Feindbild China: Warum Deutschland einen Fehler macht!

Shownotes

Die China-Antipathie ist in Deutschland momentan besonders ausgeprägt, was ich für sehr gefährlich halte. Die genauen Ursachen und mögliche negative Folgen dieser Abneigung erkläre in dieser Episode!


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Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:06: Und damit ganz herzlich willkommen zur nächsten Episode meines Podcasts.

00:00:11: China Calling One-Ying-Nimen-Lai.

00:00:15: Ja, ich habe angefangen den Podcast öfter mal Dienstag aufzunehmen.

00:00:19: Für euch ist das natürlich erstmal kein Unterschied für mich schon,

00:00:22: denn ich habe festgestellt, dass ich gerade hinten raus Ende der Woche deutlich momentan beschäftigt bin.

00:00:28: Und diese Woche ganz besonders, denn ich werde erstmals Guangzhou seit wirklich,

00:00:33: seitdem ich angekommen bin, verlassen und ein bisschen durchs Land reisen.

00:00:38: Auch wenn nur kurz, ja, wie gesagt, in den letzten Wochen, wie ich glaube ich,

00:00:43: immer wieder erwähnt habe am Wetter, aber auch in den Feiertagen, wo es sich nicht unbedingt angeboten hat,

00:00:49: hier durchs Land zu ziehen. Aber ich habe mir natürlich die Zeit genutzt,

00:00:53: habe mir Guangzhou wirklich genauer angeschaut, einige sehr interessante Viertel,

00:00:58: bisschen historische, aber auch modernere Sachen zum Beispiel.

00:01:03: Habe ich auch die Kenton Fair besucht, das ist ja die größte Handelsmesse von China,

00:01:09: die ich tatsächlich sogar zweimal im Jahr stattfindet, weil ich habe gesagt,

00:01:12: naja, ich muss ja die Chance mal nutzen, mir das anzuschauen, wenn ich hier bin.

00:01:15: Dann habe ich gesagt, naja, du kannst im Herbst auch noch mal vorbeikommen, ja.

00:01:19: Also die gibt es seit 1957 und das halbjährlich.

00:01:24: Aber ich habe gedacht, naja, wenn ich jetzt eh schon so ein bisschen Kapazitäten habe,

00:01:27: dann mache ich das doch direkt jetzt.

00:01:29: Und warum diese Messe wichtig ist, also ich meine, ich bin ja kein Käufer.

00:01:33: Normalerweise kommen da Leute hin, die eben wahren, exportieren, importieren

00:01:37: und dort auch möglicherweise Geschäftsbeziehung klüpfen und so weiter,

00:01:40: sich inspirieren lassen von Produkten.

00:01:43: Diese Messe ist aber wirklich relativ nah bei mir dran.

00:01:45: Das waren im Taxi 20 Minuten dahin zu fahren.

00:01:48: Deswegen war es für mich eigentlich klar, wenn ich da irgendwie, sozusagen,

00:01:52: Zugang bekomme, dann gehe ich auch hin.

00:01:54: Und diese Messe ist besonders wichtig, denn sie ist zum einen so ein bisschen

00:01:57: ein Stimmungsbarometer.

00:01:59: Ja, man kann dann schon auch sehen, wie ist so die Laune der Käufer

00:02:04: und das lässt auch Rückschlüsse dann zu auf eben die Handelsstatistiken

00:02:08: auf den Außenhandel von China.

00:02:10: Und natürlich auch, ja, direkt für die Exporte.

00:02:14: Und man sieht momentan wieder, dass genau diese Besucherzahlen ansteigen.

00:02:19: Also ich habe uns auch dann wirklich zum ersten Mal mehr Ausländer gesehen

00:02:22: in meiner Umgebung, weil hier natürlich schon einige Hotels und ich glaube

00:02:26: auch in meinem Gebäude sind einige Airbnbs.

00:02:29: Und da habe ich sofort gesehen, das sieht momentan ein bisschen anders aus.

00:02:34: Einfach viele Leute aus dem arabischen Raum sind mir aufgefallen.

00:02:38: Sehr, sehr, sehr nach wie vor wenig Europäer im Vergleich.

00:02:43: Also auf der Messe, da gehe ich gleich drauf ein.

00:02:46: Sehr interessant, wenn ich mal mit Leuten geredet habe und gesagt habe,

00:02:49: ja, ich bin aus Deutschland.

00:02:50: Oh, deutsche, deutsche sind sehr, sehr wenig momentan, da fast gar keine.

00:02:54: Und das ist auch nach wie vor mein Gefühl.

00:02:56: Da gehe ich gleich mal drauf ein, aber ganz kurz auf paar Zahlen zu der Messe.

00:03:00: Wir hatten letztes Jahr die Herbstmesse.

00:03:02: Die hatte knapp 200.000 Käufer.

00:03:05: Ja, das war schon ein deutscher Anstieg.

00:03:07: Um 50 Prozent ging über der ersten Messe nach der Pandemie im Frühjahr letztes Jahr.

