Mein China-Honeymoon: DARUM ist er plötzlich vorbei!

Shownotes

Kaum noch Ausländer in China? Stimmt dies oder zeigen die Statistiken ein anderes Bild? Wie genau der Trend wirklich aussieht und warum ausgerechnet deutsche Arbeitskräfte China zunehmend verlassen, diskutiere ich in dieser Episode.


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Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:06: Und damit ganz herzlich willkommen zur nächsten Episode meines Podcasts

00:00:10: im Niemann How Live hier, wie immer, aus Guangzhou.

00:00:15: Ja, und ich habe in den ersten Folgen, die ich aus China aufgenommen habe,

00:00:20: mittlerweile ist es ja auch schon wieder drei Wochen her, wow, wie die Zeit doch fliegt.

00:00:27: Habe ich ja gesagt, was hier wirklich auffällt, ist eigentlich etwas, was nicht auffällt.

00:00:31: Und da sind, dass hier so wenige Ausländer sind.

00:00:34: Ja, also das ist schon ein Phänomen, was mich so ein bisschen beschäftigt hat.

00:00:39: Natürlich kenne ich auch oder kannte ich die Zahlen teilweise.

00:00:43: Hab mir die jetzt nochmal genauer angeschaut, muss sagen.

00:00:45: Das ist schon interessant.

00:00:46: Darüber möchte ich heute mal ein bisschen genauer reden.

00:00:49: Nicht nur die Zahlen, die sind schon, sagen wir mal, beeindruckend genug, auch im negativen Sinne.

00:00:53: Aber was eigentlich genau die Beweggründe sind.

00:00:56: Und ja, ich beziehe mich erstmal hier auf die eigentlich letzte Volkszählung von China

00:01:01: aus dem Jahr 2020.

00:01:03: Und damals waren insgesamt in China

00:01:06: circa 900.000, also ein bisschen weniger,

00:01:09: 845.000 Ausländer und dann nochmal ungefähr 600.000 weitere, die

00:01:14: Einwohner, sozusagen aus Hongkong, Macau und Taiwan stellen.

00:01:18: Wenn man insgesamt jetzt sind wir so bei 1,4 Millionen

00:01:22: Leute, die man als Einwanderer bezeichnen kann.

00:01:25: Also keinen chinesischen Pass haben.

00:01:27: Das ist schon mal interessant, weil 1,4 Millionen klingt viel, aber natürlich nicht

00:01:31: nur bei einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden.

00:01:34: Also das ist schon mal ein interessanter Faktor.

00:01:36: Und dann muss man dazu sagen, dass diese Zahl jetzt nochmal weiter abgenommen hat

00:01:43: nach Covid und mittlerweile 2023 sind wir bei nur circa

00:01:49: 700.000 in ganz China.

00:01:53: Das ist unfassbar wenig und es ist auch deutlich weniger als in anderen Ländern.

00:01:57: Also diese Quote von Einwanderern zur Gesamtvergörung liegt nur bei 0,1

00:02:04: Prozent mit China.

00:02:06: Das ist sehr, sehr wenig auch mit anderen Ländern verglichen.

00:02:09: In den USA sind es 15 Prozent, in Deutschland sind es 16 Prozent.

00:02:14: Und in anderen asiatischen Ländern, wo man auch sagt, OK, das sind jetzt keine

00:02:19: klassischen Einwanderer Länder, selbst da ist es mehr in Japan und Südkorea,

00:02:24: die auch sehr, sehr, sagen wir mal, homogene Bevölkerungsgruppen sind

00:02:29: die wenig eigentlich an Einwanderungen auch so eine Vermischung zulassen.

00:02:33: Das sind 2 Prozent und in Indien sind es immerhin 0,4 Prozent, also auch mehr als

00:02:37: hier in China. Also von diesen Zahlen muss man schon mal sagen, ja, das deckt

00:02:42: sich mit meinen sozusagen Beobachtungen, dass es einfach sehr, sehr, sehr wenig sind.

00:02:47: Ja, jetzt ist die Frage über, ob man liegt das?

00:02:49: Ich habe gerade gesagt, OK, es hat sich jetzt nach Covid

00:02:52: nochmal reduziert, aber wer glaubt, dass es wirklich nur Covid liegt,

00:02:56: dass es aus meiner Sicht so nicht richtig liegt.

00:02:59: Denn der Trend bestand teilweise schon vorher.

00:03:01: Wir können also halt interessant beobachten an einer Bevölkerungsgruppe,

00:03:05: und zwar an den Deutschen.

00:03:07: Denn da war es so, dass sich vom 2001 bis 2014

00:03:11: die Anzahl der Deutschen hier erhöht hat.

00:03:13: Ja, damals war es so, dass wir uns im Prinzip eine Netto-Bemigration hatten

00:03:19: von ungefähr 6.000 Deutschen pro Jahr, also von 2000 ungefähr bis 2005,

00:03:24: so in diesen 15 Jahren.

