Warum ich NIE ein Haus in China kaufen würde!

Shownotes

Chinas Wirtschaft hat viele Angriffs- und Kritikpunkte. Doch über keinen Sektor wurde wahrscheinlich im letzten Jahrzehnt fast durchgängig so viel berichtet wie über den Immobiliensektor. In dieser Episode kläre ich auf, warum er in China so eine spezielle Sonderrolle einnimmt und wie groß die reale Gefahr ist, die von ihm ausgeht.


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Transkript anzeigen

00:00:00: Und damit ganz herzlich willkommen zur nächsten Episode meines Podcast China Calling "Wanying

00:00:12: Nimen Lai".

00:00:13: Ja, was beschäftigt mich so diese Tage?

00:00:17: Es ist vor allem, Content zu produzieren, ganz verschiedene Inhalte, also ganz grob gesagt,

00:00:23: bin ich entweder draußen auf der Straße und drehe Videos oder ich bin drehen und schreibe,

00:00:29: drehen kann sein, meine Behausung, drehen kann aber auch sein, mal ein schönes Café.

00:00:33: Wir haben momentan einige Änderungen sozusagen in der Produktumgebung, große strategische

00:00:38: Anpassung, da kann ich jetzt noch nicht zu viel darüber sagen, wird es dann für euch

00:00:43: gegebenenfalls.

00:00:44: Nachdem, wo ihr mir genau folgt, wo ihr dabei seid, wird es da Informationen geben.

00:00:48: Haben einige, einige Änderungen und da bin ich gerade dabei viel an Content rauszuhauen.

00:00:55: Wenn ihr bei eBooks zu schreiben zu ganz interessanten Themen, habt einige Sonderberichte, die Videos

00:01:01: wie gesagt, da haben wir einiges, was wir sozusagen aufnehmen an Spezialinhalten, wo

00:01:06: wir auch Dinge erklären und so.

00:01:08: Also das ist alles sehr, sehr spannend für mich, sehr, sehr positiv muss ich sagen, wenn

00:01:12: man in China ist, ist man irgendwie bei diesen ganzen Themen immer ein Stück weit gepusht

00:01:16: da.

00:01:17: Und dabei natürlich auch ganz interessant der Markt, der Aktienmarkt, mit dem ich mich

00:01:20: ja viel beschäftige, der momentan wieder ein bisschen stabiler wirkt und auch das natürlich

00:01:26: merkt man dann sofort, da sind die Leute wieder interessierter bei den Themen dran.

00:01:29: Und ein ganz wesentlicher Grund, warum der besser läuft, das sind die Immobilien, sagt

00:01:35: man, warum Immobilien-Aktienmarkt.

00:01:37: Ja, es ist eben so, dass die Immobilienwelt in China eine ganz besondere Stellung hat

00:01:43: und einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Leistung und letztendlich natürlich auch

00:01:49: viele Immobilienwerte an der Börse notiert sind und dann deshalb schon auch da sozusagen

00:01:54: gewischt haben.

00:01:55: Und mit diesem Sektor, also nicht den Aktien, sondern Immobilien möchte ich mich heute

00:02:00: mal beschäftigen, denn das ist ja wirklich auch was, was durchaus auch bei uns in den

00:02:05: westlichen Medien immer wieder auftaucht, diese große Gefahr, die ja anscheinend von

00:02:10: den chinesischen Immobilien ausgeht und heute einfach mal ganz sozusagen ja systematisch

00:02:18: abarbeiten.

00:02:19: Was hat es denn wirklich aufsicht mit diesem chinesischen Immobiliensystem?

00:02:23: Was sind denn dort die Charakteristiken?

00:02:26: Was ist die Historie?

00:02:28: Und man muss eben sagen, dass es eigentlich schon eine einzigartige Welt sozusagen ist,

00:02:34: dieses chinesische Immobilienwelt von der Bedeutung her und von dem Ganzen, wie sich das so entwickelt

00:02:39: hat.

00:02:40: Und da kann man wirklich relativ weit zurückgehen, also für chinesische Wirtschaftsweltnisse,

00:02:44: denn sozusagen dieser Immobilienmarkt, den wir heute kennen, der ist wirklich erst Ende

00:02:49: der 90er Jahre entstanden.

00:02:51: Und damals war es eben so, dass die chinesische Zentrale Regierung das öffentliche Wohnwesen,

00:02:59: wie es vorher war, komplett abgeschafft hat und dann erst wirklich diesen privaten Wohnungsmarkt

00:03:05: zugelassen hat.

00:03:06: Und das hat so eine Reform geführt zur Einflugung des privaten Wohnmarktes und zu Marktmechanismen,

00:03:13: die es wirklich so noch nie gab.

00:03:14: Es war ein unglaublicher Wendepunkt, wenn man das zurückblickend mal betrachtet.

00:03:18: Und der hat wirklich vor, was sind das, gut 20 Jahre, sagen wir mal 25 Jahre, ja ziemlich

00:03:24: genau 25 Jahre, erstmals chinesisch ermöglicht wirklich, den Besitz von großen Vermögenswerten

00:03:32: zu erwerben seit einiger Zeit.

00:03:34: Also es geht jetzt nicht von irgendwelchen natürlichen Dispoten, die das schon immer

00:03:39: konnten, aber wirklich für den normalen Wang.

00:03:42: Und die Bevölkerung in China hat das knadnungsaus genutzt.

00:03:46: Man hat dann relativ schnell in der höchsten Wohneigentumsquote in der Welt erzielt.

