastruktur, das ist Wahnsinn, was China gebaut hat und letztendlich immer noch
00:19:09: baut, aber ganz klar, das wird natürlich ein bisschen entschleunigt, das ist logisch, also du
00:19:13: kannst ja nicht nochmal im Prinzip im Land so sozusagen updaten, auf die nächste Stufe bringen,
00:19:19: also das ist natürlich unmöglich, das kannst du dann mit Digitalisierung teilweise nochmal
00:19:23: schaffen, aber du kannst es nicht Infrastruktur, weil hier nochmal eben sozusagen überall noch
00:19:27: eine zweite Trasse bauen und noch ein Loch durch den Berghauen und so weiter und das
00:19:33: hat auch klar, dass dadurch die Wachstumsgrat noch einfach nicht mehr so hoch sein können,
00:19:37: wie in der Vergangenheit, aber man merkt einfach, das ist Wahnsinn, gibt kein vergleichbares Land,
00:19:42: was das so aufgebaut hat, das Schiennetz habe ich ja schon gesprochen, das Zugsystem, aber insgesamt
00:19:48: ist es schon Wahnsinn und man muss mal auch sagen, immer wieder beeindruckend, wenn man hier so
00:19:53: unterwegs ist und da leben diese Kombinationen auf der einen Seite Kultur, dann die Natur und
00:19:58: da eben auch so dieses eigene, die Infrastruktur, alles, alles, alles Uhren sozusagen, okay, also
00:20:04: besser kann das nicht mehr werden, schlimmer aber auch nicht, deswegen würde ich sagen, ich, ja,
00:20:09: belassen dabei, melde mich dann in der nächsten Episode wahrscheinlich wieder aus Guangzhou,
00:20:15: danke fürs Zuhören, bis da einmal, Skot, zia, hui, zien.
Neuer Kommentar