00:03:26: Und danach war es aber so von 2015 bis 2020, also ungefähr bis zu dieser Volkszählung,

00:03:32: die ich gerade genannt habe, da hatten wir im Prinzip eine Netto-Rückwanderung

00:03:36: von 4.000 Deutschen aus China zurück nach Deutschland.

00:03:39: Also, da sehen wir, dass dieser Trend schon vor Covid, zum Beispiel, eingesetzt hat.

00:03:44: Das ist noch nicht der Grund, aber das ist immer so, als sehen in der Grund, es ist nicht,

00:03:48: wie man sofort plakativ, immer schnell sagt Covid.

00:03:53: Ja, Covid ist immer eine schöne Ausrede,

00:03:55: über einen schönen Grund, aber oft ist nur Dinge nochmal beschleunigt.

00:03:58: Und bevor ich jetzt nochmal auf die Gründe eingehe,

00:04:00: ganz kurz, welche Nationen sind denn noch hier?

00:04:04: Also Deutschland

00:04:06: stellt gerade mal so ungefähr 3 Prozent,

00:04:09: der sozusagen ausländischen Bevölkerung,

00:04:11: die meisten kommen tatsächlich, können wir mal überlegen,

00:04:15: ich glaube, man kommt nicht unbedingt drauf, die meisten aus Südkorea,

00:04:18: so ungefähr mit die 20 Prozent.

00:04:21: Ich habe da verschiedene Zahlen gefunden, das ist immer die Frage, was man dann nimmt.

00:04:25: Aber die Statistik, die ich jetzt hier von Internations ist, ist glaube, relativ verlässlich.

00:04:28: Und dabei macht Südkorea so 20 Prozent aus.

00:04:31: Danach kommt die USA mit 12 Prozent, Japan mit 11,

00:04:35: Myanmar mit 7 und Vietnam mit 6 Prozent.

00:04:38: Ich kann mir vorstellen, dass es mittlerweile

00:04:40: sich noch mal ein bisschen verzerrt hat.

00:04:43: Ich glaube, mittlerweile haben wir hier mehr Vietnamniesen,

00:04:46: bisschen weniger Südkoreaner, was auch einfach mit wirtschaftlichen

00:04:49: und demografischen Entwicklung zusammenhängt.

00:04:51: So jetzt aber die Gründe.

00:04:53: Warum? Also ich habe gesagt, Covid ist ein Grund.

00:04:56: Ja, okay. Also sagen wir mal, Covid ist ein Faktor gewesen.

00:05:00: Es haben wir auch gesehen, dass zum Beispiel ungefähr 25 Prozent der Deutschen,

00:05:04: die in Shanghai gelebt haben, auch nach den Sperrungen abgehauen sind.

00:05:07: Shanghai ist eigentlich die Internationale Stadt und auch so ein bisschen die

00:05:11: deutsche Stadt auch historisch hier in China.

00:05:13: Also definitiv, das waren einfach Bilder, die um die Welt ging.

00:05:17: Viele Leute haben das entweder gar nicht erst deswegen mehr gekommen

00:05:21: oder haben sich davon abschrecken lassen.

00:05:22: Und natürlich hat es insgesamt in die Reputation von China auch definitiv

00:05:26: ein Stück weit zerstört.

00:05:28: So aber die eigentlichen Gründe, der Trend eben schon vorbekommen hat, sind Folgende.

00:05:32: Also ich habe mir die einfach mal so schon überlegt und bei meiner Recherche,

00:05:36: bei den Zahlen ist mir natürlich noch ein bisschen was aufgefallen.

00:05:38: Also zu meinen ist es so, dass China natürlich

00:05:41: einen gewissen Entwicklungsstatus erreicht hat und dementsprechend gar nicht mehr

00:05:45: so viele Leute aus dem Außenbrauch.

00:05:47: Dass so viele Deutsche damals in den 2000er Jahren gekommen sind, hat natürlich auch

00:05:51: den Hintergrund gehabt, dass man hier das Land mit aufgebaut hat, dass die Chinesen

00:05:56: wo wirtschaftlich, expertisch einkauft haben technologisch

00:06:00: und mittlerweile das einfach so nicht mehr brauchen.

00:06:02: So ist schon das erste.

00:06:04: Dann ist es so, dass China seine Gesetze deutlich verschärft hat.

00:06:08: Zum einen, was die illegale Einwanderung angeht.

00:06:11: Da war 2012 ein wichtiger, sagen,

00:06:13: ja, Wendepunkt in der chinesischen Einwanderungspolitik, wo man da

00:06:18: gewisse Dinge ein Riegel vorgeschoben hat.