00:03:52: Die ganze, ich hab hier mal eine Statistik von기가 in der Höchsten Wohneigentumsquote der Welt erzielt.

00:03:56: Da sieht man sieht man das ganz gut, da ist China ganz weit vorne mit 90% Wohneigentumsquote.

00:04:01: Da ist China ganz weit vorne mit 90%.

00:04:04: Quote. Also, es heißt immer, fast jeder hat mehr oder weniger im Schnitt, ohne Eigen tun.

00:04:11: Vorne ist hier in der Statistik nur Rumänien, da kommen wir auf 96 %. Dann haben wir relativ

00:04:17: viele auch eher osteuropäische Länder, zum Beispiel Russland kommt das 89, Holland kommt

00:04:24: hier auf 84 und dann gibt's in der Mitte Solländer wie die USA mit 65, Frankreich 64%. Deutschland

00:04:34: kommt relativ weit unten mit 51 %. Also bei uns hat ziemlich genau jeder zweite im Prinzip

00:04:39: Eigen tun und die Schweiz ist das einzige Land, was noch weiterhin dran ist. Die haben nur 42 %

00:04:46: Eigen tun und Eigen tun. Ja, also das mal so als Orientierung und die Frage ist auch so ein

00:04:52: bisschen vielleicht für einige ja, warum ist es denn in China so hoch? Also ich habe das ausgenutzt,

00:04:56: aber warum? Das hat mehrere Gründe. Das eine ist, dass in China historisch so ein bisschen

00:05:01: Misstrauen herrscht gegenüber Banken. Also man hat ungern sein Bargeld den Banken anvertraut.

00:05:07: Wieder mal so ein typisches Beispiel, glaube ich, für einfach mangelndes Vertrauen. Dann war es so,

00:05:12: dass natürlich relativ schnell sich das Auszusun sozialen Aspekt entwickelt hat. Das war ein

00:05:19: gesellschaftlicher Faktor, dass eben die Anschaffung einer Wohnimmobilie auch irgendwo ein

00:05:24: ausdruckstarkes Symbol war für Sicherheit, für Status, war dann auch bis heute im Prinzip ganz,

00:05:31: ganz wichtig auch für eine Familie. Also ohne Haus kann zu Prinzip keine Familie gründen,

00:05:39: so ungefähr. Also du musst dann, wenn du heiratest, das Prinzip als Mann beschaffen. Oft ist dann so,

00:05:45: dass deine Eltern mit einziehen und die neue Frau, also neue Frau, die Frau behaupten. Und das

00:05:52: einfach auch etwas ist, wofür du sorgen musst. Ja, also das ist nicht so, wir haben aber vielleicht

00:05:58: später, wir können erst mal zur Miete wohnen. Nein, normalerweise muss man das beschaffen.

00:06:03: Und dazu ganz interessant, man sagt wirklich 30 Prozent von Neuanschaffung von Eigenheimen werden

00:06:09: nur aufgrund einer bevorstehten Heirat getätigt. Und natürlich könnt ihr erst denken, bis er wird

00:06:15: diesen Trockier nochmal, sozusagen, wenn man eben nicht im sozialen Abseits stehen will. Und dann

00:06:20: war es eben auch so, dass das Ganze immer lokalitiver wurde als Investment. Ja, durch die Nachfrage

00:06:26: sind die Preise gestiegen und dann kam halt immer mehr auch dieser Spekulationsgedanken zu, gar nicht

00:06:32: nur ich muss das jetzt als Konvention machen oder von irgendwelchen Sicherheitsmechanismen, sondern

00:06:40: das ist ja auch richtig attraktiv. Ich kann damit viel Geld verdienen. Ja, was waren natürlich die

00:06:45: Schattenseiten des Ganzen? Es hat eine große Blase aufgebaut. Wir hatten ungefähr eine Verfierfachung

00:06:52: seit dieser Jahrtausendwende, so was ich gesagt habe, seit der Privatisierung innerhalb der nächsten

00:06:57: knapp 20 Jahre. Und das Problem war auch, dass teilweise das Angebot dann irgendwann eigentlich

00:07:04: die Nachfolge bestiegen hat, denn ja, die Nachfolge war zwar da, aber es hat dann dazu geführt,

00:07:10: dass eben sehr, sehr viel gebaut wurde und die Bankanzen dann halt groß waren, viele Immobilien

00:07:18: leer standen. Ihr habt vielleicht schon mal gehört oder so gesehen, dieses Geister steht in China,

00:07:22: wurde dann einfach einfach ein Betonklutzern im anderen irgendwo steht in der Stadt, die eigentlich

00:07:28: total unattraktiv ist, wo man auch versucht hat, irgendwie Leute reinzukriegen, wo dann niemand

00:07:35: gewohnt hat. Und ich habe selbst so eine Stadt nie gesehen, weil ich sagen möchte, weil irgendwie ist

00:07:39: das für mich ja ein bisschen aufwendig, so hinzukommen. Aber ich glaube schon, dass sie existieren.