00:03:12: Und jetzt hatten wir nochmal rund 250.000 ausländische Käufer.

00:03:17: Also Käufer, ich war auch offiziell Käufer.

00:03:20: Das muss man immer dazu sagen.

00:03:21: Also Besucher im Prinzip.

00:03:23: Und das war noch mal ein Anstieg von 25 Prozent zum Herbst jetzt 2023.

00:03:28: Also zum letzten Halbjahr haben wir noch mal einen Anstieg.

00:03:31: Aber ganz wichtig muss man auch sagen, die Bestellungen,

00:03:34: die sind noch nicht auf rekordniveau.

00:03:36: Die Besucher zu einem tatsächlich sind schon wieder auf absoluter,

00:03:39: auf dem Rekordlevel.

00:03:41: Das zeigt so ein bisschen, ja, Interesse ist da.

00:03:43: Aber wir sind bei der wirklichen Kaufkraft beim Volumen noch nicht so weit oben.

00:03:48: Das war über dem letzten Jahr.

00:03:49: Da wurden also knapp 25 Milliarden West-Dollar jetzt umgesetzt

00:03:53: an Bestellungen direkt auf der Messe.

00:03:55: Aber das sind wir eben noch nicht wirklich auf diesen früheren Niveaus.

00:04:00: Ehr wie gesagt, es sind irgendwie kaum Deutsche da.

00:04:02: Und das hat sich nicht nur bei der Messe wieder gespiegelt,

00:04:06: ganz kurz noch kann man da einfach so hin.

00:04:09: Ja, also man muss immer 70 online anmelden.

00:04:11: Und bei mir war es dann auch so, da ich ja wirklich kein Käufer bin,

00:04:14: auch keine eigene Firma habe, kann ich auch mal ganz offen sagen.

00:04:17: Da habe ich dann einfach sozusagen meinen Namen genutzt als Firma.

00:04:22: Und dann ist man da auch registriert und interessant in dem Zusammenhang.

00:04:26: Ich als Ausländer kriege dann einfach dort vor Ort sozusagen so ein Batch,

00:04:29: geht dann mit meinem Personal aus, weiß hin, der muss man mitbringen,

00:04:31: der war ein registriertes und kann dann dort kostenlos rein.

00:04:36: Die Chinesen selbst müssen Geld zahlen.

00:04:38: Ich glaube, was war das, was ich gehört habe?

00:04:40: So dreht ARMB also um die 30, gut 30 Euro,

00:04:44: während die ausländischen Gäste umsonst reinkommen.

00:04:47: Mal so was hinweist, gibt es natürlich auch öfter,

00:04:50: hat natürlich ganz endlich ökonomische Gründe,

00:04:52: dass man die Leute ja jetzt dadurch nur besonders locken will,

00:04:56: dass man es denen besonders einfach macht.

00:04:58: Und dann ist es natürlich auch so, dass man sich da vor Ort muss sagen,

00:05:01: es ist alles top organisiert, dass man kriegt da Hilfe.

00:05:04: Ich meine, wenn ich dann chinesisch frag, wo ich hinmuss,

00:05:06: dann ist das natürlich sehr, sehr überrascht,

00:05:08: weil die meisten Leute, die da ankommen, können natürlich kein chinesisch,

00:05:11: aber auch für Leute, die nur englisch können,

00:05:14: ist es sehr, sehr einfach und wirklich gut gemacht.

00:05:17: Wo es ja wirklich absolute Menschenmassen sind,

00:05:20: das ist ja über mehrere Wochen in verschiedenen Phasen.

00:05:23: Ich war jetzt in der dritten Phase da,

00:05:25: ich habe jetzt noch ein paar Jahre lang so weiter Sport.

00:05:28: Also es ist schon trotz dieser riesen Menschen,

00:05:31: man ist sehr, sehr gut organisiert,

00:05:33: fast die Chinesen besonders gut können mit großen Massen umgehen.

00:05:36: So, jetzt aber.

00:05:38: Deutsche wenig, warum?

00:05:40: Das ist wirklich ein Thema, mit dem ich heute ein bisschen beschäftigen möchte

00:05:43: und das ist eben nicht nur bei solchen Veranstaltungen,

00:05:46: sondern ich kann es, ich sehe es hier bei der Sprachschule, wo ich bin.

00:05:50: Ich sehe das im Alltag, wenn ich zum Beispiel Fußball spielen gehe,

00:05:54: dann sind es in der deutschen und europäischen Nationen relativ viel Südamerikaner,

00:05:58: relativ viel Franzosen sind dort, Italiener, Araber, alles.

00:06:03: Aber Deutsche, der das organisiert, der meinte,

00:06:06: also was sind Deutsche, hatten wir ja schon länger nicht mehr.

00:06:09: Und ich habe wirklich so ein bisschen versucht zu überlegen,

00:06:12: warum das so ist.

00:06:14: Also es ist wirklich nicht ganz einfach.