00:06:20: Und im Prinzip gleichzeitig sozusagen gesagt hat, hey, ab jetzt wollen wir

00:06:25: hochqualifizierte Einwanderer anziehen und sonst nichts mehr.

00:06:28: Vorher war China relativ offen für alles.

00:06:31: Das hat sich ein bisschen geändert.

00:06:33: Und das haben wir durch einige gespürt.

00:06:34: Ja, das geht jetzt gar nicht so eher weniger gegen die Deutschen, sondern

00:06:38: das haben wir durch andere Bevölkerungsgruppen dann gemerkt, dass China

00:06:41: hier nicht mehr so einfach die Pforten öffnet.

00:06:44: Dann ist es so, dass China für viele nicht mehr so attraktiv ist.

00:06:49: Und das hat jetzt auch gar nichts mit Covid oder so zu tun oder mit diesen

00:06:54: Maßnahmen, sondern dass man immer überlegen muss.

00:06:57: Früher war es natürlich so, dass man ist gerne nach China kommen, weil die

00:07:02: Helter waren sehr, sehr attraktiv.

00:07:03: Die Firmen haben einen hier gelockt mit attraktiven Paketen.

00:07:08: Die Familie, alle konnten mit.

00:07:09: Man hat hier, wo die ja sehr, sehr gut behandelt, hat hier viele Privilegien.

00:07:14: Und das ist heute einfach nicht mehr so für den Normalo.

00:07:17: Ja, also und das hat auch wieder Gründe.

00:07:20: Und zwar zum einen hat sich China geändert.

00:07:23: China sagt, wir behandeln jetzt nicht mehr jeden hier wie ein König,

00:07:27: nur weil er weiße Haut hat, so ungefähr.

00:07:30: Zum Beispiel stand auch im Raum, dass man es gibt Steuervorteile hier für

00:07:33: Experts, also Experts, der Begriff wird sagen, Auszünder, die hier arbeiten.

00:07:38: In generell ist es ein Begriff, weiß ich nicht, ob das eben was sagt.

00:07:42: Aber und da gab es Steuervorteile, die gibt es immer noch.

00:07:46: Die sollten jetzt eigentlich auslaufen, wurden noch mal bis 2027 verlängert.

00:07:49: Ja, die haben sich auf viele beschwert.

00:07:51: Oh, das kann wohl nicht sein.

00:07:53: Da muss ich sagen, ja, es ist schon auch irgendwo

00:07:55: ein Stück weit normal, dass man nicht dauerhaft besser behandelt wird,

00:07:59: als die einheimische Bevölkerung.

00:08:00: Ja, ich habe da auch Sachen auf LinkedIn gelesen von Leuten.

00:08:04: Ich nenne den Namen jetzt nicht.

00:08:07: Es ist ein sehr bekannter, sehr hoher Lobbyist, der jetzt nicht mehr in China ist.

00:08:11: Der sich da wirklich beschwert hat, dass ja teilweise Privilegien für seine Kinder wegfallen,

00:08:17: wo ich denke, der hat mit Sicherheit ein sehr, sehr, sehr gutes Gehalte gehabt.

00:08:20: Und wenn solche Leute schon sozusagen hier rum gemoßen,

00:08:24: dann ist es natürlich klar, dass andere da gar nicht erst gelockt werden.

00:08:27: Das heißt, diese Vorteile erst mal rein, ja, quantitativ fallen weg.

00:08:33: Aber natürlich auch gibt es noch eine andere Komponente.

00:08:35: Und das ist, dass man in China nicht mehr so.

00:08:38: Ja, wie soll ich sagen, sozusagen hoffiert wird, wie es früher mal war,

00:08:43: dass man sozusagen so einen ganz besonderen Status hat.

00:08:46: Natürlich genießt man den teilweise indirekt noch.

00:08:49: Aber wie früher, dass man überall sagen, vorne reingelassen wird,

00:08:53: dass man überall noch mehr oder weniger die Sachen umsonst bekommt und so weiter,

00:08:59: auch im Alltag, das ist natürlich nicht mehr so.

00:09:02: Aber viele sind genau deswegen hergekommen und haben gedacht, na ja,

00:09:06: das ist ja hier das Paradies, alles möglichst preiswert

00:09:10: und dann auch noch so hier sagen, so einen kleinen Kaiserstatus zu haben.

00:09:15: Und da hat sich China einfach geändert, ganz normal, selbstbewusster, entwickelter.

00:09:21: Und gesagt, am Ende sind das auch noch Menschen,

00:09:22: teilweise sogar sehr viel negative Erfahrung gemacht.

00:09:25: China, wo sie gemerkt haben, eigentlich kommen ja viele hin.

00:09:27: Es sind gerade die Faul, haben eine schlechte Arbeitseinstellung.

00:09:30: Das geht jetzt gar nicht gegen irgendein spezielles Land.