00:07:45: Wir haben das mal ganz da sozusagen. Und 2017 zum Beispiel sagt man, dass auch ungefähr 21% der

00:07:52: städtischen Wohnungen in China leer standen. Das ist deutlich mehr als in den USA oder europäischen

00:07:57: Ländern. Und dann war es natürlich auch so, dass diese Investitionsblase für viele trotzdem

00:08:04: ein Problem war, weil die Wohnungen immer unerschwinglicher wurden. Weil diese Leute konnten

00:08:09: ja nicht einfach in diese Geisterstädte ziehen, wo es natürlich günstig gewesen wäre, sondern

00:08:13: die mussten natürlich dort leben, wo ihr Arbeitsplatz jetzt endlich ist. Und das war dann für

00:08:19: viele immer unerschwinglicher. Aber nochmal der Hintergrund, ich muss eigentlich die Mobilität

00:08:24: kaufen, weil ich eben aus gesellschaftlichen Gründen dafür sorgen muss, dass meine Familie

00:08:30: eine Wohnung hat. Das steht jetzt erstmal so, ihr musst doch nicht machen. Du kannst auch zu

00:08:33: Miete wohnen. Ja, so einfach ist das hier in China natürlich nicht. Und damit verbunden war es dann so,

00:08:39: dass immer mehr Leute Kredite aufgenommen haben, die Verschuldung sehr hoch wurde. Hier muss man

00:08:44: jetzt aufpassen, dass es so, dass die Chinesen viel weniger auf die Vergabe von Banken setzen.

00:08:50: Viel weniger ist bei uns. Also bei uns ist so, dass jeder, wer die Immobilie kauft, dann immer zur

00:08:54: Bank rennt. In China läuft das ein bisschen anders. Zum einen zappt man oft die Eltern an. Also gerade

00:09:00: die, die dann auch später in der Immobilie selbst mit wohnen oft. Und es ist auch so, dass man dort

00:09:07: eine Art Crowdfunding oft macht. Also Crowdfunding kennt die meisten eher von der von venture capital

00:09:13: risikopkapital. Ja, ich will jetzt mein Startup gründen und sammeln dann Geld ein. Aber tatsächlich

00:09:18: ist es doch schon so, dass viele das auch für Immobilie machen. Und zwar da relativ rigoros

00:09:24: auf Freunde zum Beispiel und sagen, ich habe das selbst mitbekommen von einer Freundin,

00:09:28: die hat da so eine Anfall bekommen. Und ich glaube es waren irgendwie Schulfreunden, die

00:09:32: hatten gesagt, hey, ich brauche mal hier, ich weiß nicht, was genau waren, so 5000 RMB. Also so

00:09:38: umgerechnet, ich sag mal 600 Euro, also jetzt kein, kein Riesenhaufen, aber das hat man eben von vielen

00:09:43: Leuten geholt. Und in Deutschland wäre das so undenkbar zum einen, wäre es so sagen, Gesichtverlust,

00:09:48: es wäre total peinlich, wenn ich jetzt irgendwie Schulfreude anhabe und sage, hey, ich brauche mal

00:09:52: ein bisschen was für meine Immobilie und dazu kommt man natürlich, dass vieles auch gar nicht

00:09:58: geben wird und dann werden die sagen, was, also, also das Vertrauensgurt, aber auch so ein bisschen,

00:10:04: warum soll ich dir Geld leihen? Und hier macht man das oft sogar zinsfrei teilweise und funktioniert

00:10:09: wohl ganz gut, man kriegt das normalerweise auch wieder, habe ich mir sagen lassen. Und das heißt,

00:10:15: man hat hier viel mehr Eigenkapital letztendlich, wenn man es mal ökonomisch formuliert. Und diese

00:10:20: ganzen Probleme, die natürlich dann auch sozial wurden, die sind natürlich auch die

00:10:25: schnäschen Regierungen nicht unentdeckt geblieben. Man hat dann angefangen, den Schuldenberg sozusagen

00:10:31: ein bisschen abzubauen, muss dazu sagen, Schuldenberg betrifft gar nicht unbedingt die Privathaushalte,

00:10:36: wie ich gerade erzählt habe, sondern hier geht es vor allem um Bauträger, um Immobilientwickler,

00:10:41: denn die haben sich natürlich dabei extrem verschuldet, um Projekte zu finanzieren. Und das

00:10:46: Ganze aber hat eigentlich schon seit 2016 eingesetzt, dass man diesen Sektor sehr

00:10:52: deflationär behandelt hat, dass man hier mit Maßnahmen versucht hat, diesen Kreditloszonen

00:10:56: zu unterbrechen und einfach auch die Immobilienkäufe zu beschränken. Da gab es auch verschiedene

00:11:01: Vorschriften für solche, ich gehe jetzt nicht speziell darauf ein, das ist sehr finanztechnisch,

00:11:06: sozusagen auch teilweise ganz klar definiert, was man da noch darf. Um es mal ganz einfach zu sagen,

00:11:13: gab es sozusagen zwei Ideen. Das eine ist, dass man gesagt hat, das ist halt Cheating-Reef

00:11:17: vor allem auch geprägt sind, ist gemäß, er gesagt Wohnraum ist zum Leben da nicht zum Spekulieren,

00:11:22: was ja durchaus doch ein sehr legitimes Statement ist, wenn man sich so überlegt und gerade im

00:11:27: Kontext von China durchaus nachvollziehbar ist. Und das andere ist, dass man gesagt hat, man möchte

00:11:32: diesen Immobiliensektor weniger als Stimmelos-Vehikel nutzen, also um die Wirtschaft anzukurben

00:11:38: als in der Vergangenheit, zum Beispiel damals nach der Weltwirtschaftskrise, weil dieser

00:11:42: ganze Sektor, das muss man sich auch mal überlegen, der macht eben ungefähr 30 Prozent indirekt,

00:11:47: also nicht direkt, also Immobilien, aber da hängen ja viele Porsche auch mit dran,

00:11:51: ungefähr 30 Prozent der Wirtschaft, hängt da irgendwie mit drin und man hat damals durch