00:06:16: Man muss natürlich sagen, dass ich weiß jetzt,

00:06:18: vielleicht ist das kennt und fair,

00:06:20: für die Deutschen nicht so relevant ist, wie vielleicht für Italiener.

00:06:23: Da wird es immer ganz einfach gesagt,

00:06:25: weil die vielleicht von den Industrien da eher dran sind,

00:06:28: wenn der Deutsche vielleicht durch die Automobilindustrie

00:06:31: oder Maschinenbau eher andere Städte aufsucht oder andere Sachen.

00:06:36: Aber das alleine erklärt das natürlich nicht,

00:06:38: ja, weil es sind irgendwie alle, alle gefühlt da.

00:06:41: Man muss dadurch sagen, dass wir in Deutschland momentan auch eine Sinophobie haben,

00:06:46: wie ich das nenne, die relativ stark ausgeprägt ist.

00:06:51: Und allein diese Woche, letzte Woche, ich weiß nicht, wer es bekommen hat,

00:06:55: ich ziehe hier, wobei er in Europa, rund an der Mitte Frankreich, in Serbien.

00:07:00: Und da gab es zum Beispiel ein Bericht vom Handelsblatt.

00:07:06: Der hatte die Überschrift "Schina Doppelpunkt,

00:07:09: wie sie mit seiner Europareise die EU spalten will."

00:07:14: Vom Handelsblatt.

00:07:16: Und da muss ich sagen, das ist natürlich ein bisschen symptomatisch

00:07:20: für das Ansehen von China bei uns, wie wir China bewerten.

00:07:25: Wenn so ein Magazin, weil es ja weiterhin einst relativ seriös,

00:07:30: auch als sachlich gilt, solche Schlagzeilen bringt,

00:07:34: dann muss man natürlich sagen, kein Wunder,

00:07:36: dass wir in Deutschland so ein verzerrtes Bild haben,

00:07:39: wenn wir solche Wertungen vornehmen, aus meiner Sicht ist China

00:07:43: an vielem interessiert, aber nicht per se darin, die EU zu spalten.

00:07:47: Warum sollten die das machen?

00:07:49: Aber solche Vorwürfe und generell solche sozusagen

00:07:55: dogmatischen Darstellungsweisen sind einfach in Deutschland

00:07:59: mittlerweile komplett verbreitet.

00:08:01: Das ist natürlich ein bisschen der Hintergrund,

00:08:04: warum wir in Deutschland so negativ denken,

00:08:07: warum auch weniger Leute nach China kommen, zum arbeiten,

00:08:11: zum studieren, was auch immer.

00:08:13: Und warum wir auch leider mittlerweile ein angespannteres Welten haben,

00:08:18: das ist jetzt in der Vergangenheit.

00:08:21: Aber jetzt immer noch die Frage, woher liegt das denn?

00:08:24: Warum hat Deutschland auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern,

00:08:28: und ich sage das nochmal ganz bewusst,

00:08:30: warum haben wir eigentlich so ein schlechtes Verhältnis

00:08:33: und mittlerweile, oder so,

00:08:35: warum haben wir so ein schlechtes Bild von China?

00:08:37: Und aus meiner Sicht sind es drei Faktoren.

00:08:40: Wo muss ich sagen, das sind wirklich meine Überlegungen.

00:08:42: Ich habe mir das wirklich auch ein bisschen genauer zurechtgelegt,

00:08:46: um es so einfach wirklich runterzubrechen.

00:08:48: Das meiere sich sind es drei Sachen, auf die ich jetzt ein bisschen eingehen will.

00:08:51: Das Allerste ist wirklich, dass wir einen großen Eid von den USA haben,

00:08:55: sowohl politisch als auch wirtschaftlich als auch kulturell,

00:08:57: dass wir da relativ viel von den USA übernehmen,

00:09:00: ohne es wirklich zu prüfen.

00:09:02: Die USA in erster Linie ist wirklich stark in Kommerenzkampf.

00:09:06: Sie China ist der ganz große Bedrohung.

00:09:09: Wissen wir alles, habe ich auch schon hier natürlich oft diskutiert.

00:09:13: Es ist einfach so, gerade auch was unser Außenministerium,

00:09:16: eigentlich muss man sagen, dass man das Gefühl hat,

00:09:18: die orientieren sich schon sehr stark daran.

00:09:21: Während zum Beispiel andere Europäische Länder das nicht machen,

00:09:24: die natürlich sagen, moment, die USA ist wichtig für uns, China war auch,

00:09:27: und wir müssen uns irgendwo auch ein eigenes Bild machen

00:09:29: und können nicht einfach nur alles übernehmen,

00:09:32: beispielsweise für einmal Sanktionen.

00:09:34: Da müssen wir schon prüfen, ist das überhaupt sinnvoll?

00:09:37: Ja, und da muss man sagen, dass der Kurs der USA

00:09:41: nicht unbedingt eben der Kurs von uns sein sollte,

00:09:44: wenn es was China anbelangt.

00:09:47: Wir wissen, wir können uns nicht für ein per se entscheiden,

00:09:50: und ich denke, dass das einer der Hauptfaktoren ist.