00:09:32: Aber das sagen auch viele Chinesen, die haben dann auch gemerkt, die kochen A auch nur mit Wasser.

00:09:36: Und B sind sie teilweise eigentlich von ihrer Einstellung

00:09:39: uns sozusagen eher unterlegen.

00:09:42: Warum sollen wir die jetzt noch hier so behandeln, wenn sie vor allem

00:09:45: teilweise gar nicht mehr leisten können?

00:09:47: Die Chinesen sind heute gebildet als früher

00:09:49: und sind dementsprechend in vielen Bereichen auf einem selben Level

00:09:53: plus Arbeitseinstellung.

00:09:55: So und das ist natürlich etwas, was dann viele heute

00:09:58: einfach nicht mehr so genießen können, diese Vorteile.

00:10:01: Und gleichzeitig ist es auch so, dass natürlich der Kostendruck

00:10:05: bei vielen Firmen so hoch ist, dass auch nicht mehr so viel hinschicken.

00:10:08: Dass wir auch sagen, sie wollen also der Kostendruck,

00:10:11: aber sie wollen auch mehr lokalisieren, weil sie gemerkt haben,

00:10:14: wenn wir jetzt hier ein Headquater aufbauen oder ein regionales,

00:10:17: dann macht es keinen Sinn, dass wir hier alles aus unserem Heimatland

00:10:22: steffen, sondern wir müssen auch gucken, dass wir hier lokale Leute

00:10:25: rankriegen, die verstehen Artikultur und wesentlich günstiger.

00:10:28: So und das sind ganz viele Faktoren, die eben zusammenkommen.

00:10:32: Also Entwicklungstatus, Gesetze, weniger Attraktivität,

00:10:35: Privilegien fallen weg, Kostendruck bei Firmen,

00:10:38: politische Unsicherheiten mit Covid und so weiter.

00:10:40: So und all das führt eben dazu, dass heute hier wesentlich weniger

00:10:44: Ausländer sind, beziehungsweise wir auch einen rückläufigen Drennt haben.

00:10:47: Ich glaube, dass der sich wieder ein bisschen fangen wird,

00:10:49: aber es ist einfach mal die Realität und die Gegenwart.

00:10:51: Und viele unterschätzen einfach auch, was es braucht, um hier in China zu bleiben.

00:10:55: Und das eben auch in der Vergangenheit war ein bisschen anders.

00:10:57: Da bist du mit Englisch gut zurechtgekommen.

00:10:59: Ja, du wurdest für gewisse Nachteile, die du hier hast, kompensiert.

00:11:03: Was sind Nachteile?

00:11:05: Ja, das zum Beispiel, dass du eben mit der Sprache Probleme hast,

00:11:08: dass du mit dem Essen möglicherweise nicht klar kommst, mit der Kultur anext.

00:11:11: Die Umwelt natürlich nicht, denn Standards entspricht, die wir gerade

00:11:14: in Mitteleuropa haben, muss man auch ganz klar sagen.

00:11:17: Und dafür wurdest du aber ausreichend kompensiert.

00:11:19: Das ist bei vielen nicht mehr der Fall.

00:11:20: Und viele merken dann auch, oh, China mittel bis langfristig,

00:11:25: das ist gar nicht so einfach und angenehm vielleicht, wie ich mir vorgestellt habe.

00:11:28: Was viele haben, die kommen mir her und fühlen sich erst mal super, super wohl.

00:11:32: Weil sie merken, wow, alles super bellig.

00:11:35: Die Leute sind, die Leute haben wirklich Interesse an mir,

00:11:39: faszinierend, modern und so weiter.

00:11:42: Und dann ist es aber relativ schnell oft verflogen beeinigen,

00:11:45: weil dann sozusagen, ich beschnelle das immer, die honeymoon period.

00:11:49: Die hat man eigentlich fast immer mehr, wenn man irgendwo hinkommt.

00:11:52: Also meine Tourist so ein bisschen, wenn ich in irgendwelchen Land komme,

00:11:56: was auch nur einigermaßen attraktiv ist, auch beim Reisen, ist es ja ganz oft so.

00:11:59: Dann habe ich eben diese honeymoon-Fitterwochen-Phase.

00:12:05: Es gibt nur einen Fall, wo das quasi nicht basiert,

00:12:08: das ist, wenn man direkt bei, bei, bei Ankunft irgendwie

00:12:11: ein ganz schlechtes Erlebnis hat, wenn einem direkt der Taxifahrer abzieht

00:12:15: oder der Immigration Officer da ein anmault,

00:12:19: dann ist man vielleicht direkt negativ eingestellt.

00:12:21: Wann sonst habe ich am meisten so eine Phase von ein bis zwei Wochen?