00:11:56: Investition nach der Weltwirtschaftskriseben dafür gesorgt, dass China doch wieder relativ

00:12:01: schnell aus den Pütten kommt. Und der Folge, und ich denke, das Ganze hat natürlich große

00:12:06: Auswirkungen, China ist Immobilienmarkt, wurde da erfolgreich, muss man sagen, ausgebremst und

00:12:11: letztendlich schrumpft er bis heute. Ich habe jetzt gerade die aktuelle Zahl mit so, also wir haben

00:12:15: jetzt Ende Mai, ich habe mal nicht die Mai-Zahlen, aber die April-Zahlen, und da ist es zum Beispiel so,

00:12:20: dass die Preise für neue Immobilien im Jahresvergleich in China nochmal um 3,1 Prozent

00:12:26: zurückgegangen sind. Das war der zehnte Modell in Folge und das schnellste Tempo seit Juli 2015,

00:12:34: also es ist wirklich so, dass diese ganzen Preise über den größten Zeitraum jetzt gefallen sind.

00:12:40: Und interessant, ich bin ja hier in Guangzhou, die stärksten Preisverfälle habe ich tatsächlich

00:12:46: hier im Süden, in Zhenzhen zum Beispiel, waren es 6,7 Prozent im letzten Monat in Guangzhou,

00:12:52: wo ich hier bin, 6,9 Prozent. Also das ist so, auf der einen Seite natürlich durch diese angesprochenen

00:12:58: Maßnahmen, ja weniger Kreditvergabe und so weiter, aber mittlerweile ist einfach auch wirklich so,

00:13:03: dass man sich eben zweimal überlegt, ob ich einen Immobilien kaufe, weil ich eben nicht mehr mit dieser

00:13:08: Preisstehung rechnen. Es ist gar nicht so, dass die Leute jetzt kein Geld mehr haben oder es überhaupt

00:13:13: nicht mehr möglich ist, sich Geld zu beschaffen oder verboten ist. Sehr sogar so, das ist ein

00:13:19: Eingangserwähnt, momentan der Aktienmarkt läuft wieder deutlich besser und ein Grund ist, dass man

00:13:24: diese Restriktion teilweise jetzt gelockert hat. Man geht ja wirklich immer die einzelnen Städte an,

00:13:29: man macht ja nicht landesweit, so sagen, sagt man, okay, das sind jetzt Sekretärin, das sind die

00:13:34: Gesetze, man schaut es wirklich in jeder Stadt an und da wurden jetzt immer wieder einzelne Städte

00:13:39: das Ganze gelockert, zuletzt in Xi'an zum Beispiel, in Wuhan und zuvor schon in Shanghai, in Guangzhou

00:13:47: und das ist aber trotzdem so, dass natürlich die Leute das nicht mehr so attraktiv sehen, weil sie

00:13:53: eben wissen, dass es unwahrscheinlich ist, dass wir jetzt wieder in diesen Zykles so schnell reinkommen,

00:13:58: dass die Immobilienpreise jetzt wieder so schnell anziehen. Das wissen die Chinesen ja auch,

00:14:02: das sind ja nicht blöd und sagen jetzt, naja, wird schon wieder sich dann rentieren und man ist

00:14:08: dann vorsichtiger geworden. Die Frage ist jetzt und da sind wir jetzt beim Thema, was ja auch bei uns

00:14:13: immer wieder breitgetreten wurde, wie gefährlich ist das eigentlich für China, für die Welt und

00:14:19: es kann ja wirklich schlag sein ohne Ende und die natürlich schönste Komponente und der schönste

00:14:27: Vergleich ist natürlich mit Limenpreis, ja, den wir vielleicht noch so ein bisschen kennen,

00:14:31: Weltwirtschaftskrise 2008, Limenpreis diese ja große, große Bank, die damals pleitegingen

00:14:39: diese Weltwirtschaftskrise mit ausgelöstert, letztendlich, das ist der Ausdreh, das ist

00:14:44: eigentlich die Ursache, muss man auch unterscheiden und China hat natürlich auch sein Limenpreis,

00:14:49: sagt man zumindest und das ist Evergrand, die mit 300 Milliarden West- oder Verbindlichkeiten

00:14:56: da besonders im Fokus standen, man muss allerdings dazu sagen, das gleich noch so ein bisschen

00:15:01: einzuholen, dass man es eben am Ende nicht ganz vergleichen kann mit Limenpreis und das ist

00:15:06: sicherlich ein Punkt. Also zu meines ist es so, dass die Limenpreis Bank natürlich ganz anders

00:15:13: beschaffen war, also erst mal was in der Bank, keine Immobilientwickler und das ist hier wirklich

00:15:18: um vereinfach gesagt um Drehwartgeschäfte ging und das Ganze deutlich toxicher war als es bei

00:15:24: Evergrand. Evergrand ist einfach eine Verschuldung, eine große Verschuldung und wir wissen,

00:15:28: Blasen im Prinzip werden dann ein Problem, wenn sozusagen die Finanzierung höher wird als

00:15:36: das Wachstum selbst.

00:15:37: Du musst natürlich gewisse Schulden bedienen, Bezinszahlungen.

00:15:41: Und wenn das nicht mehr möglich ist, aus den laufenden Cash-Flows und genau das war das Problem bei Evergrand.

00:15:46: Da ist ein Problem.

00:15:47: Weil Evergrand zum Beispiel immobilienwinstlicher verkaufen musste.