00:09:53: Der zweite Grund ist, dass wir auf jeden Fall auch China,

00:09:58: genau wie die USA, als Bedrohung für uns wahrnehmen,

00:10:02: und zwar als stärkere Bedrohung.

00:10:04: Und das sieht aus man sich daran,

00:10:06: dass vor allem unsere Kernindustrie natürlich von China

00:10:09: direkt oder indirekt besonders attackiert werden.

00:10:12: Das ist der Automarkt.

00:10:14: Darüber habe ich schon öfter geredet, wo wir natürlich große Probleme haben,

00:10:17: weil wir die Wände zu E-Autos komplett verschlafen haben.

00:10:20: Ich weiß, es gibt die Leute jetzt sagen, moment, Erik,

00:10:22: vielleicht kommt das ja gar nicht so,

00:10:24: vielleicht bleiben wir bei den Verbrennern.

00:10:26: Ganz ehrlich, wenn ihr euch die Welt anschaut,

00:10:28: sieht es momentan nicht danach aus.

00:10:30: Die Tatsache, dass wir in Deutschland dahinterher hinken, heißt nicht,

00:10:32: dass es insgesamt nicht kommt.

00:10:34: Ich weiß, im Momentan sind auch viele zögerlich,

00:10:36: weil wir im Prinzip dann verschiedene Gemüchte, wie man so schön sagt,

00:10:40: politisches Signal haben.

00:10:42: Aber aus meiner Sicht ist es ausgemacht.

00:10:44: Und da haben wir in Deutschland riesen Probleme.

00:10:46: Man kann es aber auch auf andere Bereiche replizieren,

00:10:49: wie zum Beispiel Maschinenbau, Solar- und Windenergie.

00:10:53: Das haben wir ja im Prinzip schon erlebt,

00:10:55: dass das nach China abgewandert ist.

00:10:57: Auch das hat übrigens relativ wenig jetzt nur mit den Chinesen zu tun,

00:11:00: die sozusagen Dumping und Überkapazitäten verursacht haben,

00:11:05: sondern es sinkt vor allem auch daran, dass wir gepennt haben.

00:11:07: Das muss man ganz dazu sagen, es haben Investitionen gefehlt,

00:11:09: es haben Lobbyverbände, die ihre alten Industrien am Leben erhalten.

00:11:13: Genauso ist es jetzt auch teilweise bei den neuen Sachen.

00:11:16: Man versucht jetzt zu sagen, ach komm, lasst doch hier Protektionismus

00:11:19: irgendwie wieder einführen.

00:11:21: Oder wir beschuldigen einfach mal die Chinesen,

00:11:24: Überkapazitäten, ihre billigen E-Autos auf den Markt zu werfen.

00:11:28: China subventioniert diese Sektoren, aber nicht mehr als andere Länder zu leben.

00:11:31: Wir haben ja auch jahrelang sehr günstig Autos exportiert,

00:11:34: VW und so weiter, vergleichsweise günstig in anderen Ländern.

00:11:38: Das war ja auch völlig okay.

00:11:40: In Zukunft muss man natürlich sagen,

00:11:42: China hat ja schon immer viel exportiert,

00:11:45: nur bisher halt eben Industrien, die uns interessiert haben.

00:11:48: Und das haben wir gerne genommen, billige Produkte aus China.

00:11:51: Das war ja ein bisschen überhaupt kein Thema.

00:11:53: Nun haben wir aber das Problem, dass sie plötzlich preiswerte Produkte anbieten.

00:11:57: Aber es ist nicht so preiswert, aber sie sind eben günstiger als unsere E-Autos.

00:12:02: Und das ist natürlich jetzt ein Problem.

00:12:04: Und man versucht dann eigentlich hier ein Feinbild aufzubauen,

00:12:07: um das eigene Versagen zu kaschieren,

00:12:09: anstatt möglichst maßig mit der Realität zu beschäftigen,

00:12:12: über zu überlegen, wie können wir bei BAP-BAPs hier bleiben.

00:12:15: Also das war der zweite Punkt.

00:12:17: Erster Punkt, im Prinzip starke Orientierung an den USA.

00:12:19: Zweiter Punkt, China wird als Betrohung für unsere Kernindustrie wahrgenommen.

00:12:24: Der dritte Punkt, und das ist jetzt was ein bisschen Komplexeres,

00:12:28: oder gehen wir schon fast in was Philosophisches rein,

00:12:31: das ist sozusagen, ich stelle das mal in die X-Dierung,

00:12:35: ich erkläre es auch gleich, denn hier habe ich mich natürlich

00:12:38: ein bisschen der Literatur bedient.

00:12:41: Also es ist natürlich auffällig, dass unsere Politiker vor allem

00:12:44: ein relativ schlechtes Bild von China auch selbst in die Gesellschaft reflektieren.

00:12:53: Das fällt auf.