00:12:24: Selbst ich, der vieles, der unterwegs immer wieder in drei Länder bereist,

00:12:27: habe das immer wieder gesagt, wow, super toll,

00:12:29: wird es alles besser als per Tage vorher bei der alten Destination.

00:12:32: Und danach, paar Tage ist es vorbei.

00:12:34: Und ja, bei vielen ist es eben so, die kommen her, dann ist die auch ein bisschen länger.

00:12:37: Die hält vielleicht eins, zwei Monate an.

00:12:40: Und dann ist aber plötzlich alles anders.

00:12:41: Dann sind die Sachen, die sogar positiv waren,

00:12:44: ist dann negativ, weil man wird ständig irgendwie angeschaut und angesprochen.

00:12:48: Das ist gar nicht mehr so toll.

00:12:49: Und plötzlich auch das Essen, ja, das ist so billig und lecker,

00:12:53: aber irgendwie gar nicht so gesund und solche Sachen.

00:12:55: Und wenn mir der Sprache ist, auch so was, am Anfang,

00:12:58: dann ist man so, ja, das geht schon irgendwie, ich muss es schon.

00:13:00: Chinesisch lernen. Ja, aber mit der Zeit merkt man, es ist nicht so einfach, sich hier auch nur

00:13:04: ansatzweise zu integrieren. Und das ist eben ein Faktor, den auch dann einige übernachätzt haben.

00:13:10: Und es war früher dann einfach, weil man eben in seiner Bubble gelebt hat, seiner Blase hier,

00:13:15: ja, gut abgeschirmt und im Prinzip auch von der Firma oder wenn auch immer sich dann mehr darum

00:13:21: gekümmert wurde. Und heute muss man eben dann selbst teilweise mehr Initiative zeigen. Und deshalb

00:13:27: sage ich auch, also bei mir ist es auch so, diese Honeymoon Period ist auch schon wieder jetzt sozusagen

00:13:31: vorbei. Aber ich war ja schon mal in China, nicht nur einmal, sondern mehrfach. Und ich kenne eben

00:13:39: das dann auch schon so ein bisschen, weiß, was mich hier wartet und nehmt zwar diese Honeymoon

00:13:44: Period auch immer positive in den ersten Mal mit, lasst es auch passieren. Aber weiß dann natürlich,

00:13:49: man wird irgendwie wieder eingeholt und aber es gibt dann auch wieder immer Fortschritte. Ich habe

00:13:53: halt Tage, wo man sehr viel positive Erlebnisse hat. Heute hat mir ein Kind, hat mir ein Stück von

00:13:59: der so einer Chips-Tier, das waren keine richtigen Chips, mir nennt man das denn, so Tintenfisch

00:14:05: getrockneter was gegeben und total goldig ein bisschen Chinesisch drin gesprochen. Und es

00:14:11: sind einfach so Kleinigkeiten, die immer wieder kommen. Ja, das sollte man jetzt auch nicht überwerten.

00:14:14: Aber es gibt eben auch Tage, wo man irgendwie auch mal angemauert wird. Es passiert aber in

00:14:18: Chinesen genauso, von irgendjemandem, der einfach schlecht drauf ist. Aber unabhängig davon ist

00:14:24: eben so, dass das unterschätzen und auch deshalb dann China verlassen, weil es eben kein einfaches

00:14:29: Land ist. Es gilt übrigens auch für andere Länder. Also auch wenn du nach Japan oder Südkorea gehst,

00:14:33: dann wirst du merken, das ist halt nochmal eine andere Kultur logischerweise jeweils, aber das

00:14:38: sind auch ganz ganz andere Gegebenheiten, Gewohnheiten und die sind teilweise verschlossen,

00:14:44: als die Chinesen. Also das ist einfach so, dass diese Länder hier ganz ganz anders ticken und

00:14:51: das ein ganz wichtiger Faktor ist, wenn man sich überlegt, ob man es auszangeht. Viele kommen auch

00:14:55: in Länder, wo sie eigentlich eher im Reisen sind. China kann man als Reise dann natürlich nehmen.

00:15:01: Also ich kann auch jedem empfehlen, kommt der her, reist für ein paar Wochen, momentan geht es

00:15:05: relativ einfach. Aber viele unterschätzen das und glauben dann, dass diese Reiseperiode,

00:15:11: das ja oft diese Hand im Mond anhält oder auch in anderen Ländern, die sind dann in Thailand

00:15:15: und glauben dann, Aarstein ist Thailand. Nee, es ist eben nicht so. In China sind Gelten ganz

00:15:22: andere Gesetze und in vielen Ländern wirst du auch nur so gut behandelt, weil du dort viel Geld

00:15:26: lässt. Das muss man auch mal ganz klar sagen. In China die Chinesen haben Geld, die brauchen

00:15:30: deinen Geld nicht. In anderen Ländern, ja, die lächeln dich an, aber für die bist du eben auch

00:15:36: nur ein Eurozeichen auf zwei Beinen jetzt mal übertrieben formuliert. Und das ist in China

00:15:40: weniger so, sondern China zählt natürlich natürlich deine, was du hier leistest. Und das ist dann

00:15:48: das, woran du gemessen wirst und was du hier beiträgst und was du auch machst. Und wenn du zum

00:15:53: Beispiel eben auch Chinesisch kannst und lernst, dann kriegst du ja auch schon mal automatisch eine

00:15:57: ganz andere, sagen einstellende Bevölkerung entgegen und ist eben ein wichtiger Faktor.