00:15:51: Sie hatten selbst nicht mehr so viel Einnahmen und sie hatten dann wirklich Probleme, ihre Kläubiger sozusagen zu bedienen.

00:15:59: Und ja, das wurde immer mehr zum Problem.

00:16:01: Und man hat dann irgendwann gesagt, ja, man wird mehr oder weniger wahrscheinlich dann Evergrand abwickeln.

00:16:06: Also der Staat ist hier nicht eingesprungen, hat das einfach nur gerettet und gesagt, macht weiter so Leute,

00:16:12: sondern letztendlich ist es so, dass hier natürlich Leute ja teilweise auf ihrem Geld sitzen bleiben.

00:16:18: Die größten Kläubiger sind vor allem natürlich Chinesische Banken und auch einzelne Einzelwestoren, auch aus dem Ausland einige dabei.

00:16:25: Und ja, mittlerweile hört man da nicht mehr so viel drüber.

00:16:28: Es hat sich eigentlich aber nichts gebessert.

00:16:30: Sondern es ist einfach nur medial, wie viel Aufmerksamkeit bekommt zum Thema.

00:16:34: Momentan gibt es einfach andere Sachen, man merkt irgendwie, China existiert noch.

00:16:39: Es ist noch nicht alles zusammengebrochen und wir machen jetzt erstmal wieder was anderes.

00:16:43: Kann aber sein, morgen kommt irgendwie eine Schlagzeit und dann wird es nochmal eingeholt.

00:16:47: Ja, aber warum wir im Prinzip das Ganze nicht mit Lime Brothers vergleichen können,

00:16:51: keine Weltwirtschaftskrise hier rausfolgen wird, ich habe es erzählt.

00:16:54: Zumal in Termingeschäfte versus einfach nur große Verschuldung.

00:16:58: Dann ist eben so, dass die Bilanzsituation relativ bekannt ist bei Evergreen.

00:17:04: Das war nie ein Geheimnis bei Lime Brothers und diesen ganzen anderen Konsorten.

00:17:10: War das nicht mehr ein bisschen verworrener und war dann ein mehr Überraschungseffekt.

00:17:15: Und das dritte habe ich gerade ganz kurz angesprochen, ist, dass die großen Kläubiger sind staatliche Banken.

00:17:20: Und damit im Prinzip jetzt so ein Konzern einfach mal so komplett implodiert oder mit das ganze System zusammen

00:17:28: durch, müssten diese Banken quasi ihr Geld komplett abziehen und diesen System-Colour-Ups riskieren.

00:17:35: Und das Fernsehteich nicht machen, denn diese staatlichen Banken, die unterlegen natürlich der Obhut des Staates

00:17:42: letztendlich und mit anderen Worten, es fehlt ja dieser Lime Brothers Moment.

00:17:48: Also auch das war ja im Prinzip, da werde ich jetzt nicht irgendwelche Verschwörungstheorien abdriften.

00:17:53: Aber letztendlich muss das ja irgendwie ausgelöst werden.

00:17:56: Meinerseits war Lime Brothers damals dann ein Opfer, was man gewählt hat, ganz bewusst, weil man gesagt hat,

00:18:01: man kann es eben nicht mehr weiter fortführen.

00:18:03: Und genau das müsste man ja auch machen und müsste sagen, die Systembewusst zum Fall bringen.

00:18:09: Und das wird China nicht machen, weil sie damit natürlich die Stabilität des gesamten Landes riskieren würden.

00:18:16: Insgesamt, wenn man sowas sieht, diese Summen sind halt durch gigantisch, Teil haben ja eine US-Dollarin Schulden.

00:18:21: Weiß ich, wo wir momentan stehen, da kann man glaube ich gar nicht beziffern.

00:18:25: Aber es ist eben so, wenn man sich mal anschaut insgesamt, was China an einen Steuereinnahmen einnimmt,

00:18:33: das waren 2022 einfach mal 2,4 Billion US Dollar.

00:18:37: Also mal könnte theoretisch, wenn es wirklich gefährlich werden würde, einfach mit dem Fingerschnippen und würde das sofort tilgen,

00:18:44: wenn man es müsste, auch wenn man sich anschaut, Dinge wie China's Handelsüberschuss,

00:18:51: diese 3. Jahr-Noyce-Dollar, die macht China in 3 Monaten als Überschuss von seinen Exporten.

00:18:56: Also so ein Land wie China wird daran nie zugrunde gehen, wenn sie es quasi nicht selbst

00:19:01: für Affe, Schulden oder Provezieren.

00:19:04: Es ist eigentlich etwas, und das sind wir jetzt beim Punkt, was die Wirtschaft belastet.

00:19:08: Das ist der zweite große Faktor, den ich als Kabierender sehe,

00:19:12: aber diese Schlagze mit der großen China-immobilien-Kollaps und so weiter.

00:19:16: Ja, diese mittlerweile, ich würde sagen, so um die 10 Jahre alt, es ist nie eingetreten.

00:19:21: Und ich glaube, mittlerweile sollten auch einige Verstattene, es wird auch zukünftig sehr wahrscheinlich eben nicht

00:19:26: zu einem kompletten Ausfall kommen und zum Niedergang des chinesischen Imperiums.

00:19:35: Aber was natürlich passieren wird oder anhalten wird, ist die Belastung vom imobiliensektor.

00:19:40: Ich habe es eingangs erwähnt.

00:19:41: Wir haben ungefähr 30 Prozent der Wirtschaft hängen, eben an diesem Sektor.