00:12:55: Es gibt im Prinzip, wenn ich mal unser Kanzler rausnehme,

00:12:58: der ist aufgrund seiner wirtschaftlichen Interessen eher,

00:13:01: ich sage, positiv gegenüber China eingestellt,

00:13:04: hat man auch gemerkt bei der letzten China-Reise,

00:13:07: und ist eher sozusagen hier auf der wirtschaftlichen Seite,

00:13:10: denn die meisten Unternehmen sind ja auch logischerweise eher pro China,

00:13:14: weil sie wissen, Gegner nicht ohne.

00:13:16: War das andere, was hinten rankommt,

00:13:18: Außenministerium, Wirtschaftsministerium sind in aus meiner Sicht

00:13:22: einer positiv formuliert, fahrlässigenweise relativ bekennende China-Gegner.

00:13:27: So.

00:13:29: Und dazu kommt, das ist nämlich auch immer wichtig,

00:13:32: wer berichtet noch wirklich über China,

00:13:35: wer hatte noch sozusagen einen großen Stellenwert,

00:13:38: und wer hat noch eine gewisse Reichweite.

00:13:40: Und da muss man sagen, dass auch diese Leute oder Gruppen,

00:13:44: meistens in den letzten Jahren eher nicht mehr,

00:13:47: negative Verschiene berichtet haben. Das betrifft sogenannte Thinktanks,

00:13:51: Denkfabriken. Das sind Organisationen, die sich letztendlich mit der Analyse von

00:13:57: verschiedenen Themen beschäftigen, politischen, soziale, wirtschaftlichen

00:14:00: Themen wie Interessensgruppen sozusagen, miteinander agieren, wie

00:14:05: Entscheidungsträger agieren, wie einzelne Gruppen auch Lösungen finden

00:14:10: können untereinander. Also im Prinzip eine Kooperation zwischen Ländern, die sich

00:14:14: eben mit Themen beschäftigen. In Deutschland zum Beispiel Merricks ist

00:14:19: da ganz führend, die mit am bekanntesten sind und auch da muss man sagen, dass die

00:14:25: relativ China-Kritisch sind und da haben dann einige auch schon, ich glaube, einreiseverbot

00:14:31: und so weiter bekommen, haben sich dann gewundert, warum und natürlich mag das sein,

00:14:35: dass es dann im Einzelfall ein bisschen willkürlich war, was China dort gemacht

00:14:38: hat, aber die Frage ist, in Thinktanks sollte krippig sein, aber man will ja auch

00:14:43: gleichzeitig in gewisser Weise Kollaboration und ein Stück weit diese

00:14:48: Brücken fördern und das machen viele Thinktanks heute auch nicht mehr, sondern

00:14:52: sind im Prinzip nichts anderes als eine Erweiterung von den Medien und haben

00:14:57: einfach sozusagen größte Fokus auf China, aber letztendlich auch sehr, sehr

00:15:02: negativ konnotiert, was auch immer sie sozusagen ausbringen und dann gibt es

00:15:09: eben auch noch einige China-Blätter, es gibt ja nicht viele, das ist wirklich

00:15:12: die nur über China berichtigen, aber zum Beispiel Table Media kann ich auch nennen,

00:15:17: die dort sich mit China viel beschäftigen, ich weiß gar nicht, das hieß lange China

00:15:23: Table, aber ich glaube Table Media ist übergeordnet, habe ich auch mal ein bisschen

00:15:27: mehr verfolgt, muss aber sagen, war für mich dann irgendwann auch immer weniger

00:15:31: relevant, also ich verfolge doch die Schlagzeilen, aber habe ich selbst nicht

00:15:35: mehr abonniert, weil auch das muss man sagen, also ich kann ja vergleichen, ich sehe

00:15:38: sozusagen die chinesische Seite, wenn jetzt irgendwas passiert, dann nehmen wir mal

00:15:42: den Besuch von Xi Jinping in Frankreich, der wird natürlich in China diskutiert,

00:15:47: in den Medien, also auch in den, ja, in den Westen mal die Propaganda-Blätter,

00:15:51: wie das dargestellt wird, dann habe ich so einen mittleren Weg, das sind in die

00:15:55: Quellen nicht normalerweise nehmen, das sind dann die Wirtschaftsblätter, die

00:16:00: entweder in den USA sitzen, aber einen starken China-Fokus haben oder die

00:16:04: chinesischen, die aber eben nicht vom Staat kontrolliert sind, da wird dann

00:16:08: ausgewogener berichtet und dann gibt es eben die, sagen, dritte Variante, das

00:16:13: dann meistens unsere Blätter, wobei es gibt mal eine vierte, behaupte ich mal,

00:16:17: das ist dann wirklich die "hard anti-China"-Linie, weil das gibt es auch

00:16:21: uns ausgedrückt, richtige Anti-China-Zeitung oder Anti-China-Blätter, das wird

00:16:24: mir auch manchmal zugetragen, dass es vor allem Leute in den USA sitzen, wo die sich

00:16:29: zur Hauptaufgabe gemacht haben, China-Bashing zu betreiben, aber wirklich