00:16:04: So, jetzt nochmal hier speziell zu den, ja, nochmal ein, zwei Statistiken zu den Ausländern.

00:16:11: Und zwar, ich habe ja letzte Woche aus Füllech über Guangdong gesprochen, die Provinz,

00:16:16: in der ich aktuell bin. Ja, also da nochmal gerne hinweselt, hört euch die an, wer das noch

00:16:20: nicht gemacht hat. Und tatsächlich ist auch hier Guangdong sozusagen das Maß aller Dinge, denn

00:16:25: hier leben die meisten Ausländer über 200.000, 240.000, weil die letzte Zahl die ich hier habe.

00:16:34: Und in Shanghai sind es 210.000. Natürlich insofern beeindruckend, Guangdong ist ja eine Provinz.

00:16:40: Guangdong hat ja unter anderem Guangzhou, Shenzhen und so weiter. Und Shanghai ist eben nur Shanghai.

00:16:46: Shanghai ist ja eine so eine Sonderstadt, die selbst verwaltet ist und nicht einer Provinz angehört.

00:16:52: Insofern ist es schon Wahnsinn. Pekingrad übrigens so gut, 100.000. Also Shanghai schon die absolute

00:16:57: internationale Stadt. Und Guangdong teilt sich das eben mit anderen, mit anderen,

00:17:03: sozusagen teilt sich das auf zwischen anderen Städten. Also da ist natürlich schon so, wenn ich jetzt

00:17:09: in Shanghai wäre, würde ich nochmal mehr sehen, aber eben auch nur begrenzt. Und Guangdong und

00:17:13: Guangzhou ist vor allem für eines bekannt und es sind leider auch illegale Einreisen, die

00:17:18: zugenommen haben oder illegale Immigration, vor allem aus Vietnam, aus dem Nahen Osten und aus

00:17:23: Afrika. Yunnan spielt eine ganz große Rolle. Das ist die Provinz, wo ich vorher war, vor paar Jahren.

00:17:28: Da kommen eben viele aus Myanmar, Vietnam und so weiter her oder rein. Und Guangdong ist vor

00:17:35: allem für eine ja großafrikanische Bevölkerung bekannt, die seit den 90er Jahren hier schon

00:17:41: durch den Handel reingespült wurde. Die sich ja auch, ja ich kann nicht sagen integriert hat,

00:17:47: aber die sich hier sozusagen so ein bisschen ihr Eigenleben auch geschafft hat. Es gibt ja sogar

00:17:51: eine Inguangzhou, eine Afrika Stadt. Die wird von den Chinesen "chiaokuli shi" genannt. Chiaokuli heißt

00:18:01: Schokolade, "shil" heißt Stadt. Und viele von denen muss man sagen, sind leider auch illegal hier.

00:18:07: Die sind irgendwann reingekommen und haben keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Man schätzt,

00:18:14: dass insgesamt in China so 500.000 Afrikaner leben. Und davon sind die meisten hier in Guangzhou. Die

00:18:21: meisten davon ist nicht illegal, aber die haben ja den Geschäftsbeziehung mit Afrika. Und da

00:18:25: sehen wir auch, dass China schon auch ein attraktives Land für einige ist. Klar, in Afrika

00:18:29: hast du natürlich viel mehr Probleme als jetzt in China. Und es ist teilweise für einige Länder

00:18:34: auch gar nicht so schwer, in Wiesnum zu bekommen. Also für viele Afrikaner ist es viel leichter,

00:18:38: als für mich, in Wiesnum zu bekommen, weil die eben bessere Beziehungen zu China haben. Und China

00:18:44: vergibt zum Beispiel auch ganz viele Stipendien nach Afrika. Das ist nochmal ein Thema für eine

00:18:47: andere Folge. Woran das liegt, das hat ja dann auch mit der Belt and Road Initiative zu tun,

00:18:51: mit Investitionen. Aber das nochmal so. Also hier in Guangzhou spielt da auch eine ganz

00:18:56: besondere Rolle. Natürlich schon immer bei der Einwanderung auch aufgrund von der Nähe zu

00:19:00: Hongkong. Aber heute auch viele Leute auch aus Südostasien und Indonesien und so weiter. Es gibt

00:19:05: ganz ganz viele. Insofern ist das hier natürlich auch ein Zentrum der sozusagen Immigration,

00:19:13: wenn man das so nennen kann in China behaupt. Ist das ein Problem, dass wir so wenig Ausländer

00:19:18: jetzt in China haben? Ja, also ich denke, es ist schon für beide Seiten ein Hindernis. Zum

00:19:25: einen ist es so, dass Ausländerchefirm natürlich nach wie vor in China Geschäft machen wollen,

00:19:31: expandieren wollen teilweise, wachsen wollen und auch nicht nur mit chinesischer Bevölkerung

00:19:37: das sagen, vollstrecken können. Und die suchen natürlich händeringend teilweise nach Leuten.