00:19:44: Und das ist bis heute ein Belastungsfaktor, den wir auch so einfach nicht wegkriegen.

00:19:49: Dann habe ich einen weiteren Punkt.

00:19:50: Ich habe, glaube ich, am Anfang die Zahlen nicht erwähnt, aber es ist mittlerweile eben so,

00:19:53: dass ungefähr 70 Prozent des städtischen Vermögens in Immobilien ist.

00:19:56: Ja, das heißt, die meisten Chinesen haben ihr Geld in Immobilien geparkt.

00:20:01: So, wenn ich jetzt hier allerdings keine Wertentwicklung mehr habe, keine Steigerung,

00:20:06: dann sind die Leute natürlich insgesamt auch Vorsitztecker.

00:20:09: Und das ist dann auch wieder gespiegelt im Konsumverhalten, weil die Leute eben nicht wissen, wie geht es da weiter.

00:20:15: Und dann bin ich natürlich vorsichtig.

00:20:17: Also, ich habe einmal die direkte Belastung in der Wirtschaft, dass eben beispielsweise weniger Aufträge reinkommen.

00:20:23: Dort, ob das jetzt, also es kann von Stahlproduktionen gehen bis sozusagen zum Elektriker bis zu Management Sachen,

00:20:30: bis zu, sagen wir mal, wenn ich ein Haus trenne, oder wie ich kauf, ich eben auch Artikel ein und so weiter.

00:20:35: Ja, also das belastet alle, so wie alle Bereiche indirekt werden, datangiert.

00:20:40: Und dann auch, dass ich einfach selbst sage, wenn es bei mir nicht mehr so gut läuft, bei meinen Assets,

00:20:46: dann reduziere ich mein Konsumverhalten, dass ja das Problem, dass die Chinesen auf Weltbergen sitzen, aber hier viel Vorsitziger sind.

00:20:53: Ja, zu guter Letzt kann man sich auch die Frage stellen, Erik, warum ihr wisst, du denn nicht in Chinesisch im Mobilwürde sind?

00:21:01: Du bist vor Ort, du hast einen Investment hinterkommt.

00:21:04: Übrigens, habe ich auch tatsächlich für mobile, ich habe bei der BSF gearbeitet und habe dort auch

00:21:10: anfangs und auch nochmal später in den Praktikum bei der Pensionskasse gearbeitet, der BSF und so im mobilen Bereich.

00:21:18: Also die Westinia, sagen Geld, der Belegschaft, die in diesen Pensionsvereinzahlt in verschiedenen Essetklassen und

00:21:27: ein kleineren Teil, ich sage jetzt nicht wie viel, ich glaube, das darf ich gar nicht sagen, in die Mobile,

00:21:35: aber teilweise in Forst, aber auch in Direktimmobilien und da war ich damals zeitlang und das war super interessant.

00:21:41: Also ich kenne auch diese ganzen Investitionsmodelle, habe das gesehen, nach welchen Kriterien man da vorgeht.

00:21:45: Ich habe teilweise mit zu den Immobilien gefahren, das sind natürlich große Wohnen, Logistik, Büroimmobilien.

00:21:53: Habe dort dann auch übrigens meine Bachelorarbeit drüber geschrieben, um dieses Investitionsmodulär,

00:21:58: der Roma, das war im Prinzip eine Bachelorarbeit, die sich einen Finanzthema orientiert hat, ganz, ganz spannend, also mit viel Gelehr, kann Bücher sagen,

00:22:06: ja, ich verstehe ein bisschen was von der Materie.

00:22:09: Ja, aber warum jetzt hier nicht in China wieder, wenn ich eigentlich alle Werkzeuge hier habe und vor Ort bin, hat verschiedene Kulturen.

00:22:18: Zum einen, obwohl ich das Thema spannend finde, bin ich kein Immobilieninvestor, fertig aus, ich konzentriere mich auf Aktien.

00:22:24: Großteil meines Vermögens ist in Aktien, nahezu alles was ich nicht in die Cash habe, ja, ist einfach so, ist für mich viel einfacher zu steuern,

00:22:33: viel transparenter, viel liquider.

00:22:34: Heißt du, muss nicht, dass das jetzt ein Petrogye gegen Immobilien ist, einfach ganz persönlich.

00:22:39: Dann ist es so, dass es für mich auch beim Lebensstil besser vereinbar ist, weil ich eblen in vielen verschiedenen Teilen der Welt liebe.

00:22:50: Und wenn man Immobilien hat, auf der Welt muss man natürlich auch dafür sorgen, dass die verweitet werden.

00:22:55: Es geht natürlich mir auch bewusst, dass viele Leute es natürlich auch nicht selbst machen, aber für mich ist einfach kein sehr praktikables Modell.

00:23:00: Dann ist es so, dass, wenn ich jetzt genau auf China blicke, wenn jetzt einfach nur allgemeine Aussagen bisher, dass ich glaube ich auch in dieser Folge klargemacht habe,

00:23:11: dass es ganz natürlich alles andere als trivial ist und transparenterweise, fange ich mal mit der Preisentwicklung,

00:23:18: steigen die Preise zukünftig wieder, ja oder nein, weiß ich nicht.

00:23:22: Also der Malerweise will ich natürlich, wenn ich Immobilien kaufe, erst mal einen Gesamtmarkt haben, der stabil ist und der steigt.

00:23:27: Und dann natürlich noch den Anspruch haben, dass ich ganz besonders den Outperform also, dass ich auch gute Immobilien kriege.

00:23:34: Das haben wir auch nicht vergessen.