00:16:34: absolut subjektiv, unsachlich, postfaktisch, also wenn ihr so was seht,

00:16:41: schnell jetzt die Namen nicht, weil ich will gar nicht, dass da irgendjemand draufklickt

00:16:45: oder so, aber ja, also diese Blätter könnt ihr wirklich vergessen, so, aber wir

00:16:49: sind in Deutschland ja oft so in dieser, ich sage mal, dritte Kategorie, also auch

00:16:53: das ist völlig jetzt meine eigene Definition, und da muss man sagen, dass

00:16:57: eben sehr, sehr negativ alles berichtet wird, also es gibt quasi keine

00:17:02: Headline, die nicht irgendwie in den negativen Kontext gerückt wird, ja,

00:17:06: aber so kann natürlich kein gutes Bild entstehen, so und dazu kommt, dass einige

00:17:11: Leute, die auch mit China zu tun hatten, die in China waren, auf eher negativ

00:17:18: mittlerweile sind, da wäre vor allem eine Person zu nennen, das ist Jörg Wurke

00:17:22: zum Beispiel, das ist der Präsident der EU-Handelskammer in China gewesen, bis

00:17:27: 2023, auch jemand, der bei meinem früheren Arbeitgeber, der WSF gearbeitet hat oder

00:17:33: arbeitet, dann noch weiß ich gar nicht, und der ist auch auffällig negativ

00:17:37: geworden über China, ja, ich habe seine Berichte auch verfolgt, da zum Beispiel für

00:17:43: die NZZ in wie wieder eine Kolumne geschrieben und fand das immer sehr, sehr

00:17:47: gut, habe das auch verfolgt, fand es interessant, ausgewogen, wurde irgendwann

00:17:51: viel auf, dass es sehr negativ über China wurde. Woran das jetzt genau liegt, das

00:17:55: kann ich sagen und ich will auch nicht über so etwas spekulieren, ich schätze

00:17:58: immer, dass da irgendwas vorgefallen ist, was ihnen dazu bewegt hat, weil nur

00:18:01: allein Covid, sorry, so ag hat sich China nach in ein Jahr nicht verändert,

00:18:06: natürlich an der einen oder anderen Stelle illiberaler und wahrscheinlich auch

00:18:09: frustrierend, aber warum er zum Beispiel plötzlich so negativ über China beschrieben

00:18:15: hat und mein Gefühl hat, das ist ein bisschen was Persönliches, weiß ich

00:18:18: nicht, aber er ist natürlich jemand, der eine unglaubliche Reichweite hat und

00:18:22: unglaubliche Standing und wenn solche Leute auch noch sozusagen nicht nur von

00:18:26: China abrücken, sondern auch immer mehr dagegen schießen, dann habe ich wirklich

00:18:30: diese Kombi Politiker, Denkfabriken, Medien und im weitesten Sinne Lobbyisten,

00:18:38: die sich alle sozusagen gegen China positionieren und dann habe ich natürlich

00:18:44: ein Problem, denn wer sollte noch im Prinzip dann überhaupt ein ausgewogenes

00:18:48: Bild über China liefern, denn mache jetzt nichts vor, Leute wie ich, haben

00:18:51: durch eine ganz geringe Reichweite und es gibt, ich erfolge das ja, viele Experts,

00:18:56: also Experts sind ja Leute, die dauerhaft oder früh übergehend sagen, ihr dann

00:19:02: verlassen und irgendwo anders leben oder gibt es in China natürlich viele Deutsche,

00:19:06: die sehr zufrieden hier leben, aber die haben natürlich nicht wirklich

00:19:11: Gewicht, also wer maximalt in der Summe, aber wenn man, wenn man die so

00:19:16: verfolgen, das mache ich ja zum Beispiel bei LinkedIn, gibt es viele Leute, die eben

00:19:19: berichten und so weiter, aber das ist eben niemals was, was jetzt bei uns groß

00:19:23: ankommt, im Vergleich zu irgendeinem einzelnen Platt oder zu einem Politiker,

00:19:27: ganz klar und das sind viele Leute, die in China nach wie vor sehr, sehr glücklich

00:19:32: sind, gerade von denen, die sehr lange in China leben haben, viele China nicht

00:19:36: in Rücken zugewahren, sondern sagen nach wie vor, dass sie hier ein sehr, sehr

00:19:40: gutes Leben haben und diese Leute haben Optionen, die könnten ja alle

00:19:44: schnell weg, wenn sie wollten, machen sie aber nicht und versuchen auch, das

00:19:48: kriegt man auch mit ausgewogenen China zu berichten, so wie ich letztendlich auch.