00:19:43: Das war sie selbst von meiner fünften Arbeitgeber, die hier kaum Leute aus Deutschland herbekommen.

00:19:48: Und das natürlich auch teilweise ein Problem der Expertise ist. Und man will ja trotzdem noch

00:19:54: ein Stück weit ja nicht nur Expertise, sondern auch die Kultur aus dem eigenen Land natürlich

00:19:58: im positiven Sinne mitbringen und braucht dann auch Leute. Und das ist natürlich schwer zu finden,

00:20:03: weil die Leute einfach sagen, puh, so viel kannst du mir gar nicht mehr zahlen. Vor allem

00:20:06: die Top-Leute. Also ich meine, schlechte Leute, kriegt man immer irgendwo hin. Aber wie früh

00:20:10: die Top-Leute sagen, poh, also China, sorry, also das ist für mich einfach nicht mehr so attraktiv.

00:20:16: Ich glaube, so viel könnt ihr mir gar nicht zahlen. Und für China ist natürlich auch ein

00:20:19: Stück weit ein Problem, weil die brauchen ja auch Talente. Und gerade heute, wenn wir über

00:20:23: Digitalisierung und über die nächsten Stufen sprechen, über die Ausweitung von Künstlerilligenz,

00:20:31: von Technologien allgemein, dann brauchst du natürlich auch, also Austausch zum einen,

00:20:39: ja, das ist auch ein Grund, warum die USA so stark ist, weil sie aus der ganzen Welt die Top-Leute

00:20:43: herbekommt, aus Indien, aus China, aus Europa. Und China muss das auch machen. Sie werden es

00:20:49: alleine nicht ganz nach vorne schaffen. Und das ist, glaube ich, ein Problem. Mit Indien haben

00:20:53: sie keine guten Beziehungen. Indien hat ganz viele Leute aus Bereichen wie Nuklear, Mathematik und so

00:20:59: weiter, haben sie Probleme. Dann ziehen sie aber auch nicht unbedingt automatisch eben die Top-Leute an,

00:21:06: aus anderen Ländern, wie es vielleicht früher mal angedacht war. Sie haben natürlich mittlerweile

00:21:14: eine eigene Bevölkerung, die sehr gut gebildet ist, die auch gewählt ist, teilweise im Inland

00:21:19: zu bleiben nach ihrer Ausbildung. Aber wie gesagt, du brauchst den Austausch. Und ich glaube, das

00:21:23: ist auch so eines der größten, wie soll ich sagen, einer der größten Vorteile der USA gegenüber

00:21:31: China, dass sie das eben zulassen oder auch sozusagen attraktiver sind. Nicht nur bei der

00:21:37: demografischen Entwicklung, sondern auch speziell, wenn ich jetzt eben auf die Firmen schaue,

00:21:40: auf die Talente, dass die Top-Unternehmen es einfacher haben, die Leute anzuziehen. Wobei wir

00:21:45: wissen ja auch, gerade viele Firmen wie Baidu, TikTok und so weiter, also die hatten keine Probleme,

00:21:51: auch Top-Leute auf den teilweise Experten und Management eben abzuwerben, um die dann,

00:21:58: zum Beispiel von Microsoft oder auch von deutschen Firmen zu holen. Aber es geht natürlich um die

00:22:03: breite Masse. Wir reden ja nicht von einzelnen Leuten, die da eine wichtige Rolle mal einnehmen können.

00:22:07: Die kriegt man mit Geld, gar keine Frage. Aber du kannst ja nicht einfach die Leute kaufen für

00:22:12: sagen, Massenimmigration, um dann hier zu studieren und zu arbeiten. Das funktioniert natürlich nicht.

00:22:18: Deshalb glaube ich schon, dass China hier wieder mehr machen muss und momentan auch wieder macht.

00:22:23: Sie versuchen ihr Image ein bisschen aufzupolieren. Im Anliegerverhalten spricht man oft einfach

00:22:28: davon, dass Vertrauen zerstört ist. Aber wenn ich jetzt überlege, will ich nach China oder nicht,

00:22:32: dann spreche ich jetzt gar nicht über Vertrauen. Vertraue China, sondern da geht es dann viel mehr

00:22:36: darum, wie attraktiv es ist, das Land. Und da muss China glaube ich viel mehr machen,

00:22:40: um da wieder Leute zu bekommen. Oder sie sagen natürlich, uns ist es egal, wir schaffen das auch so.