00:23:35: Viele Leute haben ja auch einen guten Markt gekauft, aber trotzdem mit Immobilien nicht so viel Geld verdient, weil sie eben die falschen Immobilien hatten.

00:23:43: Und das ist gar nicht so einfach.

00:23:44: Und ich habe mir jetzt sie freigestellt gestern, als ich diese Episode kurz vorbereitet habe, wo würde ich denn investieren in China?

00:23:52: So wie welche Regionen?

00:23:53: Das ist gar nicht so einfach.

00:23:54: Also meine ich auf der einen Seite, geneigt zu sagen, okay, ich investiere natürlich doll, wo man abstaubt das größte Potenzial ist.

00:24:01: Und das werden wirklich Städte, die noch recht unterentwickelt sind, wo man aber weiß, die werden wahrscheinlich aufgrund der steigenden Kaufkraft die stärker steigt prozentual als in anderen Teilen von China, wenn diese Städte besonders profitieren.

00:24:13: Aber dort jetzt für mich zu investieren ist natürlich hoch spekulativ.

00:24:16: Und da viel mehr dann natürlich dort auch teilweise die Transparenz, weil ich weiß, also an und an schon die Lage diese Städte kenne ich ja gar nicht.

00:24:23: Ich wohne ja in entwickelt daran stehen.

00:24:25: So, da würde man jetzt sagen, ja tatsächlich, also mit die höchsten Preise habe ich ja zum Beispiel in Peking, Shanghai, Shenzhen habe ich auch schon mal ein Folge zu gemacht.

00:24:32: Da würde ich jetzt sagen, so gefühlt wäre Shenzhen für mich wieder mal eins, weil dort eben viel Technologie ist, die Leute sehr gut Geld verdienen, dort auch Max Tum herrscht.

00:24:40: Ich habe aber gesehen, da waren jetzt die Preise besonders zurückläufig auch.

00:24:43: Da würde ich sagen gefühlt, ja, das wäre für mich immer eine Alternative, weil ich dort auch weiß, dass die Leute bereit sind, mehr zu zahlen, weil ich natürlich jetzt nicht nur auf den sozusagen auch Exit gedaten spekulieren würde, sondern auch auf die Cash Flows aus dem Mobilien heraus, also als laufenden Einnahmen heraus.

00:25:01: Ja, also das habe ich überlegt eigentlich, wenn diese mittleren Städte auch ganz interessant wie zum Beispiel Schamankunmeng, die schon relativ entwickelt sind, aber dann den nächsten Schritt machen.

00:25:10: Aber da ist dann auch mal die Frage, wo genau und da muss man dann genau überlegen, strategisch, wo glaubt man jetzt besonders ein Fokus drauf liegt, da werden solche Orte wie Heiden an natürlich interessant.

00:25:21: Aber dort bin ich jetzt auch nicht der erste, der anrückt.

00:25:24: Also das wäre für mich trotz meiner Kenntnisse von Chinas Wirtschaft sehr, sehr schwierig und natürlich für Ausländer generell immer sehr, sehr...

00:25:37: Also in dem Fall kann man glaube ich sagen gefährlich, finde ich viel gefährlicher als Aktieninvestments und ist auch so, dass natürlich sich hier einige auch verroben haben.

00:25:45: Jetzt hätte ich auch so ein bisschen der Klassiker für viele, die an die Arsien kommen und so, ich bin eine Frau haben und dann hast du oft nicht nur in China den Druck eben in den Mobilien zu kaufen, wo gibt es da an den Augen eigentlich relativ viel abruhen, dass du wirklich Kettenis hast vom Markt und dann bist du irgendwie unter Druck in den Mobilien zu kaufen und für ganz viele geht das ziemlich in die Hose zu meinen.

00:26:06: Es ist oft so, dass du keinen Besitzanspruch hast, wo es auch in China ist, theoretisch so, das gilt auch für die Chinesen.

00:26:11: Eigentlich gehört im Staat immer noch dieser Boden, du hast dann wo es eben nur dann irgendwie ein Liesing für 100 Jahre oder so.

00:26:22: Ganz oft ist es auch so, dass finanziatisch nennen, die das überhaupt gar nicht gehört.

00:26:26: Das ist auch nochmal ein Punkt, aber jetzt in China sag ich mal, hättest du schon einen gewissen Besitzanspruch, aber es ist dann oft so, dass hier komplett trotzdem die Einblicke fehlen und dann auch ganz, ganz wichtig.

00:26:36: Das ist natürlich sozusagen die Bausubstanz und das ist einfach so, ich weiß, viele Schimpfen nehmen auch auf Deutschland, aber eins soll durch Klartäten, was im Mobil angeht, da haben wir schon eine gute Qualität, wo steht bestes gutes Substanz, weil bei uns hast du normalerweise, wenn du so ein Haus baust, aufgrund von Vorschriften, aufgrund von Abnahmen und so weiter, hast du da eben am Ende auch wirklich ein Haus stehen, natürlich, nach dem was du ausgibst, ist es eben mal etwas profunder oder auch nicht.

00:27:05: Aber hier in China ist eben so, dass du viel Bauvorschröße hast, du hast auch teilweise ganz andere Materialeinsätze und wenn man sich hier mal die Häuser anschaut, dann merkt man einfach, hier wird ganz anders gespart.

00:27:18: Ob das jetzt mal ein Abschluss ist in einem Bad, wie gesagt, gilt auch nicht nur für China, die Isolation teilweise die Materialien, wo du schon kurz am Einzug merkst, irgendwie da ist alles locker und irgendwie da hat man das nicht selber gemacht.