00:19:52: Natürlich, wenn wir hier in China leben, das ist ja wohl auch klar, dann haben wir

00:19:55: gewisse Sympathien für China, würde auch sonst keinen Sinn machen, aber wir versuchen

00:20:01: es eben auch ein Stück weit objektiver darzustellen. So, woran liegt es jetzt aber,

00:20:05: dass im Prinzip dann alle plötzlich in diese Kerbeschlagung, alle sozusagen

00:20:10: negativ über China berichten, außer dieser kleinen, sozusagen klar wie hier an

00:20:15: Deutschen, die sich irgendwie mit ja versucht, bisschen zu distanzieren und

00:20:21: hier aus China, sozusagen als Einzige, die eigentlich vor Ort sind, wirklich ein

00:20:25: gutes Bild zu kreieren oder sagen wir mal ein realistisches, muss ja nicht

00:20:28: notwendigerweise gut sein und da finde ich eine Theorie ganz interessant, die ich

00:20:34: vor einigen Monaten gelesen habe und zwar in einem Buch von Harald Welser und

00:20:40: David Brecht und da geht es so ein bisschen darum, wie eben Medien ihrer

00:20:45: Meinungsmache sozusagen in die Welt tragen. Die vierte Gewalt heißt das

00:20:52: Buch, ich fand das ziemlich gut und vor allem bekenne ich es bei China

00:20:56: wirklich relativ stark weder. Ja, ich stimme mal nicht mit einem überein, aber

00:21:01: man sieht sagen sie relativ klar, dass Leitmädchen natürlich integrativ,

00:21:06: inklusiv sein sollten und der Öffentlichkeit auch erlauben

00:21:10: sollten, sich sozusagen selbst ein Bild machen zu beraten und das ist natürlich,

00:21:14: ich habe es keine erwähnt, beim Handelsbärmen in der Überschrift, China

00:21:17: will Europa spalten, ist natürlich schon ganz klar, wo steht mich hier die Reise

00:21:22: hingehen soll. Da ist eigentlich schon eine klare Wertung in der Überschrift, hat

00:21:26: nichts mit damit zu tun, dass ich Inhalte sauber korrektiere und an dem

00:21:29: Leser solltest du was überlasse. Und sie kommen in ihre Analyse zum Schluss, dass

00:21:34: Mädchen nicht vom Staat gesteuert werden, das sagen ja auch viele, das glaube ich

00:21:38: persönlich, aber auch nicht, also in Deutschland nicht, sondern sie sagen

00:21:42: im Prinzip, die Berichterstattung ist halt unglaublich einheitlich, führt zu einer

00:21:48: gewissen Konformität und das liegt daran, dass eben die Konkurrenz sehr sehr

00:21:53: hoch ist und dass Mädchen dadurch alle sozusagen eine einheitliche Berichterstattung

00:21:59: haben, letztendlich sich im World War II versuchen zu übertrumpfen, aber die

00:22:04: Berichterstattung ist eigentlich gleich, die sprechen davon der Indexierung

00:22:07: einem Kurs erstreben und sie sagen, dass die Leute im Prinzip dadurch keine

00:22:14: große, keine großen Spielraum haben sich eine eigene Meinung zu schaffen,

00:22:21: obwohl viele Leute oft zu gewissen Themen eine andere Meinung haben oder

00:22:27: vielleicht auch gar keine. Bei China ist es so, viele hätten eigentlich gar keine

00:22:30: große Meinung oder ein etwas differenziertere Meinung oder kein

00:22:36: klares Bild, aber aufgrund der Berichterstattung in eben eine

00:22:40: Richtung mit dieser Indexierung ist relativ klar, dass die meisten, wenn sich

00:22:44: nicht wirklich tiefer damit beschäftigt und zum Beispiel Inhalte wie diesen

00:22:48: Kanal konsumiert, alle anderen ist ja völlig klar, du kriegst ja nur dieses eine

00:22:54: Bild geliefert und das sollte eigentlich so nicht sein, aber eben aufgrund dieses

00:22:57: Strebens nach Reichweite und Weger nach Relevanz hast du genau dieses Problem,

00:23:02: dass wir eine sehr einheitliche mediale Berichterstattung haben und das ist in

00:23:05: dem Fall nicht unbedingt positiv, dann sind wir ehrlich, wenn ich immer noch eine

00:23:10: Meinung irgendwie habe, also nur ein Bild darstelle, da brauche ich auch im Prinzip

00:23:14: nicht mehr verschiedene Berichte und Blätter, ist ja eh klar, im Prinzip alle

00:23:19: haben ein relativ einheitliches Bild, was sie dann sozusagen visualisieren und

00:23:25: präsentieren und das sicherlich das Problem, dass hier das ausgewogene

00:23:29: völlig fehlt, um man sich natürlich umgetreten auch an

00:23:31: gegenseitig orientiert, ja also es ist dann so, wenn die Mädchen diesen sozusagen

00:23:37: politischen mitteligen Kurser finden, dann orientiert sich die Politik auch

00:23:41: daran, dann wird im Guck, oh okay, China negativ, damit gehe ich jetzt auf Stimmen

00:23:46: fahren, ja das machen ganz viele, die hauen sich ja noch mehr mit, traufer

00:23:49: ohnehinwissen, China wird ein Stück weit unpopulär, hängt auch natürlich mit

00:23:53: den Dingen zusammen, die ich genannt habe, Konkurrenz und so weiter und dass sich