00:22:47: Leute aus Südostasien, so weiter, wie gesagt aus Afrika, die kriegen sie relativ einfach. Warum?

00:22:53: Weil da eben die Gehälter attraktiv genug sind. Aber für den normalen Westler sind die Gehälter

00:23:01: hier nicht attraktiv genug, dann muss schon ein bisschen mehr kommen. Da muss China einiges tun,

00:23:08: damit sie wieder attraktiver werden. Und natürlich ist das Problem, dass wir auch hier eine Berichterstattung

00:23:15: haben, die sehr, sehr negativ ist bis heute. Dass sie zum Beispiel wie es uns bei Einreise möglich

00:23:21: ist. Darüber liest man kaum was, wenn meistens irgendwie negative Dinge. Und ja, auch Leute,

00:23:27: die jetzt hier sind, denen es ja gut geht. Es gibt uns viele Leute, die leben ganz lange. Also

00:23:32: deutsche Amerikaner leben schon ganz lange in China, sind super zufrieden. Aber das sind ja

00:23:37: auch keine Leute, die man dann groß zu Wort kommen lässt oder die jetzt dann auch die unbedingt

00:23:41: Bedürfnisse haben. Also ich bin also fast eine Ausnahme hier, sozusagen das groß zu vermarkten.

00:23:46: Auch ich will ja jetzt nicht unbedingt hier, bin ja jetzt hier nicht der Botschafter von China,

00:23:50: der jetzt die Leute reinziehen will. Und das ist halt das Problem. Du hast eigentlich nur negative

00:23:54: Schlagzeilen. Und China ist, muss man auch sagen, sie sind nicht unbedingt guter drin,

00:23:59: mag ich Dinge zu machen für ihr Land. Das haben andere Länder besser drauf. Und da bin ich mal

00:24:04: gespannt, ob sie da wieder ein bisschen mehr gewillt sind, hier was zu machen. Weil ich glaube,

00:24:10: es einfach für China wichtig, aber auch für andere Länder, dass man hier wieder mehr Austausch hat,

00:24:14: wieder mehr Leute hier leben, nicht nur Berichten, sondern einfach auch den Austausch,

00:24:20: die Brücken sozusagen bauen, weil das sicherlich etwas ist, was die letzten Jahre gefehlt hat.

00:24:26: Und was aber eigentlich so notwendig ist, weil wir nun mal so verzahnt sind, dass anders überhaupt

00:24:30: nicht geht. Und wir sehen ja, wenn sich Länder sozusagen auch abschotten, wenn da keiner mehr

00:24:35: hingeht, dann ist es besonders tragisch, weil dann kriegt man immer weniger Information und gleichzeitig

00:24:40: leiden dann auch die wirtschaftlichen Beziehungen. Also das mal so ein bisschen heute, sozusagen der

00:24:46: Ausländer Exodus hier in China mit einigen Hintergrundstatistiken, ich werde natürlich weiter

00:24:51: hier und sagen beobachten, wie das sich verhält. Interessant natürlich dann, wenn man die Zahlen

00:24:57: hat von 11 Jahren, ob dann sich der Trendoffice so ein bisschen umkehrt. Man sieht ja schon,

00:25:01: dass es wieder mehr Leute kommen teilweise. Auf das sieht man zum Beispiel an den Flugzahlen,

00:25:08: in Reisen, ja, also zum Beispiel Janu und Februar sind die internationalen Flüge auf über 9 Millionen

00:25:15: gestiegen. Also natürlich auch Chinesen, aber das war ein Anstieg von über 700 Prozent zum Feuer.

00:25:21: Und das geht natürlich in beide Richtungen. Wir sehen momentan, dass das auch wieder deutlich

00:25:25: zunehmend, also auch einreisende aus dem Westen. China ist nicht auf die Touristen so angewiesen,

00:25:32: das ist klar, das sind natürlich auch jetzt teilweise Leute, die einfach mal China anschauen wollen,

00:25:35: das ist ja auch schon positiv. Aber natürlich auch, ja, sind es wieder mehr Geschäftsreisen,

00:25:40: noch mehr Leute, die wieder nach China kommen. Ja, also das war es für heute. Gerne nochmal der Hinweis,

00:25:45: wenn dir der Podcast gefällt, lass eine Bewertung gerne dabei in der Podcast-App,

00:25:49: woher man das ist. Spotify, Apple, all das freut mich. Und dann hören wir uns wieder in der

00:25:55: nächsten Folge, nächste Woche. Bis dann, machts gut. Siya, hui, tian.

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