00:27:33: Wie man sagt, das ist ein Standard, sie kennst du aus Europa eben nicht.

00:27:36: Wo das alle so Faktoren dazu kommen, natürlich hier, wenn ich zum Beispiel in Guangzhou bin, da habe ich eine ganz andere Belastung durchs Wetter.

00:27:43: Also ich glaube, ich habe den letzten Vollwürftemper wegen, dass es nicht nur viel regnet, sondern das Dünnskusser natürlich.

00:27:48: Wir sind ja im Prinzip wieder in der subtrobischen Zone und das kreift alles dieser Häuser an.

00:27:54: Das ist hier nach ein paar Jahren, sehen die Häuser ganz ganz anders aus, weil eben Regen, die Feuchtigkeit, die Hitze, diese Schwankung, das alles belastet, diese Häuser.

00:28:05: Also es ist schon so, dass man diese Spuren viel, viel schneller kennt.

00:28:08: Ich habe in Bangkok in wirklich tollen Kondos gewohnt und auch dort hast du nach relativ kurzer Zeit schon gesehen, diese Wart, die war relativ neu, wo du sagst, eigentlich Wahnsinn, wie die aus den natürlichen Städten die Belastung, obwohl ich hier natürlich jetzt viel Elektrautos sage,

00:28:24: aber trotzdem hast du ja eine ganz andere Belastung, du siehst dann teilweise den Ruß und so weiter, das sind alles Faktoren, die man hier mit allen berechnen muss.

00:28:32: Und da wird jetzt beim letzten Punkt auch wie die Leute die Häuser behandelt.

00:28:36: Und ich habe ja im März, als ich ankomme, bin wirklich in Marat schon hingelegt, mir ganz, ganz viele Wohnungen angeschaut, rein aus dem Mietgedacht, nicht aus dem Kaufgedanken und war da ein bisschen geschockt, wie die aussahen.

00:28:48: Habe ich ja noch dann auch redet, dass mir das andere schon gesagt hatten und wo ich auch paar mal so gesagt habe.

00:28:53: Also selbst meine Wohnungen jetzt, die waren im Zustand, wo ich gesagt habe, warum schickt ja niemanden mal durch und macht hier ein bisschen mehr Sauber, weil ihr wollt ihr eh vermieten und ihr müsst ihr alle gehen, weil ihr habt ja auch keine Ahnung, also wenn du willst, kein Problem, wir machen alles sauber.

00:29:06: Ich habe gesagt, warum macht ihr das so? Und das ist aber gesehen, erst mal ist die Einstellung des Vermieters, ich muss die ja trotzdem dann von irgendjemandem wieder kaufen, kann natürlich eine neue Wohnung kaufen, aber auch da wäre es ein Problem, wie die behandelt werden.

00:29:19: Und da muss man sagen, haben die Leute eine andere Einstellung zu Eigentum.

00:29:22: Da wird einfach viel weniger Nachhaltige gedacht, auch wenn ich weiß, ich ziehe zwei Jahre aus, da habe ich in Deutschland eine andere Einstellung dazu.

00:29:30: Ich bin natürlich immer auch dort irgendwelche Messys oder irgendwelche, ja man kann dann schon sagen, asozialen Leute, ganz klar, aber das ist in China ausgeprägtet, dass ich hier in dieser Insicht egoistischer bin und da weniger drüber nachdenke.

00:29:46: Warum macht es denn vielleicht Sinn, dass ich so eine Wohnung einfach auch ein Stück weiter halte und deshalb immer Gedanken, die man haben muss.

00:29:52: Dazu noch eine interessante Anekdote, die bekannte von mir hier in Guangzhou, die hat gesagt, ja, das stimmt und ihre Mutter, die Familie selbst eine Wohnung, die versucht immer Ausländer zu bekommen.

00:30:03: Weil die sagt, die behandelt die Wohnung einfach besser, aber natürlich können wir uns vorstellen, jetzt sind so wenige Ausländer, das funktioniert für die meisten Leute nicht, aber es gibt tatsächlich Leute, die sagen, wenn ich alles andere managen kann, dann ist es für mich sehr, sehr attraktiv, wenn ich die Ausländer bekommen und diese sagen, die Wohnung teilweise nicht behauptet, das habe ich hier auch mit meiner Wohnung gemacht.

00:30:22: Wenn die sagen, buchstäblich aufmöbeln, wo lang ich dann in einem deutlich besseren Zustand wieder abgebe.

00:30:28: Also für mich einfach ein Markt hier in China, wo ich sage, nein, also momentan wäre das Absentpotenzial zu gering und einfach viel zu viele Faktoren, die dagegen sprechen, zu viele Risiken, viel zu viel Schmerz, den ich wahrscheinlich ertragen müsste.

00:30:42: Also für mich nicht bleibe, wie man so schön sagt, Fuster bleibt bei den Leisten, genau das mache ich auch und ja, bleibe der Welt der Aktien, der Investition auf dem Aktienkapitalmarkt treu und natürlich diesen Podcast.

00:30:58: Das solltest du auch machen und wenn du das noch nicht gemacht hast, dann am besten mit einem Abo und einer positiven Bewertung bei deiner Podcast App.

00:31:06: Ich bedanke mich jetzt fürs Zuhören.

00:31:08: Wir sehen uns wieder, hören uns wieder, wenn es euch gesagt hat, in der nächsten Folge.

00:31:11: Bis dahin machts gut.

00:31:12: #HuiJian

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