00:23:57: dann im Prinzip so ein Kreislauf entwickelt, dass die Politik sich da

00:24:01: daran bedient, ist gut für uns, können wir voll drauf hauen, die Mädchen sagen

00:24:04: okay bleiben wir drauf, weil ganz klar China ist die Ampel weiterhin auf Rot

00:24:08: und so bespielen wir das und das ist aus meiner Sicht schon irgendwo ein Problem,

00:24:13: also erst mal würde ich sagen, es ist schade, weil wir ein völlig verzerrtes Bild

00:24:16: von der Realität bekommen, was übrigens andere Länder so nicht haben, die sehen

00:24:20: China nicht so kritisch, die sehen China entweder neutraler oder haben zumindest

00:24:27: auch gerade in Asien, ja, das ist nicht so, dass China als Betrug von allen

00:24:32: wahrgenommen wird, sondern von den meisten mehr, ich würde sagen eher als Chance,

00:24:35: deshalb sind ja trotzdem realitiv viele Asiaten auch unterwegs, ja, also fassen wir

00:24:40: das nochmal zusammen, der Grund warum ich in Deutschland eine besondere

00:24:44: Sinophobie ausmache, wie ich es nenne, also eine China Angst, ums Tribial auszudrücken

00:24:50: ist, zum einen der Korrektgedanke, der ein Stück weit nachvollziehbar ist,

00:24:54: das andere ist sozusagen das Tanzen nach der ORA-Pfeife und das dritte ist die

00:25:01: eben angesprochene Indexierung einer sehr einheitlichen Berichterstattung, mit

00:25:05: anderen Worten es fehlen ja absolut die Gegenpole und das ist natürlich etwas,

00:25:11: an dem ich persönlich zu arbeite, wo ich aber auch weiß, da bin ich ganz

00:25:15: realistisch, ich alleine werde jetzt hier nicht irgendwie ein bestes China-Bild für

00:25:19: die Mehrheit der Menschen ermöglichen, ich denke da müssen schon auch Leute auf

00:25:25: anderen Ebenen gewisse Dinge ändern oder vielleicht auch einfach mal weglassen,

00:25:30: das reicht ja manchmal schon bei meinen gewissen Aussagen nicht tätig, das geht ja

00:25:34: nicht darum, dass jetzt plötzlich sagen wir mal unsere Regierungsverantwortlichen

00:25:40: mit China-Flacken rumrennen oder China irgendwie großartig abfeilen, darum geht es

00:25:45: mit sich halt nicht, es geht ja eher um die kleinen Dinge, dass man eben China nicht

00:25:49: so demonisiert, wie man es teilweise macht, was man sich abwege ist und wie gesagt

00:25:55: die Leute, die hier vor Ort sind, komischerweise haben alle ein richtig gutes Bild von China

00:25:59: und die ja schon länger leben und das kann ich auch schon mal sagen, wenn ich jetzt

00:26:04: unterwegs bin, die Tage, ich werde nämlich in den Norden von Guangdong fahren und in

00:26:11: den Söden von Fujian, das sind ja die Provinzen hier an der Ostküste und in

00:26:16: Xiamen werde ich auch immer besuchen, ein Politikwissenschaftler, der aus meiner

00:26:21: Sicht eher der Wenigen ist, der der sehr ausgewogen war, China berichtet, der doch

00:26:25: immer wieder Artikel im Fokus zum Beispiel, werde ich dann wahrscheinlich in der

00:26:29: nächsten Episode noch ein bisschen genauer drüber berichten, wie wir uns da

00:26:32: austauschen, ich besuche den ganz kurz in Xiamen und danach geht es für mich am

00:26:37: Wochenende weiter nach Zhouzhou, das wird keinem von euch was sagen, das ist da

00:26:42: wirklich ganz im Norden von Guangdong eine sehr, sehr tolle Stadt, die super

00:26:47: Interessantes und für ein festes Essen bekannt ist und das ist eine Stadt, die fast

00:26:51: kein Ausdauer besucht, sondern eben nur die Chinesen kennen, die aber durchaus

00:26:55: historisch einigere Wand hat und das sind genau die Städte, die ich mir öfter

00:26:59: anschaue, auch darüber würde ich berichten, wenn es dann interessant ist, also ganz

00:27:02: wichtig, ich erlebe hier wirklich sehr, sehr viele Dinge und man muss dann immer

00:27:07: erfüllen, was eigentlich für mein Publikum relevant, was einfach nur nice to know,

00:27:11: was ist wirklich wichtig auch für euch oder was interessiert euch besonders,

00:27:16: da muss ich jede Woche wieder neu schauen und ja, das war es für heute, ich bedanke

00:27:21: mich fürs Zuhören und nochmal dahin weiß, solche Themen sind unglaublich wichtig,

00:27:26: gerne auch mal teilen auf irgendeiner Plattform, die dir so einfällt, bis zum

00:27:30: nächsten Mal, mach's gut, zia, hui, zia.

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